Rette die Katze der Prinzessin
Dreipfoten-Dickfell-Halsbeißer, der Herrscher der Ratten vom Clan der Sammler, suchte für seine Lieblingstochter und Rechte Pfote, Prinzessin Samtfell-Ruhmschwanz einen Trupp Helden der ihr einen großen Wunsch erfüllt. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es nämlich einen bekannten Streuner, einen schwarzfelligen Schleicher zu beobachten, dieser ist jedoch seit einigen Tagen verschwunden.
So machten sich Pfarrer Martin ( LariscusObscurus ), Nassfell ( Mabavangho ) seines Zeichens Taucher und Sucher von Futter, Schnapperfeind ( sulfur ) der große Diplomat und Rattenfinder ( ka_jan ) der übermütige Kundschafter auf den Weg.
Die Prinzessin selbst lieferte die ersten Hinweise, wo der Kater zu finden sei: In der Nähe der großen Treppe bei der großen Nahrungshalle oder im oberen Stick bei den weichen Tüchern.
Auf dem Weg zur Treppe stolperten unsere Helden über zwei Sammler die sich gerade versuchten an einem Beutel gütig zu tun. Doch trotz allem herumprobieren mit Klingen, Pfoten und Zähnen, blieb die Nahrung darum den Ratten verschlossen. Der Pfarrer versuchte dann noch die zwei Sammler mit auf die Aufgabe einzuschwören doch leider ließen sie sich nicht beirren.
Im ersten Stock angekommen, entdeckte Rattenfinder eine magische Fähigkeit sich in Rauch aufzulösen (Spielleiter-Wechsel). Die anderen erkundeten einige flauschige Rechtecke die in regelmäßigen Abständen auf dieser Ebene des Einkaufshauses standen. Mutig erklomm Schnapperfeind das glitschige Hinderniss, um Übersicht zu bekommen, stolperte über einen kleinen Tümpel auf dessen Oberseite und lustige Pilze, die ihm nicht bekannt waren.
Von dort erspähten Sie die nächsten Indizien über den Verbleib von Schwarzfell. Etwas Großes war aus der Decke gebrochen und hatte ein Loch durch eine Wand geschlagen aus der Funken sprühten und ein kühler Wind wehte auf welchem angenehme Gerüche mitschwebten.
Beherzt quetschten sich unsere Bande durch die Lücke in der Wand nur, um vor einem bodenlosen Abgrund zu stehen. War der Rattenfänger in die Tiefe gestürzt? Er war definitiv hier durch gekommen, ein Büschel seines Fells hing von einem abgebrochenem Stück Bewährungsstahl über den Köpfen der Ratten.
Schnapperfeind sprang nach dem er sich den Beistand der Erbauer von Pfarrer Martin hatte sichern lassen, nur von einem dünnen Faden gesichert, nach unten. Dort erkannte er auf der gegenüber liegenden Seite die Quelle des kalten Windes. Was auch immer den Durchgang zu den weichen Rechtecken geschlagen hatte, war auch hier durch die Wand gedrungen. Durch das Loch konnte man blaues fahles Licht und Eiskristalle sehen.
Beim Versuch durch Schwingen und sich von der Wand abzustoßen durch das Loch zu gelangen, verschätzte sich Schnapperfeind und konnte nur durch Nassfell und Schönpelz gerettet werden. Der Erste langte beherzt nach dem durchrutschenden Seil während der zweite todesverachtend nach den Beinen des ersten griff, damit nicht beide Abstürzen konnten.
So vom Absturz bewahrt, schaffte es Schnapperfeind durch das Loch und konnte das Seil sichern. Nach und nach rutschten die Ratten so durch das Loch auf die andere Seite. Pfarrer Martin konnte seinen kleinen Rattenaugen gar nicht glauben, schnell in seiner Bibel (welche aus ausgeschnittenen Katalogbildern besteht) blätternd, fand er bald heraus das es sich um Kühl-o-mat 6000 Geräte handelte! Die Erbauer hatten ihm ein Zeichen gesendet.
Furchtlos sprang er nach vorn in den Raum und landete einige Rattenhöhen tiefer weich auf einer Decke und einigen aufgeweichten Kartons. Der Rest der Gruppe folgte auf gleiche weise. Ein Sprung des Glaubens nacheinander.
Durch einen Spalt in der Tür gelangten Sie auf die andere Seite. Voraus an der Wand erkannten Sie den Schatten einer Katze, die sich gerade an etwas labte. Sie befanden sich in einem merkwürdigen Raum dessen Boden abwechselnd weiß und schwarze Farbe aufwies und zu beiden Seiten von hohen eisernen Platten auf Stehern flankiert war. Zur linken war eine für Menschen Brusthohe Wand und zur rechten Pfote keine Fluchtmöglichkeit.
Ein Plan war schnell gefasst und genauso schnell über den Haufen geworfen. Bei der Vorbereitung wollte Pfarrer Martin die Tür schließen doch diese machte ein lautes Knarz Geräusch. Schönpelz, Nassfell und Schnapperfeind konnten noch beherzt auf die Tische links und rechts flüchten doch Pfarrer Martin war gefangen. Sich mutig seinem Schicksal stellend, entzündete er seinen Käse-Schwenker und betete zu den Erbauern.
Alles riskierend bewiesen die Helden Mut. Schnapperfield warf eine Senfflasche der Katze vor die Pfoten, diese erschrak und versuchte zu flüchten und lief damit genau in das schwere Holzschneidbrett das Nassfell vom Tisch stoßen konnte.
Noch schnell den Mauser in ein paar Tischläufer eingepackt waren Sie auch schon wieder im Thronsaal zurück. Für jeden den tollen Titel: Schleicherfänger