Die spontan zusammen gekommene Runde hat mir und den Spielern einiges an Spaß bereit, weshalb ich dies fix fortsetzen will. Hierfür würde ich noch Spieler suchen. Gespielt wird auf keiner von D&D vorgegebenen Kampagnenwelt jedoch ist das Setting von Faerun vorherrschend und es wird Elemente von Eberron geben. Für die Charaktererschaffung verwende ich ein paar Sonderregeln wie z. B. dass ich aus Pathfinder die Idee mit den Talenten nach Rasse und Hintergrund übernehmen werde. Jeder Charakter wird je ein solches Talent haben dürfen. Attribute werden zwar gewürfelt, wer jedoch insgesamt weniger als 72 erwürfelt hat, darf neu würfeln, ...
Weshalb D&D 3.5 und nicht Pathfinder? Ich kenne die Zauber, Talente, Klassen, ... in Pathfinder einfach zu wenig und ich möchte Spezifisches aus Eberron oder Faerun verwenden ohne mir darüber den Kopf zerbrechen zu müssen ob es dass in Pathfinder so noch gibt.
Zum bekannten Hintergrund: Vor ca. 300 Jahren herrschte im Königreich Aarwood der weise, gerechte und äußerst beliebte König Skaff Mac Cal'Moore. Er regierte mit Freundlichkeit und Nachsicht zeigte jedoch eine starke Hand gegenüber den blutrünstigen Barbaren von der vor der östlichen Küste gelgenen Insel Nytsogoda. Er hate eine wunderschöne, liebreizenden und fürsorgliche Tochter, Prinzessin Laeky Mac Cal'Moore, die sein einziges Kind war. Die König ist kurz nach der Geburt der Prinzessin verstorben. Der berühmte Krieger Krestell Mac Mohan wollte die Prinzessin ehelichen und wurde von dieser erhört. Mit dem Segen des Königs wurde alles für die Hochzeit arangiert und der Tag der Freude rückte näher. Der Hofmagus Kundhomir Haggbotsky, der vor langer Zeit aus einem weit entfernten Land gekommen ist, neidisch auf das junge Glück. Nachdem er geholfen hatte das Königreich zu stärken wollte er einen noch größeren Anteil vom Erfolg abhaben. In seiner Gier wurde er maßlos und versuchte die Königliche Familie und die Berater under seine Kontrolle zu bringen, was jedoch scheiterte. Daraufhin erhoffte er sich durch eine Hochzeit mit der Prinzessin und ein paar Unfällen den Thron sein eigen nennen zu können, doch wurde ihm auch diese Idee durch die geplante Hochzeit zunichte gemacht. In seiner Wut verschwor er sich mit sämtlichen Dämonen und verfluchte das Königreich und die königliche Familie, danach verschwand er. Der Fluch zeigte rasch seine Wirkung und binnen einem Jahr war das Königreich zerfallen, von Barbaren und Monstern geplündert und zerstört und die Bevölkerung Tod oder auf der Flucht. Was vom Königreich übrig blieb sind die südöstlich gelgenen Küstengebiete (Tropisch) und die südlichen Länder (Steppe), welche heute von den Nachfahren der Barbaren, dem Königreich Katsoyo unter der Tyrannei von Tenno Mitsuyogi, unterjocht werden. Der Südwesten (Prärie) bis hinauf in den Nordwesten (Gemäßigtes Klima) entlang der Küste gehört heute zum Königreich Merengo unter der Herrschaft von König Millet em 11. Früher war Merengo das bedeutenste Fürstentum von Aarwood und auch heute noch, so sagt man, versuchen die Nachfahren der Fürsten die Tugenden und Ideale des großartigen aber längst vergangenen Aarwood aufrecht zu erhalten. Katsoyo und Merengo führen seit 33 Jahren Krieg und es sieht so aus als würde langsam aber sicher die Gewalt über die Tugend siegen. Die nordwestlichen Rand-Gebiete (Ostsee Klima) werden von vielen kleinen Baronien, Rittertümern, ... beherrscht, den sogenannten "Steitenden Reiche" die nominell zu Merengo gehören aber de Facto seit mehr als 100 Jahren in offenem Aufruhr sind. Hauptsächlich streiten sich die rebellischen Gebiete, wer denn einst der Herrscher sein soll, sobald sie Erfolg hätten. Über diesen Streit ist das eigentliche Ziel, der Kampf um die "Unabhängigkeit" verloren gegangen. Die Wildlande im Norden waren nie stark besiedelt und werden hauptsächlich von Einsiedlern, Überlebenskünstlern, Eingeborenen und eingen in Stämmen organisierten Clans bewohnt. Der Kernbereich, das verfluchte Gebiet, wird auch als die Ödnis, das Schattenland, Todesbrache, ... genannt und umfasst eine große Fläche (ca. Deutschland). Viele Schatzsucher, Abenteurer, Forscher, ... sowie Flüchtlinge vor den Gestzen oder Herrschern reisen in diese Gebiet, jedoch kommen nur wenige wieder und diese berichten von vielen seltsamen Erscheinungen, Kreaturen, Gefahren und Wundern. Wälder und Berge sollen plötzlich verschwinden, Leichen vom Himmel fallen, ... Die Charaktere hat es ebenfalls in dieses Gebiet verschlagen und somit wird die Kampagne starten. Der Süden des Kontinents wurde von Aarwood bevormundet und war Tributpflichtig, jedoch ansonsten unabhängig. Die weiten Ebenen werdden ausschließlich von einigen umherziehenden Nomadenstämmen bewohnt welche untereinander um die vorherrschaft kämpfen. Das Königreich Penrico steht MErengo in Kunst, Kultur und Technologie um nichts nach, muss sich jedoch der häufigen angriffe durch die Steppenvölker erwehren. Die unabhängigen Reiche der Elben (Elbwald) und der Zwerge (Zwergberg) hatten dem König Treue geschworen sich aber bis heute nur um ihre eigenen angelegenheiten gekümmert. Niemals Teil des Königreiches Aarwood waren die im Osten gelegene Insel Intao (Gebirgiger Dschungel) welcher von einer gut organisierten jedoch relativ primitiven Kultur bewohnt wird. Die Drachensteine, eine Inselgruppe im Süden wird angeblich von Drachen beherrscht und wurde, soweit bekannt, niemals besiedelt.
Bei Interesse einfach melden. Wenn ich die Spieler (min. 3, max. 6) dafür zusammen habe werde ich mich an die Terminfindung machen.