Beiträge von Smirg

    Reicht als Teaser-Text nicht die Abenteuerbeschreibung im Slot-Verteilungs-Dokument?

    Falls nicht, wäre es bei mir wohl sowas wie "Eine einfache Einsteigerrunde im Stil von JRPGs der 90er-Jahre."

    Was Bilder angeht: Mit Public Domain Image Libraries habe ich mich noch nicht beschäftigt, AI-Art sehe ich skeptisch, und überhaupt will ich mir gerade nicht die Zeit nehmen, um was passendes zu suchen oder gar selbst zusammenzustellen. Falls das jetzt Voraussetzung ist fürs Runden-leiten, bin ich halt dieses Jahr doch nicht dabei.

    Sowas mach ich eh regelmäßig. Wäre also kein Problem für mich, da dabei zu sein.

    Setting vorher festlegen bringt nicht viel, weil es angesichts der Sourcen eh fast automatisch "generische Kitchen-Sink-Fantasy" sein muss. Weil man ja nicht vorher weiß, was alles dann im Plot drin sein muss. Und sobald man settingmäßig was festlegt jenseits von "Welt mit Alles", schließt man automatisch was aus, was man dann laut Vorgaben aber vielleicht einbauen müsste.

    Vergefertigte Charaktere sind auch schwierig. Vor allem in Variante A. Weil wenn der Plot großteils aus dem Buch kommt, kann es sein, dass die Charaktere drauf nicht passen. Wir haben einen Einbruchs-Plot? Schön, der Dieb wird gut bedient. Und die zwei Typen mit Plattenrüstung, Zweihänder und Ehrenkodex, was machen die? Da würde ich eher ein System nehmen, bei dem Charaktere in 10 Minuten gebaut sind, und das dann nach der Plot-Festlegung machen.

    Ich wäre gerne wieder als Spielleiter dabei.

    Meinen JRPG-gestyleten NaRS-Eigenbau habe ich auf jeden Fall im Gepäck. Vermutlich überlege ich mir ein neues Basis-Szenario dafür, weil ja doch immer wieder die gleichen Leute auf die Cons zum spielen kommen.

    Ob mir sonst noch was einfällt und ich auch zum vorbereiten komme, weiß ich noch nicht. Theoretisch könnte ich für ein paar TTRPG-Enthusiasten als längere Runde am Samstag das Splittermond-Einsteigerabenteuer anbieten, das ich gerade schreibe. Ist halt China statt Japan. ;)

    Keine Ahnung ob es besser wäre, das statt monatlich nur alle 2 Monate zu machen?

    Wenn es meistens von den gleichen Leuten getragen wird, ist es für die vermutlich auch zu viel, jedes Monat was möglichst neues und ungewöhnliches vorzubereiten. Bei mir ist ja auch zumindest zweites Monat eher "Ich bin da, und kann, falls benötigt und gewünscht, irgendwas leiten." - aber halt ohne große Vorbereitung, und dementsprechend auch nur bestimmte Systeme.

    Weil hin und wieder kommen schon mehr Leute, und dann kommen 2-3 Runden zustande. Aber oft halt auch nur eine, oder, wie gestern, gar keine. Also wäre es vermutlich besser, wenn die SLs, die etwas anbieten wollen, sich stärker auf weniger Termine konzentrieren, so dass Spieler an solchen Terminen dann auch ein breiteres Angebot vorfinden.

    Zu den meisten Terminen gibt es eigentlich in den letzten Monaten ohnehin wieder nur einige "übliche Verdächtige", die teilnehmen.

    Das ist zwar schade, aber ich glaube nicht, dass früher festgesetzte Termine daran viel ändern würden. Ich zumindest bin beim Einteilen meiner Wochenend-Termine sowieso meistens recht flexibel, da bringt mehr Vorbereitungszeit keinen Vorteil.

    Allerdings würden sie die Teilnahme wohl auch nicht nennenswert verringern. Vermutlich kämen etwas mehr kurzfristige Absagen dazu, aber andererseits kämen vielleicht ein paar Leute etwas öfter, die langfristige Planung brauchen?


    Wie man das eigentliche Problem der mäßigen Teilnahme angehen könnte, weiß ich aber auch nicht. Im Moment habe ich nicht das Gefühl, dass viel Interesse an den Diversitätsabenden besteht - besonders auf Spielleiterseite, etwas Neues dafür vorzubereiten. Aber auch die meisten Spieler scheinen ihre begrenzte Zeit lieber für bekannte Systeme und laufende Kampagnen zu verwenden, und teilweise lieber heim zu gehen als einmal etwas außerhalb ihrer bevorzugten System-, Genre- oder Stilzone zu versuchen. Was ihnen unbenommen sei, aber eben der Veranstaltung nicht hilft. Und auch der SL-Motivation, wenn sie was anbieten, aber selbst unter den Anwesenden keine Abnehmer finden.

    Klar könnte man auch versuchen, SLs früher dazu zu bringen, anzukündigen, was sie an den Diversitätsabenden anbieten wollen. Allerdings ist auch fraglich, ob das was hilft (dann kommen Leute erst recht von Vornherein nicht, wenn sie nichts angeboten sehen, was sie besonders interessiert). Und es ist noch mehr Last für die SLs, die grundsätzlich bereit wären, zu meistern. Erstens verpflichten sie sich damit stärker zu einem weiter in der Zukunft liegenden Terminen, und zweitens haben sie vermutlich noch keine Ahnung, was sie dann zum jeweiligen Zeitpunkt tatsächlich reizen würde zu leiten. Zumindest mir würde es so gehen. Ich hab es ja selbst schon probiert, und dann teils das Ergebnis gehabt, mehr Pflicht als Lust zu verspüren, wenn es soweit war. Was der Qualität des Angebots selten hilft.

    Ich würde die diversen Spielleiter Bitten wenn sie Weihnachtliche Runden anbieten diese vielleicht mit 2h Dauer kurz zu halten das man auch mehrer ausprobieren kann bzw. genug Zeit zum Tratschen bleibt.

    Ich werde schauen, dass ich mir was kurzes, passendes, nicht allzu ernstes überlege.

    Habe gestern wieder Knave 2e geleitet, wobei ich mich diesmal bei Gegend erforschen und dem Mini-Dungeon großteils an die (sehr einfachen) Standard-Erkundungs-Prozeduren gehalten habe.

    Ist gut angekommen, und ich finde es auch sehr lustig zu meistern, eben weil so viele Dinge unvorhergesehen pasiseren. Das führt einerseits bei den Spielern zu Spannung und Vorsicht, und damit schlauerem Vorgehen und mehr Improvisation als bei Systemen, wo man eh alles niedermetzeln kann und die meisten Charaktereigenschaften auch auf selbiges ausgelegt sind (da gibt es bei Knave wenig, aber es hat generell nicht viel Regeln). Womit man als SL auch auf Aktionen der Spieler improvisierend reagieren muss, was das ist, was mir perssönlich beim Leiten Spaß macht (einfach Standard-Abenteuer mir rleativ fixen Plots "Encounter für Encounter" runterzuspulen reizt mich wenig).

    Andererseits ist man halt auch als GM ständig gefordert, die Zufallsergebnisse zu interpretieren und irgendwas interessantes damit zu machen. Da gibt einem das Spiel aber auch einen Haufen Zufallstabellen mit, auf denen man sich im Zweifelsfall Inspiration holen kann. Das brauche ich zwar persönlich weniger, weil ich im Improvisieren ohnehin sehr gut bin (ich würde sagen, es ist sogar mein stärkster "Meister-Aspekt"), aber kann anderen GMs sicher helfen. Und manchmal kann es auch einfach lustig sein, auf einer Tabelle zu würfeln, und zu schauen, was rauskommt (und was man dann damit macht - mehr als Stichworte sind die Einträge in Knave nicht).

    Im Vergleich zu anderen Old-School-Systemen ist Knave auch wenig tödlich (ab 0 HP beginnt man, Item-Slots zu verlieren), man spürt Verletzungen aber schon auch deutlich genug, dass man sie möglichst vermeiden will. Und das Inventory-Management-Minigame ist halt ein wesentlicher Aspekt, wo die Spieler dann grübeln, was sie zurücklassen, um mehr Loot mitnehmen zu können (über den man hauptsächlich die XP bekommt) oder weil sie verletzt wurden. Weil je mehr Ausrüstung man zurücklässt, desto riskanter ist man natürlich unterwegs.

    Ich könnte mir also durchaus vorstellen, das etwas öfter zu leiten (nicht, dass es mir an Systemen dafür mangeln würde).

    Gibt es noch Leute, die mitstimmen und mitfeiern wollen?

    Weil ich sollte mir langsam den Termin fix eintragen, und ich bin sicher nicht der einzige, der für die Vorweihnachtszeit diverse Aktivitäten zu planen hat...

    Ich schreib mal für Freitag eine Runde aus. In der Hoffnung (bzw. Zuversicht), dass ich bis dahin brauchbares Material habe.

    Weil ich hab ein recht ausgefeiltes Konzept für ein Abenteuer gehabt, bis ich draufgekommen bin (nach kurzer Rücksprache mit der Redaktion), dass das als Einsteiger-Abenteuer (als das es gedacht ist) wohl zu komplex wäre.

    Dann hatte ich recht schnell eine neue Idee. Die ich dann auch bald selbst wieder weggeschoben habe, weil wohl immer noch etwas aufwändig zu leiten.

    Jetzt brauch ich noch Idee #3, die relativ einfach und geradlinig sein sollte, aber immer noch einiges an Zhoujiang-Feeling rüberbringen sollte (mein Abenteuer mit solchen Elementen vollzupacken, hat bisher stark zur hohen Komplexität beigetragen). Aber bis Freitag Abend werde ich da wohl was brauchbares haben.

    Positiv gesehen: Falls das Abenteuer ankommt, kann ich leicht eine kurze Kampagne draus machen, indem ich Abenteuerideen #2 und #1 anhänge. :)

    Ich denke, ich warte, bis mal der 3. Atlas auch verfügbar ist, und hol mir dann vielleicht alles auf einmal als Print-Version.

    Im Moment gebe ich sowieso schon mehr für TTRPGs aus, als ich sollte... :P

    Falls ein Teil der Charaktere von außerhalb von Takasadu kommt, wärs auch kein Problem (Selenia sowieso nicht, weil Mondtor und itnensive Kontakte). Aber es wäre halt etwas unpassend, wenn alle Charaktere von außerhalb kommen.

    Aber wenn man nicht an "Kung Pfui" interessiert ist, dann ist man in der Runde sowieso nicht richtig, denke ich. Weil das wird relativ stark im Fokus stehen.

    Ich werde wohl demnächst wieder ein Splittermond-Abenteuer für die Veröffentlichung schreiben, und würde das während der Entstehung gerne wieder im Verein Test-leiten.

    Diesmal wird es etwas mehr als ein Ein-Abend-One-Shot, wohl 3 bis 4 Spielabende. Außerdem ist es für frisch erschaffene Charaktere gedacht und spielt in Zhoujiang (Splittermonds China-Äquivalent). Mit allem, was da dazu gehört: Rivalisiernden Kampfschulen, Triaden, starrköpfigen Bürokraten, und natürlich: Everybody was Kung-Fu* fighting!


    Systemkenntnis ist nicht notwendig (aber auch kein Fehler), und ich werde wohl wieder vorgefertigte Charaktere haben, aber auch selbst gebaute zulassen. Wobei der größere Teil bevorzugt aus Takasadu (dem Ost-Asien-Äquivalent) kommen sollte, damit das besser dort hin passt. Ein paar Punkte in Handgemenge sind auch nicht ganz fehl am Platze!

    Grundsätzlich könnte ich sowohl an Freitagen zu Vereinsabend-Zeiten oder auch unter der Woche an Abenden (bevorzugt Dienstag oder Mittwoch) leiten. Je nachdem, was Interessenten so vorschwebt (wäre typisch für 3-5 Spieler ausgelegt). Ich würde zweite Hälfte November und dann in den Dezember hinein anpeilen (Ende Dezember sollte das nach Möglichkeit fertig sein).

    Wie üblich bei Splittermond sollte man Interesse an Fantasy mit verbreiteter Magie, einem "deutschen" Regelsystem-Detailgrad (etwas unter DSA4) und Interesse an länger dauernden taktischen Kämpfen mitbringen. Plus natürlich Interesse an den westlichen Klischees von östlichen Martial-Arts-Stories.


    * In Lorakis heißt es nicht Kung Fu sondern Chi Kung, aber das ist so ziemlich der einzige Unterschied.