Beiträge von Jade

    I mein, die Discord Liste liegt ja vor, oder? Andererseits, wie viele das auc wirklich benutzen ist ne andere Frage.

    Und ich bin echt erstaunt, das niemand Tumblr (nicht Tumbler, das ist was anderes) kennt. Würde ich nämlich durchaus als mögliche Zielgruppe sehen.

    Ich hätt mal 'ne blöde Frage, aber... was ist denn eigentlich genau das Ziel von dem Ganzen?

    Wir wollen mehr Werbung für den Verein machen und wollen wissen, auf welchen Plattformen das Sinn macht.
    Außerdem um zu wissen, wo Mitglieder unsere Werbung für Veranstaltungen mitkriegen würden.

    Also was jetzt? Ich war nämlich auf mehreren Websiten lange als Gast unterwegs, bevor ich nen Account gemacht habe und da bekommt man einiges mit. Un's geht's ja um die Medienpräsenz und da würde das durchaus reinfallen. Wenn es aber auch darum geht, dass Mitglieder aktiv den Verein verbreiten, ist das was ganz andres.

    1) Es heußt Tumblr, nicht Tumbler, das wäre ein Gerät zum polieren von Steinen.

    2) Wie "aktiv" muss man auf den Plattformen sein, um zu gelten? Muss ich z.B. nen Youtube-Account haben, oder muss ich nur regelmäßig Videos schauen?

    Ich fand es trotzdem einen Schritt in die richtige Richtung, dass die Umgebung mehr einbezogen wird. Das mit der Wasserfontäne hätte in den meisten klassischen Systemen null gebracht.
    Aber ja, bei fas allen Systemen ist man halt vom Würfelglück abhängig.

    Beim Cosplayn ist das halt so, dass wirklich alles mögliche zur Verwendung kommen kann. Ob jetzt sichtbar oder zur Strukturgebung.

    Am besten wäre es echt, wenn du eine Liste machst.

    Ich kenne Ashen Star nicht (und konnte gestern Abend leider nicht kommen), habe in den letzten 1,5 Jahren aber 2 OneShots für "The Yellow King RPG" geleitet, einem der neueren GUMSHOE-Systeme. Dort gibt es für investigative Proben keinen Pool mehr, sondern man bekommt die Infos einfach, wenn man die entsprechende investigative Fähigkeit hat. Manchmal genügt es, wenn man dafür am richtigen Ort ist, manchmal ist eine gezielte Frage notwendig.

    Ich habe 2x dasselbe Yellow King-Abenteuer geleitet, einmal für eine Gruppe, die sonst eher Call of Cthulhu spielt und einmal für eine Gruppe, die eher aus dem Erzählspielbereich kam. Bei der CoC-Gruppe hat es sich tatsächlich ein bisschen nach einem Point and Click-Adventure angefühlt, da die Spieler:innen dort unbedingt jeden Hinweis finden wollten und wir uns dadurch (für meinen Geschmack) zu viel mit langweiligen Details aufgehalten haben, ein paarLeerläufe hatten und ich ziemlich Schwierigkeiten hatten, einen Spannungsbogen zu schaffen. Die Erzählspieler:innen haben hingegen so ziemlich jeden gefundenen Hinweis aktiv aufgenommen und damit gleich die Handlung weitergetrieben (also einen weiteren Ort aufgesucht, einen NPC damit konfrontiert,...), was nach meinem Gefühl besser funktioniert hat, auch wenn ich das Abenteuer dadurch teils abändern musste (was ja aber nichts schlechtes ist). Seither weiß ich, dass The Yellow King auch dann gut funktioniert, wenn die Gruppe nicht jeden Hinweis findet, solange sie nur genug Hinweise hat, damit die Geschichte weiter geht.

    Das System klingt besser. Weniger klassisches RPG, afür nicht so frustrierend.

    Bei uns war das Problem, dass wir anscheinend zu früh zum nächsten Ort gegangen sind, weil wir einerseits nicht genug Punkte hatten, am ersten Ort die wichtigen Hinweise zu finden und andererseits nicht gewusst hatten, dass wir dem anderen Hinweis zuerst folgen sollten.
    Beim anderen mal weiß ich noch immer nicht, wie wir auf die Lösung mit der KI kommen hätten sollen.

    Schließe mich der Meinung an, guter Ansatz für das "verwürfel-Problem" aber nicht ideal. Habe gehört eine spätere Version des Grundsystems (Gumshoe) gibt Spielern einen generellen Pool an Bonuspunkten, das klingt für mich nach ner weniger frustrierenden Lösung.

    Was für uns auch ein wenig schwierig war ist, dass das System die üblichen Abläufe verändert. In den meisten geläufigen Systemen geht man mal wo hin und findet dort die Hinweise, die man braucht, um es salopp auszudrücken. Bei diesem System ist es wie bei einem alten Point-and-click-adventure Spiel: Fummel alles an, was geht. Nur hier mit der Schwierigkeit, dass man nur eine gewisse Anzahl an "Klicks" hat. :/

    Ein Problem für mich war auch, dass wir als Spieler sowohl zu viel als auch zu wenig wussten und nicht sehr viel Ansatz hatten, was nun wichtig war. Ein möglicher Pfad wäre gewesen, eine KI zu überzeugen, dass ein General später auch ein Diplomat war und das dies wichtig is. Das Problem ist, dass wir nur von der Existenz von KIs in dem Setting wissen, weil wir als Spieler nachgehakt haben (wir haben aber eine Einführung in alle Rassen des Settings bekommen, die nie relevant war) und was eigentlich mit der KI passiert ist war in einem anderen Zusammenhang und schien zu der Zeit eine falsche Färte gewesen zu sein. Das mit dem Genereal war auch hinter einer Punkte-Paywall und es schien zumindest für mich eher Zusatz als sehr relevant zu sein. (Übrigens weiß ich bis jetzt nicht, wie wir dazu gekommen wären, mit der KI zu sprechen, da der einzige Kontakt mit ihr genauso gut eine alte Tonaufnahme hätte sein können. Besonders da KIs im Setting angeblich selten und nur unter Beschränkung erlaubt seien.)

    Generell wäre es bei dieser Art von System glaub ich besser, wenn den Spielern etwas mehr unter die Arme gegriffen wird. Mehr nachhacken wegen "hey, das und das könnte wichtig sein" oder wenn es sich einfach nicht ausgehen kann, dass ein Hinweis gefunden wird (Wir hatten einen Autopsie-Punkt in der gesammten Gruppe. Wir werden nicht den 3-Punkte Hinweis finden) dann kann mann man entweder die Schwierigkeit runtersetzen oder es ermöglichen, dass die Spieler irgendwie anders den Hinweis finden. Oder ne Hausregel machen, dass man nen Glückswurf machen kann oder so.