Ok, Session hat stattgefunden mit Smirg, Pikatijati und Anlumo. Nächster Termin?
Beiträge von fodazd
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Monsterjäger:
SL: *Beschreibt den Spielern die Funktion von Telepathie-Kristallen. Man muss sie berühren, damit sie funktionieren.*
SC: "Kann man sie essen?"
SL: "...Theoretisch ja? Wenn sie klein genug sind?"
SC: "Kann man sie rektal einführen?"
SL: "...Auch möglich..."
SC: "Mit Vibrationsalarm?"Am Ende haben wir dann die "Telefonzäpfchen" erfunden, inklusive Scherzanrufen wo man am Anderen Ende dann nur ein "...fffft..." hört.
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Ok, hier mal ein erster Entwurf, wie die Interaktion von Monsterjägern mit der Geisterwelt funktionieren wird. Ich habe dafür (natürlich) noch kein finales System, also verlasst euch nicht drauf, dass das was hier geschrieben steht in der endgültigen Version auch so bleibt. Monsterjäger haben einen "Geistersicht"-Stat, mit folgenden Auswirkungen:
0: Keine Auswirkungen. Du nimmst alles exakt so wahr wie ein normaler Mensch.
1: Wenn du das Ziel von negativen magischen/göttlichen Effekten bist, dann hast du plötzlich ein ganz mieses Gefühl (oder kannst es sonst irgendwie spüren), auch wenn diese Effekte normalerweise nicht wahrnehmbar sind. Wenn zornige Geister in der Nähe sind, ist das Gefühl ein ähnliches.
2: Wenn ein Ort, ein Gegenstand oder eine Person eine besonders starke Verbindung zur Geisterwelt hat, dann kriegst du das mit, je nach Art der Verbindung auf unterschiedliche Weise. In den Trainingshallen der Monsterjägergilde hörst du manchmal entfernten Kampfeslärm, auch wenn das Training für heute eigentlich schon vorbei ist. Ein Priester der Jagd könnte für dich nach Wald oder Blut riechen, auch wenn er nach rein irdischen Maßstäben perfekt gewaschen ist. Du kriegst dadurch nicht *alles* mit was irgendwie magisch ist, sondern nur sehr offensichtliches Zeugs.
3: Du spürst die Anwesenheit von Geistern auch dann, wenn sie nicht zornig sind. Wenn Geister aktiv mit dir kommunizieren wollen, dann hörst du manchmal leise Stimmen im Wind oder hast einfach ein unbestimmtes Gefühl, dass jemand etwas bestimmtes von dir will. Wenn Geister dir schaden wollen, können sie deine stärkere Verbindung zur Geisterwelt aber auch gegen dich ausnutzen...
4: Du bekommst jetzt auch kleinere spirituelle Orte/Objekte/Personen mit, und deine Wahrnehmung von materiellen Dingen wird manchmal davon beeinflusst, wie diese Dinge in der Geisterwelt aussehen. Du spürst magische/göttliche Effekte in deiner Umgebung, auch wenn sie nicht direkt auf dich wirken.
5: Du kannst Geister jetzt direkt sehen, statt einfach nur ihre Präsenz zu spüren, und sie können dich verstehen, wenn du mit ihnen redest (und du kannst sie auch deutlicher verstehen als vorher). Das macht dich für viele Geister sehr interessant, was manchmal auch eher unangenehm sein kann, zum Beispiel wenn Dämonen oder so in der Nähe sind...
6: Deine Wahrnehmung verlagert sich immer mehr von der physischen Welt zur Geisterwelt. Es gibt jetzt kein übernatürliches Zeugs mehr, das du *nicht* mitkriegst (wenn es nicht gut verschleiert ist), aber sehr mundane Dinge in der materiellen Welt werden langsam schwieriger wahrzunehmen...
7: Du bist mental komplett in der Geisterwelt angekommen. Du kannst jetzt "physisch" mit Geistern und Objekten der Geisterwelt interagieren (inklusive sie bekämpfen), aber Geister können jetzt auch physisch mit dir interagieren (inklusive dich bekämpfen)...
...Vermutlich wird dieser Stat steigen, wenn du dich bewusst mit eher spirituellem Zeugs beschäftigst und sinken, wenn du dich mit sehr mundanem Zeugs beschäftigst? Vermutlich sinkt der Stat auch einfach von selber mit der Zeit. Die Gilde hat Kräuter und/oder alchemisches Zeugs, mit dem du dich einrauchen kannst, um näher an die Geisterwelt zu rücken, und auch um dich wieder runter zu holen, wenn du den Kontakt zur materiellen Welt verlierst.
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Du hast PN.
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...Ok, dann schauma mal, ob Flo am 2.2. Zeit hat.
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Ok, dann sag ich einfach mal, dass der 2.2. der nächste Termin ist. Wäre natürlich gut, wenn Flo und Johannes da auch da sind.
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Ok, dann wird's vermutlich nix. Nächster Termin, wo's gehen würde?
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So, Runde hat stattgefunden, mit Flo und Johannes (wir drei waren die einzigen Leute im Verein). Erkenntnisse:
-> Ich habe heute glaub ich zum ersten mal das Feedback bekommen, dass ich als SL zu nett bin und zu viele Infos hergebe... Ok? oO
-> Bestimmte noch nicht ganz finalisierte Teile des Systems (vor allem wie gut Monsterjäger übernatürliches Zeugs wahrnehmen können) sind wohl auch für Freeform irgendwie relevant, und ich sollte mir daher auch bevor das eigentliche System steht vielleicht die Grundzüge überlegen.
-> Ich selber bin der Meinung, dass meine Abenteuer deutlich besser vorbereitet gehören... Was derzeit aber halt aus Zeitmangel nicht wirklich geht.Wenn ich diesen Plot dann fortsetzen will, sollte ich vielleicht tatsächlich mal darauf warten, dass mehr Leute Zeit haben. 2 Spieler sind hin und wieder auch ganz nett, aber auf Dauer ist es für mich als SL auch nicht wirklich das wahre... Wie schaut's bei euch aus am 26.1.?
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Erster von mir angebotener Termin: http://www.athenaes-siegel.at/forum/viewtopic.php?f=3&t=266
Ist zwar kein Freitag, aber am Freitag war 20 Arcana und diesen Samstag ist sonst keine meiner üblichen Runden, also...
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...Mir ist grade mein komplettes Weltbild auf den Kopf gestellt worden. 2 Yakuza haben sich am Heimweg von der Schule bei mir gemeldet, aber nicht mit Uzis, sondern um sich bei mir für all die bösen Dinge zu entschuldigen, die sie mir und anderen Leuten in der Vergangenheit angetan haben. Ich hab's zuerst ja selber nicht glauben können, aber wie's aussieht ist der Krieg gegen die Yakuza jetzt vorbei, und ich muss jetzt was anderes mit meinem Leben machen als immer nur gegen die Yakuza zu kämpfen. Vielleicht fang ich wieder an, meine eSports-Skills aufzupolieren, oder zeichne wieder mal ein paar doujinshi?.. oO
Wir haben dann in der verlassenen Nachbarschaft einen Spielzeug-Geist gefunden, der dort immer noch herumgespukt hat, weil der alte Spielzeugmacher vor 40 Jahren oder so gestorben ist... Da haben wir dann halt die alte Priesterin genervt, damit sie für den Typen ein ordentliches Begräbnis macht, und der Geist war dann der Meinung, dass einer unserer Kumpels der neue Spielzeugmacher werden sollte. Mal schauen, wie das dann funktionieren wird...
Und ach ja: Der Typ für den ich Facebook machen sollte hat mich aus irgendeinem Grund gefeuert... Daher hab ich jetzt mit dem ständigen Facebook-Zeugs aufgehört. Ich hab ja gesagt ich kann jederzeit aufhören.
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Ich kenne das meiste Zeugs hier nicht. Wenn ich mir vorher mal anschauen kann, um was es da geht, würde ich eventuell was davon leiten.
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Mein Problem liegt derzeit darin, dass ich festgesellt habe, dass dieses Zeugs zu viel Zeit braucht, und ich zu viel anderes Zeugs zu tun habe... Um daher meinen Zeitaufwand zu minimieren und trotzdem die Runde starten zu können, starte ich sie jetzt mal als Freeform.
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Ok, klingt erstmal nach einem guten Konzept.
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Ok, das System ist noch nicht fertig, aber ich würde trotzdem mal die Runde starten.
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Die meisten von euch werden mein Setting sowie mein System eh schon halbwegs kennen, daher nur kurz meine aktuelle Situation: Hier habe ich erkannt, dass ich mein Kampfsystem auf reiner Pen&Paper-Basis nicht realisieren kann, und daher Computerunterstützung zum Leiten brauchen werde. Seitdem habe ich versucht, die dafür nötige Software zu schreiben, und habe relativ schnell festgestellt, dass das deutlich mehr Aufwand ist, als ich mir gedacht habe (wie man an der Zeitspanne zwischen meinem ersten Post und diesem vermutlich sehen kann). Anstatt jetzt noch ein paar weitere Monate zu warten, bis mein Kampfsystem endlich fertig ist, habe ich mir gedacht ich starte die Runde einfach mal als Freeform und liefere das System dann später nach.
Zum Setting:
Ihr seid Zuhause in einem Fanatasy-Verschnitt des späten römischen Imperiums, am Übergang zwischen Antike und Mittelalter. Als Mitglieder der Monsterjäger-Gilde ist es eure Aufgabe, die Bevölkerung vor Monstern zu beschützen. Da der Großmeister der Gilde gleichzeitig der Diktator auf Lebenszeit des Imperiums ist, werdet ihr neben dieser eigentlichen Aufgabe auch immer wieder in politische Intrigen zwischen den diversen politischen Fraktionen von Orbis (Fantasy-Version von Rom) verwickelt.
Zum System:
Sobald es mal fertig ist, wird es vermutlich das komplexeste Kampfsystem sein, das ihr je gesehen habt. So komplex, dass es ohne Computerunterstützung nicht funktionieren würde. Dieses System ist derzeit aber noch nicht fertig, daher wird es vorerst vermutlich keine (von mir geplanten) Kämpfe geben. Sollte es zu ungeplanten Kämpfen kommen, werde ich irgendein billiges Pseudo-Kampfsystem mit einem Haufen Handwedeln verwenden. Ansonsten würde ich derzeit einfach freeformen, also ohne System spielen. Beschreibt mir einfach den Hintergrund eures Charakters und was er daher vermutlich grob können würde, und ich als SL lege dann fest, worin ihr erfolgreich seid und worin nicht.
Zur Struktur der Runde:
Es wird eine sehr episodenhafte Runde, also von Session zu Session ein- und aussteigen wird kein Problem sein. Solange mein System noch nicht fertig ist, werden es soziale Plots ohne Kämpfe sein, und wenn es dann fertig ist kommen Kampfabenteuer auf Basis von Monster of the week dazu. Es gibt in dem Setting relativ billige Resurrection, und die Gilde wird das üblicherweise für euch übernehmen, daher werden eure Charaktere nicht so schnell unspielbar nur weil sie mal draufgehen... Wenn ihr es euch aber mit der Gilde verscherzt, dann kann sich das recht bald ändern, also spielt bitte keine Charaktere, die sich *wirklich* nicht mit dem Rest der Gruppe oder der Gildenhierarchie vertragen. Die Gilde wird euch so einiges durchgehen lassen, solange ihr eure Aufgabe erfüllt und nicht *zu* nervig seid, aber es gibt Grenzen. Ich schließe auf der anderen Seite aber auch nicht grundsätzlich aus, dass es in dieser Runde zu PvP kommen kann, sofern ihr gegenüber der Gilde schlüssig argumentieren könnt, warum das in der konkreten Situation wirklich, *wirklich* notwendig war. Vom Spielstil hier solltet ihr damit rechnen, dass eure Charaktere manchmal in beschissenen Situationen landen ohne was dafür zu können, und dass sie auch nicht immer erfolgreich sein werden. Verliebt euch bitte auch nicht in Charakterkonzepte, die ohne bestimmte Regelkonstrukte nicht funktionieren. Derzeit *gibt* es keine Regeln, und selbst wenn sie da sind werden sie erstmal unfertig und unbalanciert sein, und ich werde üblicherweise auch nicht mit der Balance herumjonglieren nur weil ihr der Meinung seid, dass euer Charakter derzeit underpowered ist. Sobald das System fertig ist werde ich euch am Anfang aber auch einfach erlauben, eure Charaktere umzubauen wenn ihr mit eurem Build unzufrieden seid.
Also... Wer wäre interessiert, und wann?
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Ich würde das "Du ziehst am Beginn von jedem Turn ne neue Hand und wirfst die alte ab!"-System ganz gut finden. Auf die Art und Weise kriegt man nicht diesen unnatürlichen Effekt, dass man sich im Laufe des Abenteuers eine bessere Hand aufbaut, je mehr "unrelated stuff" man bisher gemacht hat, und man muss sich in jedem Turn irgendwie überlegen, wie man seine Hand am besten einsetzen will, ohne die ganze Zeit im Hinterkopf zu haben "Hmm... Also *das* sollte ich mir schon für was wichtigeres aufheben...".
Und ja, du kannst das dann auch mit Stash-Abilities kombinieren, ähnlich wie in Codex: Du kannst am Beginn des Turns X Karten auf der Hand behalten, anstatt sie abzuwerfen, und ziehst dafür X neue Karten weniger. Hier sollte X = 3 halt wirklich das *absolute Maximum* sein meiner Meinung nach, sonst kannst du dir zu viel aufbehalten.
Außerdem: Wenn du jeden Turn ne neue Hand ziehst, dann ist höhere Handsize auch viel stärker als bisher, weil sich das direkt auf Bonusaktionen pro Turn übersetzt. Um das abzuschwächen kannst du auch wie in Codex sagen "Du wirfst am Beginn (oder Ende?) von deinem Turn deine Hand ab, und ziehst so viele Karten wie du abgeworfen hast +3, aber maximal deine Handsize".
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Ok, wenn außerhalb von Challenges einfach keine Karten gespielt werden (auch nicht für Zauber oder so), dann macht das natürlich deutlich mehr Sinn.
Ich würde halt trotzdem nochmal drüber nachdenken, ob Deck-cycling wirklich so eine wichtige Mechanik sein sollte, weil wenn man die niedrigen Karten ja eh immer wegcycled beziehungsweise für Movement spielt oder für flache +3, dann gibt's im System vielleicht doch etwas zu wenig Varianz... Aber das musst dann du entscheiden natürlich.
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Ok, das klingt am Papier natürlich logisch, aber aus "simulationistischer" Spielwelt-Sicht macht das halt wenig Sinn (und wird Leute wie Flo daher weiterhin ziemlich abschrecken vermutlich). Und es gibt da halt nach wie vor Graubereiche wie "Ich will nach dem Kampf Heilspells raushauen!". Ist das auch eine "Challenge"? Wenn ja: Wie lang sind die Runden, und wie viele Runden kriege ich? Was ist mit anderen Zaubern wie Overland Flight, Disguise Self oder Comprehend Languages? Wie schaut da die "Rundenstruktur" aus? Oder Zeugs was im normalen D&D ein normaler Skillcheck wäre: "Ich würfel mal Sense Motive um zu schauen, ob der Typ die Wahrheit sagt.", "Ich mach mal nen Search Check, um zu schauen ob ich irgendwas finde." oder "Ich will in der Taverne Musik spielen um Stimmung zu erzeugen." sind Dinge, die Spieler vielleicht machen wollen, die sich aber nur bedingt in eine "Herausforderung"-Struktur einreihen lassen, beziehungsweise es fühlt sich halt unnatürlich und erzwungen an.
Persönliche Meinung von mir: Einer der Hauptgründe, warum D&D4 und ein Haufen der "narrativistischen" Forge-Systeme sich nicht wirklich durchgesetzt haben, ist weil sie mit ihren strukturierten challenges oder conflict resultion Systemen zu sehr die interne Spielweltlogik ignorieren. Genau dieses Gefühl habe ich auch bei diesem Kartenzieh-System... In meinen Augen sollten wirklich gute G-Systeme eigentlich GS-Systeme sein.
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Ok, klingt erstmal ganz gut. Aber... In *jedem* Turn egal ob Kampf oder nicht 3 Karten ziehen? Wie stellst du dir das vor? Gehst du einfach asymptotisch davon aus, dass man nach einer Langen Rast sein komplettes Deck gecycled hat und exakt die Karten behält, die man haben wollte?
Mögliche Alternativen zu diesem System, die mir spontan einfallen:
-> Du ziehst Karten maximal bis zu deiner Hand size auf, und discardest daher auch nix. Auf die Art und Weise limitierst du automatisch die Nützlichkeit von Cycling, um schwache Karten loszuwerden ohne sie jemals zu spielen.
-> Du erlaubst es, die meisten Sachen standardmäßig als Flips zu machen, und limitierst dafür halt den Draw. Auf die Art und Weise hast du theoretisch auch wieder die Möglichkeit, dass Aktionen auch mal schiefgehen (was derzeit sehr, *sehr* unwahrscheinlich ist). Die einzigen Sachen, wo du Plays machen *musst* wären diejenigen, die du limitiert haben willst (wie Attacken und Active Defenses).
-> Du machst es einfach wie in D&D und legst die Anzahl deiner Attacken/Defenses statisch fest, anstatt die Kartenhand gleichzeitig für Aktionsmanagement zu verwenden. Ja, das Konzept klingt elegant, aber es bringt halt auch ein paar problematische Aspekte mit sich. -
Ok. Vermutlich wird's Power Domain mit Lesser Magic Weapon. Ein bisschen buffen muss man sich ja schon, wenn man weder DEX noch Skillfokus hat.
Ach ja: Sehe ich das richtig, dass man seine Heilzauber in diesem System *während dem Kampf* sprechen muss, weil einem außerhalb vom Kampf mangels Redraw die Karten ausgehen? Erinnert mich an Darkest Dungeon.