Verständlichkeit im Vereinslokal durch Steinwolle stark verbessern u. Lautstärke senken!

  • ein kurzes Update zu den Trennwänden


    Ich hab in letzter Zeit nichts zusammengebracht weil ich grad viel Stress hab und die ganze Zeit irgendwie mehr oder weniger krank bin. Und werde auch in nächster Zeit, Zeitmäßig nichts weiterbringen.



    Professionell mit Stoff überzogen käme man ca. auf 70€ pro Wand. (bei 20cm Dämmung)
    Farbe weiß? Bzw. den Stoff der unter dem Orangen Stoffballen liegt?
    http://textil-mueller.at/stoffe/baumwolle-uni/


    Ich hab das Zuhause in einem fast lehren Raum mit einer dicken Matratze ausprobiert. (annähernd gleiches Absorptionsspektrum)
    Genau dahinter wird es tatsächlich merklich leiser.
    ABER, wenn man seinen Kopf senkrecht zur Matratze hält hat man bei der Matratze fast keinen Schall und am andern Ohr vollen, und das fühlt sich so an als hätte man in einem Ohr einen unangenehmen druck drinnen. (Etwas so als hätte man in einem Ohr einen Ohrenstöpsel drinnen und im anderen nicht.)


    Also bevor man das Ding baut sollte man unbedingt ausprobieren ob das störend ist oder ob ich mir deshalb zu viele Gedanken mache und das vernachlässigbar ist.
    Ich danke mir über ein Wochenende ist das sowohl optisch als auch Brandschutztechnisch auf jeden Fall vertretbar zwischen zwei Tische eine Matratze auf zu stellen um das auszuprobieren.




    Nach einigen Diskussionen mit TGH1978 bin ich jetzt allerdings auch der Meinung, dass wenn man die Akustik im Clubraum nach den Empfehlungen in der DIN 18041:2016-03
    (Hörsamkeit in Räumen - Anforderungen, Empfehlungen und Hinweise für die Planung)
    gestalten will, wird man nicht darum herum kommen die Decke zu dämmen weil sonst zu wenig fläche zu verfügung steht.
    Zusammenfassung der DIN: http://akustikbuero-oldenburg.…pfung_02_2016_S.50-55.pdf




    Ich hab dazu 2 Skizzen gemacht,

    mit Abständen in der Decke bzw durchgehend.


    bzw im Stiel von Akustik Baffeln (https://www.google.at/search?q…&biw=1280&bih=575&dpr=1.5)



    Ich denke mir da momentan nicht wirklich Geld zu Verfügung steht, kann man das ganze nach und nach bauen. z.B. einmal nur unter eine Ausbuchtung in der Decke usw.
    edit: ich würde mal die ersten 70€ zur Verfügung stellen.
    welche Maße hat denn der Clubraum? zum ausrechnen was das genau kosten würde.

  • Zuerst mal vielen Dank für die viele Arbeit die du dir damit machst und dein freundliches Angebot uns sogar finanziell zu unterstützen! Wir haben das Thema Schalldämmung als Punkt in die Tagesordnung unsere GV am 10.3.2018 aufgenommen und werden dort mal den allgemeinen Tenor abwegen und auch so Punkte ansprechen, wer uns auch mit Arbeitskraft unterstützen würde.


    Trotzdem muss ich nochmals anmerken, dass wir vor der Küche einen nassen Fleck an der Decke haben, welchen wir derzeit beobachten und diese Stelle auf keinen verdecken dürfen!


    Hier mal der Plan, welcher damals beim Inserat dabei war. Achtung die Inneneinrichtung und Infrastruktur ist hier nicht vorhanden, bzw nicht korrekt eingezeichnet (zB Küche und Einbauschränke sind nicht eingezeichnet, WC ist in einer anderen Ausrichtung):

    Sabine - Advocatus Diaboli & Vinculi
    This post was written using 100% recycled words.

  • Danke für die Skizze.


    Ich hab jetzt etwas herum gerechnet


    Der Hauptraum ist 4,66m*12,03m = 56m²
    Ich denke wenn man die Stelle mit dem Wasserfleck frei lässt, Freiräume für Zirkulation lässt wird man auf ca. 50m² kommen.



    Steinwolle Platten in 40mm kostet 1,84€ /m² also 92
    https://www.hornbach.at/shop/T…l?varCat=S20575##v5661496
    40x625x1250 mm
    (vielleicht sind Steinwolle Rollen besser)


    Wegen Päckchen Größe: 47m² für 86,25 oder 56m² für 103,5€


    (sollte bei 50m² dick genug sein. Wenn nicht, Steinwolle hat vielleicht 30% an den Kosten. Also könnte man leicht einfach noch was drauflegen)



    Stoff/Baumwolle zum abdecken in weiß oder Farbe kostet 2€ /m² also 100€ für 50m²
    http://textil-mueller.at/stoffe/baumwolle-uni/



    Ich würde die Steinwolle Platten normal(im 90° Winkel) auf jeweils zwei Holzlatten legen
    und die Holzlatten die 12m durch den Raum ziehen.
    (also abweichend von meiner Zeichnung)
    Dann braucht man nicht auf Genauigkeit zu achten bzw. die Platten brechen sicher nicht durch. (Vielleicht braucht man auch nur die Hälfte der Holzleisten)
    Also so etwa:
    ........_________
    ........|................. |
    ========================
    ........|................. |
    ========================
    ........|................. |
    ........--------------
    https://www.zoechling-holz.at/…z%20Preisliste%202017.pdf


    würde die Dachlatten Fichte sägerau 3 x 5, 5m 0,65€/m nehmen


    bei 4,66m breite vom Raum und einer länge von 1,25m der Steinwollplatten wären das 3 Platten längs und eine Platte quer. Also 8 leisten „je“ 12m also 8*12*0,65=62€




    bzw. mehr als 2 Befestigungen pro Balken
    die Konstruktion hätte den Vorteil das die Luft unter der Decke gut zirkulieren kann.


    als Querbalken
    Baustaffel Fichte sägerau 5 x 8 cm 5m 1,75/m
    6 Balken also 6*5*1,75= 52,5€



    bzw. man schraubt einfach nur Bretter an die "Betonbalken?". Wäre billiger und einfacher aber Luft kann weniger gut zirkulieren.
    Dann würde ich einfach die Steinwolle Platten mit Abstand in der Mitte Legen. (wie in meinem Vorherigen Post oben links legen, dann kommt gut Luft dran)


    als "Bretter" würde ich wieder würde die Dachlatten Fichte sägerau 3 x 5, 5m 0,65€/m nehmen
    6x "Bretter" 6*5*0,65= 19€


    Wenn ich es mir recht überlege. Ich würde auf jeden Fall zuerst Bretter auf die "Betonbalken?" schrauben. Dann kann man nachträglich schnell alles drauf montieren was man will.


    das wären dann Steinwolle 47m² für 86,25 oder 56m² für 103,5€
    Stoff: 100€
    Dünne Latten: 62€
    Dicke Latten: 52,5€ (oder 19€)



    Also etwa 270€ - 320€ + kosten der Schrauben. Keine Ahnung was Schrauben für eine Betondecke kosten.

  • Ich habe letztens im Verein wieder mitbekommen das es noch einige außer mir recht störend finden, dass man manchmal recht wenig versteht.
    Also mach ich hier mal wider weiter.


    Bei der Generalversammlung gab es Teils einige Fragen zum Thema, weil der Tread anscheinend zu lange/kompliziert/sonst was ist. Ich war da 3 Wochen lang recht krank und dementsprechend fertig. Also gab‘s von mir bei der Generalversammlung auch keine besonders tollen Erklärungen.



    Zu mir: Ich hab die HTL Mödling, höhere Apt. für Elektronik gemacht und studiere jetzt Physik.
    Ich will damit sagen ich hab generell Ahnung von Technik und habe mich auch speziell eingelesen.



    Jedenfalls hier ein möglichst einfache Zusammenfassung:
    - In der Norm DIN 18041(zur Raumakustik) steht (vereinfacht) drinnen wann man sein gegenüber am besten verstehen kann.
    http://akustikbuero-oldenburg.…pfung_02_2016_S.50-55.pdf
    - Wir fallen dort unter die „Raumgruppe B“. → gefordert ist hohe Verständlichkeit bei geringer Entfernung.
    - In der DIN wird je nach Raumnutzung (Tabelle2) ein optimales Schallabsorptionsfläche A zum Raumvolumen V Verhältnis (A/V) angegeben (Tabelle3).
    - Unsere Raumnutzungsart (Tabelle2) ist ca. bei B4-B5. Damit ist ein Schallabsorptionsfläche zu Raumvolumen Verhältnis von ≥0,25 am besten!


    - Unser Raumvolumen: 165m³ → Optimale Absorbierfläche für uns also 40m²-50m² (Decke ~56m²)
    - Wir haben 0 Absorbierfläche und deshalb versteht man oft sein gegenüber einfach nicht!!! bzw. Dröhnt der Raum einfach öfters.
    (Räume ohne Absorbierfläche werden in der DIN zurecht als „Räume ohne Aufenthaltsqualität“ bezeichnet(B1: Tabelle 2))


    Ist also ganz einfach. Wenn wir optimale Verständlichkeit wollen, bzw das das dröhnen im Raum aufhört, muss viel Decke mit Schallabsorbern bedeckt werden! Da führt kein Weg daran vorbei.
    Ich sag es noch einmal, aber ich hab selbst gesehen wie manche Runden vom Club einfach nach Hause verlegt wurden weil es den Leuten einfach zu Laut war. Dadurch verliert der Verein natürlich Einnahmen ;)



    -Welches Material? → Steinwolle ist eins der besten Schallabsorbermaterialien, feuerfest und spottbillig! http://www.paroc.de/know-how-s…E2%80%93-schallabsorption
    - Wie Montieren? Auf ein abgehängtes Holzgerüst damit Luft an die Decke kommt. (Decke war früher anscheinend feucht)
    - Optik? Darüber wird Baumwollstoff beliebiger Farbe montiert, damit sieht man nur noch eine Stoffdecke.
    - Kosten für alles? 350€ (Berechnung siehe vorige Posts)



    - Durchführung?
    1. Löcher auf genauer Länge in Stahlträger bohren und Gewinde mit Gewindeschneider schneiden. (wird etwas länger dauern, sieht man aber nicht. Könnte man deshalb auch über mehrere Tage verteilt machen)
    2. Bretter die auf die Stahlträger kommen vor bohren, am Boden zusammen montieren und an Decke schrauben. Dann die längliche Latten einfädeln.
    3. Steinwolle matten einfach drauflegen.
    4. Stoff drauf tackern. → Fertig



    Es werden sich sicher Mitglieder finden die für die 350€ zusammenlegen bzw. beim zusammenbauen mit helfen. (Wie gesagt, 70€ zahl ich, also nur noch 280€)

  • Danke für die genaueren Ausführungen. Und gute Besserung.


    Am Geld wird es in diesen Dimensionen sicher nicht scheitern. Aber vielen Dank für die Spende, die hilft natürlich.


    Zum dritten Punkt bei "Durchführung": wäre es nicht sinnvoller, die Steinwolle unten am Holz dranzuhängen (auch, wenn es nicht so hübsch ist)? Wir wollen die höhere/dichtere Oberfläche ja in Richtung der Schallemittenten haben, damit sie besser wirken kann.


    Die Rückfläche des Kallax soll als Erstmaßnahme mal mit Steinwolle abgedeckt werden, damit ein erster kleiner Dämmungseffekt entsteht.


    Danke, dass du dir Gedanken machst, dass wir angenehmer unserem Hobby nachgehen können.


  • Die Rückfläche des Kallax soll als Erstmaßnahme mal mit Steinwolle abgedeckt werden, damit ein erster kleiner Dämmungseffekt entsteht.


    Ich würde alles was man erreichen kann nur mit Akustikschaumstoff überziehen. Weil wenn man Steinwolle anfasst, dann juckt es (auch versehentlich)
    Und alles was man nicht erreichen kann mit Steinwolle.
    naja, aber wie gesagt laut Norm brauchen wir 40-50m² und da kommt man nicht um die Decke drum herum ;)




    Zum dritten Punkt bei "Durchführung": wäre es nicht sinnvoller, die Steinwolle unten am Holz dranzuhängen (auch, wenn es nicht so hübsch ist)? Wir wollen die höhere/dichtere Oberfläche ja in Richtung der Schallemittenten haben, damit sie besser wirken kann.


    meinst du so? (rot soll Stoff darstellen)

    Jaein. Bischen Effektiver und sehr viel anstrengender zu montieren.
    Wenn man die Steinwolle Platten oben hinlegt wird 5% ihrer Fläche von Holz abgedeckt und kann nicht wirken. Das wären ca 2m² von 47m² Steinwolle (Päckchen Größe).
    Aber man muss die Platten und die Holzlatten nicht von unten an die Decke montieren, was Ur zach ist und lange dauert. Man kann sie einfach hinlegen. -> viel schnellere und einfachere Montage.


    Ich hab das so einfach wie möglich geplant:


    im Hof Balken Vorbohren und die 3 vertikale Brettchen montieren. Das ganze auf die Decke schrauben.
    Da dran nochmal 1 Balken schrauben. Das war es!


    die länglichen Dachlatten braucht man nur einfädeln und liegen lassen(vl 1 mal gegen verrutschen anschrauben) und darauf die Steinwollplatten legen. Aber das war es. (von unten Stoff hin tackern und fertig ist man)

  • Ich hab mal das auf Amazon gefunden, wäre ne Überlegung wert.


    https://www.amazon.de/Noppensc…arp_d_product_top?ie=UTF8


    Und wie Markus letztens getestet hat könnte man die Bespannung der Paravans mit dickerem Vliesstoff ersetzten wir brauchen halt nur wem der mit Nadel und Faden umzugehen vermag und uns das Zeitnah nähen kann.

    Sulfur alias Herbert

    Rechne mit dem Schlimmsten und hoffe das Beste, aber sei nicht überrascht wenn es schlimmer kommt.


  • - Durchführung?
    4. Stoff drauf tackern. → Fertig


    Stoff drauf halte ich für keine gute Idee, weil ja gerade die poröse Oberfläche den Schall bricht. Wenn man da jetzt was drüber gibt, wird die Wirkung sicher reduziert!



    Es werden sich sicher Mitglieder finden die ... beim zusammenbauen mit helfen.


    Na dann frag ich gleich in die Runde:
    Wer hat das handwerkliche Geschick, das benötigte Werkzeug und die Zeit, dass er uns dabei helfen kann? Meldungen bitte gleich hier im Thread!

    Sabine - Advocatus Diaboli & Vinculi
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  • Habe momentan keine Zeit für “private“ Projekte, da neuer Job, deshalb nur kurz zur Steinwolle und dem Stoff: Ohne Stoffe werden im laufe der Zeit kleinste Teilchen und Fasern der Steinwolle nach unten rieseln, was zu Juckreiz der Betroffenen führen würde...
    Umgekehrt wird der Stoff (da quasi Schall durchlässig) nicht merkbar etwas an den Schalldämm-Eigenschaften ändern (höchstens am Papier)...


  • Umgekehrt wird der Stoff (da quasi Schall durchlässig) nicht merkbar etwas an den Schalldämm-Eigenschaften ändern (höchstens am Papier)...


    Es dürfte die Eigenschaften sogar "unmerklich" verbessern da Stoff ein recht gut Schallabsorber ist. (Nur unmerklich weil viel zu dünn)


    TGH1978 Wenn wir an einem Abend zusammen im Verrein sind. Hast du Lust bzw. vom Job her Zeit dich 1 Stunde früher zu treffen und Testweise 1 Gewinde in einen Träger zu schneiden?
    Damit man sieht ob das eh durchführbar ist.
    (Werkzeug nehme ich mit.)


    ungeheuer

    Tanzbär


    Passt das? Ein kleines Loch im Träger sieht man nicht, ist aber nötig bevor man was anderes in die Richtung macht.

  • Mit dem richtigen Werkzeug ist das sicher durchführbar...
    1. Eine ordentliche Bohrmaschine - ohne das es böse gemeint ist, wenn man sonst nicht mehr braucht ist das ja normal ausreichend - also halt was professionelles, zb. von Hilti oder Bosch, nicht so ein “€50,- Hofer“ Teil...


    2. Ordentliche Bohrer, siehe Pkt.1
    Je nachdem was es jetzt werden soll mit 0,1mm Unterteilung...
    Kernloch Durchmesser für M6 wäre 5,0 mm das wäre noch kein Problem, für M5 wären es 4,2 mm für M8 wären es 6,7 mm
    Das muss dann wirklich auf 7 Zehntel kommen und nicht zb. mit 6.5 mm gebohrt werden...


    3. Gewindescheider - am besten 3-phasige für manuelles Schneiden... über Kopf in einen “alten“ Stahlträger rate ich davon ab die Gewinde mit der Maschine zu schneiden!


    4. Ganz wichtig ausreichend Schneidöl!


    5. Etwas “Druckluft-artiges“ um die Späne rauszublasen...


    Pkt. 1+2 habe ich in Wien, 3+4 sind irgendwo im Haus in NÖ, da komme ich in nächster Zeit nicht rann, für 5. habe ich nichts (mehr)...


    Wenn wir eines schneiden, dann am besten gleich an eine Stelle wo wir es nachher brauchen, d.h. Du solltest auch schon wissen welchen Durchmesser und wie tief es sein soll...
    Und optimalerweise (ist aber nicht so wichtig) schon die richtigen Schrauben haben, das man es gleich testen kann, manchmal kann es vorkommen, auch wenn man noch so sorgfältig arbeitet, das irgendwo ein Gewindegang nach geschnitten werden muss...


    Wenn Du für Pkt.3-5 sorgen kannst, dann werde ich es schon schaffen mir das zeitlich einzuteilen...

  • Liebe Leute,

    bitte nichts übereilen.



    Die Stahlträger sind sehr wahrscheinlich tragend, ein Anbohren ist unter diesen Umständen wahrscheinlich nicht optimal. Ich habe heute noch schnell mit den meisten Leuten aus dem Vorstand telefoniert. Wir werden an die Hausverwaltung schreiben, ob und wie wir Sachen oben an die Decke hängen können (die aktuell hängenden Haken wurden zB laut Esche und ungeheuer nicht angeschraubt, sondern angeklammert). Die paar Tage wartet bitte noch.


    Ich bin sehr froh, dass ihr euch Gedanken macht und bin dankbar für alle Unterstützung, die von euch kommt, aber wir werden jetzt, auch weil ich diese Woche nicht im Verein sein werde und am WE durchgehend nicht in Wien sein werde, nichts überstürzen.


    Bitte fasst das nicht als Kritik auf, aber ich will da nichts übereilen. Danke euch.

  • So rasch würde das bei mir eh nicht gehen...


    Ansonsten dürfen die paar wenigen Sack-Gewinde-Löcher von der Statik her keine Rolle spielen...


    Aber sollte es diesbezüglich von der Hausverwaltung her Ärger geben, dann empfehle ich mit Neodym-Magneten zu arbeiten...

  • Wir haben auch schon an eine Variante mit Magneten gedacht. Die hätten auch den Vorteil, dass diese keine Spuren hinterlassen, die wir bei einem eventuellen Auszug wieder richten müssten...

    Sabine - Advocatus Diaboli & Vinculi
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  • Wenn wir mit Magneten arbeiten, würde ich aber an den Kontaktstellen den Stahlträger blank schleifen...


    Also man müsste dann bei einem Auszug ev. rasch einmal mit Farbe drüber... aber das ist ja auch kein Problem...


    Bei Magneten sollte man nur vorher das Gesamtgewicht der Konstruktion kennen, und dann würde ich auf mindestens 2-fache Sicherheit gehen...
    zb. wenn wir auf 300kg kämen, 20 solche Teile:


    https://www.neomagnete.de/de/m…magnet-quader-nicuni?c=11


    Da sollte einer mind. 30kg tragen... also bei 20 Stück dann in Summe 600kg...


    Die kann man direkt ans Holz schrauben...


    Oder wenn euch das lieber ist, zb. mit Hacken:


    https://www.neomagnete.de/de/m…net-mit-haken-nicuni?c=11


    Von denen (bei den fiktiv angenommen 300kg) 30 Stück...


    Habe jetzt nur mal rasch die erst beste Seite genommen, und da die erst besten Magneten... da gehört dann noch der Preis verglichen... ein guter Tipp diesbezüglich ist auch Ebay Deutschland, da gibt es etliche chinesische Anbieter für Neomagnete... meist recht günstig, da 97% der weltweiten dafür nötigen Rohstoff Vorkommen für Neodym sich auf chinesischen Grund und Boden befindet haben sie dort quasi ein Monopol drauf...

  • NACHTRAG:


    Für Jeden von euch der mit Neodym- Magneten noch keine Erfahrung hat, sei noch darauf hingewiesen, dass diese Teile in keinster Weise mit Kühlschrank-Magneten oder den Stab-Magneten, die man von früher aus dem Schul-Physik-Labor kennt, zu vergleichen sind… Diese Magnete sind kein Spielzeug, bei diesen Teilen wirken Kräfte bei denen man sich echt ordentlich verletzten kann, wenn man sich „blöd damit spielt“ bzw. seinen gesunden Menschenverstand ausschaltet…



    Wer nicht alles schauen will auf 3:11 vor hüpfen…


  • Liebe Leute,

    bitte nichts übereilen.


    Ich und TGH1978 sehen uns eh nur ca 1x im Monat im Club ;)




    Mit dem richtigen Werkzeug ist das sicher durchführbar...


    ja klar, aber ich will wissen wie dick bzw. in welchem Zustand der Träger ist.



    Wenn Du für Pkt.3-5 sorgen kannst, dann werde ich es schon schaffen mir das zeitlich einzuteilen...


    werde ich machen. (muss aber auch kaufen, mein Zeugs ist Momentan auch nicht erreichbar.)
    M6 wie du gemeint hast passt gut.




    47m² Steinwollplatten: 61kg
    50m² Stoff: 6kg
    Dachlatten: 72kg
    (2x???? )Querbalken: 2*54 (besser 1x für Magnete)
    Pro Balken jeweils 3 Senkrechte Holzverbindungsdinger: 5kg


    also gut 200kg


    mit Magneten (bei doppelter Sicherheit) müsste man also mit ~80€ Magnetkosten rechnen
    Dann kann man die oberen der Balken weglassen(spart 50€) also Mehrkosten von 30€
    also so:

    aber mit 3 Verbindungen nach unten (nicht nur 2)



    hmm, eigentlich kann man den oberen der Balken generell weglassen und durch Stahlwinkel ersetzen. Das würde ~40€ sparen!


    Bin nicht abgeneigt von den Magneten, da fällt die Bohrarbeit weg. Ist hald teurer.
    Also kosten mit Magnetaufhängung 380€ (310€)
    ohne Magnetaufhängung 310€ (240€)

  • werde ich machen. (muss aber auch kaufen, mein Zeugs ist Momentan auch nicht erreichbar.)
    M6 wie du gemeint hast passt gut.


    Bitte vorerst nichts kaufen!


    Wenn wir mit Magneten arbeiten können, was ich bevorzugen würde, dann brauchen wir kein Holzgestell, sondern können die Schallschutzmatten (keine Dämmwolle!) einfach als Bogen zwischen die Magneten spannen. Der Bogen sollte sich selbst tragen!

    Sabine - Advocatus Diaboli & Vinculi
    This post was written using 100% recycled words.