Beiträge von ka_jan

    Hallo liebe Teilnehmer*Innen und Interessenten,

    dieser Beitrag sammelt die Erkenntnisse und Informationen über dieses Online Social Encounter.

    Vielen Dank fürs Mitmachen!

    Die Regeln

    Wie im Termin beschrieben sind die Regeln heute sehr knapp bemessen:

    • Keine fixen Runden
    • Keine fixen Systeme

    der Ablauf ist auch recht simpel:

    1. Nach dem Vorstandstreffen finden wir uns im #plaudern Discord-Channel zusammen
    2. Das Motto und der Inhalt des Abends wird vorgestellt
    3. Kurze Vorstellungsrunde aller Personen die mitmachen
    4. Zusammenstellen der Teams durch Würfeln und Aufteilen auf die Tische
    5. Auswahl der Themen
    6. Spiel und Spaß bis 22 Uhr 30
    7. Zusammenfinden im #plaudern Discord-Channel zum gemeinsamen Abschlussplausch und Austausch von Geschichten

    Ansonst gilt wie immer der Grundsatz des Rollenspielens:

    Wenn wir gemeinsam Spaß haben,
    gewinnen wir das Rollenspiel!

    Inspiration für Systeme

    Erfülle deinen Kindheitstraum!

    Eure Charaktere verbindet derselbe Wunsch an die Zukunft,
    wählt einen der 4 präsentierte Aspekte und spielt aus wie ihr euren gemeinsamen Kindheitstraum erfüllt!

    Jester The Void Skull Gem

    Lasst euch von den Namen und Bildern inspirieren!

    Liebe Vereinsmitglieder, Interessenten und alle anderen,


    viele von uns waren gestern Abend in unserem Vereins-Discord beisammen als die schreckliche Nachricht über die ersten Schüsse am Schwedenplatz bekannt wurde. Was ein entspannter Abend nach einem recht leisen Vorstandstreffen hätte sein sollen, hat sich binnen einer Stunde zu einer emotionalen Herausforderung für viele entwickelt. Zum Glück war niemand in unmittelbarer Gefahr so weit wir, das zum Zeitpunkt der Berichterstattung feststellen konnten, auch wenn einige von den Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen betroffen waren.

    Ich bin froh, dass auch die von uns, welche am Ort oder unmittelbarer Nähe zum Geschehen waren, Sicher nach Hause gekommen sind. Allen Menschen die gestern für andere da waren, egal ob Polizist*In, Feuerwehrfrau, Sanitäter, Seelsorger, oder welcher Berufsgruppe man auch angehört, möchte ich ein aufrichtiges Danke senden.

    Auch wenn noch nicht alle Details klar sind, ist meiner Meinung nach dieses Attentat im Vergleich zu vielen ähnlichen sehr glimpflich ausgegangen. Jeder Tote wird vermisst und für jeden Verletzten wird baldige Genesung erhofft, das ist selbst verständlich.

    Deswegen geht mein Dank jetzt auch an die Leute die füreinander da waren und da sind. Terrorismus möchte Spalten, Auseinandertreiben und Freunde zu Feinden machen. Jeder der jetzt Solidarisch und freundschaftlich handelt, nimmt dem Terrorismus sein einziges Werkzeug: Angst.

    Man mag von Sebastian Kurz, dem derzeitigen Bundeskanzler, halten was man möchte, aber heute hat er sich sehr gut ausgedrückt:

    "Das ist keine Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslimen,
    zwischen Österreichern und Migranten.

    Es ist ein Kampf zwischen Zivilisation und Barbarei."


    Und gerade das letzte Wort ist etwas, das wir Rollenspieler*Innen gut verstehen. Wir kämpfen gegen Barbarei in unseren Spielen in allen Formen und Farben und gehen siegreich hervor, weil wir als Gruppe zusammenhalten.

    In unserem Verein findet sich eine bunte Mischung an Religionen, gesellschaftlicher und politischer Ideologien oder Perspektiven, sexuellen Orientierungen und Ausprägungen. Wir sind ein Ort der Begegnung und der Freundschaft, die Geselligkeit ist in unseren Statuten als Vereinsziel deklariert.

    Wer jetzt, trotz oder gerade wegen etwaiger Angst oder Unsicherheit, nicht in Anderen eine Bedrohung sieht, sondern sie in unsere Mitte holt, der gewinnt gegen den Hass.



    Bleibts Sicher, bleibts Gesund, bleibts Daheim.
    Kommts in den Discord-Channel und spielts mit uns Rollenspiele.

    Seits freundlich und verständnisvoll zueinander,
    kämpfts gegen das große Böse in euren Sessions und
    Genießt das zumindest dort die Welt eine einfachere ist.

    Gebts nicht auf, seits stark.

    — Jan

    Mir ist beim überlegen eine Möglichkeit gekommen dieses Stilmittel zu verwenden. Möchte man mit seiner Party die Geschichte der eigenen Welt interaktiv erkunden, so kann man hiermit vermutlich gut arbeiten. So bissl das was Assassins Creed auch macht.

    Wäre eigentlich ein witziges Experiment vor allem, wenn man früh etabliert, dass die Geschichte sich gegen Änderungen wehrt. Scheinbar wichtige Entscheidungen können umgeworfen werden aber Kleinigkeiten werden revidiert. Ich denke da kann man etwas draus machen.

    Ich habe mit dem Rollenspielen begonnen, weil ich gerne Geschichten erzählt bekomme und genau so gerne Geschichten erzähle. Durch das Rollenspielen lerne ich neue Spielerinnen und Spieler kennen die neue und andere Geschichten erzählen.


    Für mich ist Rollenspiel das Fußball der Kunst. Egal wie viel oder wie wenig man Investiert, egal wer man ist oder sein möchte, egal ob man nur zusieht oder daran teilhat, man kann Rollenspielen. Es bringt Jung und Alt zusammen, Arm und Reich sitzen an einem Tisch, Introvertierte treffen auf Extrovertierte so als wär es das normalste der Welt. Man muss nicht talentiert, sondern nur ein bisschen motiviert sein.

    Ich denke das besondere am Rollenspiel ist daher, das man so mühelos mit Menschen, mit denen man normalerweise nichts Zutun hat, eine kleine Blase an Fantasie spinnen kann, in der man gemeinsam Zeit verbringt und sich kennenlernt.

    Im Gegensatz zum Fußball oder den meisten Sportarten, gefällt mir im Rollenspiel besser, das es in der Norm ein Gemeinsam ist, das gesucht wird. Die Gruppe, die Helden, gegen das Böse oder andere Widrigkeiten.


    Für mich persönlich ist das Rollenspiel die letzte kindlich naive Perspektive, dass jeder Mensch, wenn er die Wahl hat, sich für etwas positives Entschließt. Oft auch Selbstlos und aufopfernd für ein höheres Ziel oder einfach nur aus eigener Überzeugung das Richtige Zutun.

    Welche andere Kunstform kann das schon von sich behaupten?

    Da wurde jetzt keine silberne Kugel in dem Artikel gegossen, sondern von einer der geläufigsten Spannungsbögen überhaupt erzählt. Da kann ich auch davon erzählen das eine Geschichte einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende haben sollte, damit es eine herausragende Kampagne wird.

    Und selbst wenn man es nicht bewusst verfolgt, stellt man schnell fest, dass wir meistens in unseren Geschichten diesem Modus folgen, weil wir es aus Büchern und Filmen so gewohnt sind. Das ist genau wie die Heldenreise die man in vielen Werken herausliest.

    Das ist nichts Schlechtes, aber auch nichts Besonderes.


    Ich möchte mich also auf die gestellte Frage konzentrieren: Wird eine Kampagne besser, wenn man sie von hinten aufzäumt?


    Wenn ich die Kampagne nur dadurch bewerte, wie gut sie sich im Nachhinein wiedererzählen lässt, dann schon. Ansonst nicht.

    Für mich geht bei diesem Ansatz der größte Vorteil des Rollenspiels, das gemeinsame Erzählen, völlig verloren. Die einzige Möglichkeit die meine Spieler*Innen haben diese Geschichte zu erleben ist in dem sie die oben genannten 3 Höhepunkte treffen. Alle Abweichungen, ändern entweder meine Geschichte (wozu dann die ganze Vorbereitung?) oder aber ich muss die Spieler mit railroading wieder zurück zum roten Faden führen (wozu dann überhaupt Rollenspielen, wenn ich nur eine Geschichte erzählen möchte?).

    Die eine oder andere Spielleiter*In mag die Spieler*Innen geschickt genug manipulieren können das ihnen nicht auffällt wie sie immer auf dieselbe Linie zurückgebracht werden. Aber wenn man dieses Talent hat, ist mein Ansatz wesentlich Zeit- und Nervenschonender.


    Ich gehe meine Kampagnen grundsätzlich anders an, das wichtigste Prinzip und Leitsatz ist hierbei: We tell the Story that worked.
    Meine Spieler*Innen erarbeiten mit mir die Geschichte, die funktioniert hat. Erst am Ende und in der Retrospektive wird klar sein, welche Geschichte das war. Als Spielleiter steuere und korrigiere ich hier den Weg zu diesem gemeinsam erarbeiteten Ende um den Weg interessant zu machen, nicht um ein möglichst imposantes Ende herbeizuzaubern. Ich ziehe keinen roten Faden, ich schneide die Fransen an den Kanten.

    Für die Spieler*Innen kann das Retten eines einzelnen Goblins nach Monaten oder Jahren der Out-Game-Strapazen genau so viel Wert sein wie die Rettung der Welt. Nur ist meistens das Erste für jemanden, der nicht dabei war, wenig Interessant. Zurückblickend sind die meisten meiner Kampagnen lange Erzählungen über die Bemühungen von 4 bis 5 Spieler*Innen um das Leben eines, im Kontext der Welt, völlig irrelevanten Nicht-Spieler-Charakters.


    Wo der Ansatz, von hinten anzufangen, sehr gut funktioniert, ist bei OneShots und allem was ein definitives Ende haben muss. Auch für einzelne Sessions oder Wendepunkte in der Kampagne kann ich mir vorstellen, dass er seinen Platz hat. Aber den Macro-Plot (wenn man so will) über den Prozess zu machen, da ist es besser man schreibt ein Buch (oder vermutlich eine Kurzgeschichte, für mehr wirds nicht reichen).


    So nüchtern drüber überlegt könnte man natürlich hergehen und den Macro-Plot immer weiter über denselben Prozess aufzudröseln bis die Spieler nicht mehr bemerken, dass sie eigentlich in einer starren Geschichte sind. Aber wie bereits erwähnt, da verschwendet man viel Zeit an Vorbereitung nur dafür das sie sich nachher gut erzählen lässt.

    1. Einer der Helden spielt den BBEG um ein Held sein zu können
    2. Das Heldentum ist notwendig zum Sicherstellen der wirtschaftlichen Stabilität. Einer wird eben Schatzmeister, der andere Bösewicht
    3. Nur die dunklen Mächte erlauben es, den Übertritt einer Seele ins Leben nach dem Tod zu verhindern. Kein Opfer ist zu Groß um die Kinder des BBEG am Rand des Daseins zu halten.
    4. Durch einen Übersetzungsfehler wird die ortsansässige Gute Seele anstatt dem Guten in einer Seele dem absoluten Bösen geopfert. Jetzt muss das Land erfahren, was es heißt, wenn jemand auch die kleinste Möglichkeit nutzt, um Böses zu tun.

    So liebe Vereinsmitglieder und Interessenten,


    nachdem wir uns auf Discord jetzt den ersten Level an Boosts gegönnt haben sind noch 87 Emoji und 99 Animated Emoji frei. Ich bitte um Vorschläge.

    Ihr macht das in Trophäen ja schon so toll also freue ich mich auf eure Mitarbeit.

    Gerade bei den animierten Emojis wäre es hilfreich, wenn ihr beschreibt, was man sehen soll und vielleicht hängt ihr ja auch gleich eine Skizze an?


    Ressourcen zum Thema

    So, hier meine Meinung als Spieler. Ich fand das ganze eigentlich recht witzig und es hat auch halbwegs so funktioniert wie wir uns das vorgestellt haben.


    • Ich fand es super das sich die Gruppen per Würfeln zusammen gefunden haben.
    • Vermutlich sollten wir im Vorfeld eine Selektion "neuer" Systeme für die Social Encounter auswählen lassen. Ganz ohne Vorbereitung, vor allem wenn man die Regelwerke nicht einfach teilen kann, ist es schon hart ins Spiel zu kommen.
    • Das "Speedmastering Lite", wo während des Spiels der Spielleiter wechselt, sollte vielleicht generell angewendet werden, um allen die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen mit dem Spielleiten zu machen
    • Beim nächsten Social Encounter sollten wir vielleicht im Vorfeld gemeinsam über das Motto abstimmen damit ein Vergleichen der Geschichte noch unterhaltsamer ist

    So, nach jedem Gefecht gibt es im Nachgang dann die Manöverkritik.


    Ich finde alles in allem, hat das erste Social Encounter (Online Social Encounter) ganz gut funktioniert und von den Spielern, mit denen ich reden konnte, hat es auch so geklungen als hätte alles ganz gut gepasst.

    Ich würde euch hier einladen Ideen, Vorschläge und Verbesserungswünsche anzubringen damit das nächste Social Encounter im November noch besser funktioniert!


    Danke fürs Mitmachen!

    Vielen Dank für alle die ihre Geschichte mit uns geteilt und an dem Event teilgehabt haben! Ich hoffe, es hat euch genau so viel Spaß gemacht wie uns! Ich werde heute einen Topic eröffnen, wo wir die Organisatorischen Dinge besprechen können. Für den ersten Versuch gings ganz gut aber ich denke da ist noch Luft nach oben und würde mich über euer Feedback freuen :)


    Link folgt dann

    Rette die Katze der Prinzessin

    Dreipfoten-Dickfell-Halsbeißer, der Herrscher der Ratten vom Clan der Sammler, suchte für seine Lieblingstochter und Rechte Pfote, Prinzessin Samtfell-Ruhmschwanz einen Trupp Helden der ihr einen großen Wunsch erfüllt. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es nämlich einen bekannten Streuner, einen schwarzfelligen Schleicher zu beobachten, dieser ist jedoch seit einigen Tagen verschwunden.

    So machten sich Pfarrer Martin ( LariscusObscurus ), Nassfell ( Mabavangho ) seines Zeichens Taucher und Sucher von Futter, Schnapperfeind ( sulfur ) der große Diplomat und Rattenfinder ( ka_jan ) der übermütige Kundschafter auf den Weg.

    Die Prinzessin selbst lieferte die ersten Hinweise, wo der Kater zu finden sei: In der Nähe der großen Treppe bei der großen Nahrungshalle oder im oberen Stick bei den weichen Tüchern.

    Auf dem Weg zur Treppe stolperten unsere Helden über zwei Sammler die sich gerade versuchten an einem Beutel gütig zu tun. Doch trotz allem herumprobieren mit Klingen, Pfoten und Zähnen, blieb die Nahrung darum den Ratten verschlossen. Der Pfarrer versuchte dann noch die zwei Sammler mit auf die Aufgabe einzuschwören doch leider ließen sie sich nicht beirren.

    Im ersten Stock angekommen, entdeckte Rattenfinder eine magische Fähigkeit sich in Rauch aufzulösen (Spielleiter-Wechsel). Die anderen erkundeten einige flauschige Rechtecke die in regelmäßigen Abständen auf dieser Ebene des Einkaufshauses standen. Mutig erklomm Schnapperfeind das glitschige Hinderniss, um Übersicht zu bekommen, stolperte über einen kleinen Tümpel auf dessen Oberseite und lustige Pilze, die ihm nicht bekannt waren.

    Von dort erspähten Sie die nächsten Indizien über den Verbleib von Schwarzfell. Etwas Großes war aus der Decke gebrochen und hatte ein Loch durch eine Wand geschlagen aus der Funken sprühten und ein kühler Wind wehte auf welchem angenehme Gerüche mitschwebten.

    Beherzt quetschten sich unsere Bande durch die Lücke in der Wand nur, um vor einem bodenlosen Abgrund zu stehen. War der Rattenfänger in die Tiefe gestürzt? Er war definitiv hier durch gekommen, ein Büschel seines Fells hing von einem abgebrochenem Stück Bewährungsstahl über den Köpfen der Ratten.

    Schnapperfeind sprang nach dem er sich den Beistand der Erbauer von Pfarrer Martin hatte sichern lassen, nur von einem dünnen Faden gesichert, nach unten. Dort erkannte er auf der gegenüber liegenden Seite die Quelle des kalten Windes. Was auch immer den Durchgang zu den weichen Rechtecken geschlagen hatte, war auch hier durch die Wand gedrungen. Durch das Loch konnte man blaues fahles Licht und Eiskristalle sehen.

    Beim Versuch durch Schwingen und sich von der Wand abzustoßen durch das Loch zu gelangen, verschätzte sich Schnapperfeind und konnte nur durch Nassfell und Schönpelz gerettet werden. Der Erste langte beherzt nach dem durchrutschenden Seil während der zweite todesverachtend nach den Beinen des ersten griff, damit nicht beide Abstürzen konnten.

    So vom Absturz bewahrt, schaffte es Schnapperfeind durch das Loch und konnte das Seil sichern. Nach und nach rutschten die Ratten so durch das Loch auf die andere Seite. Pfarrer Martin konnte seinen kleinen Rattenaugen gar nicht glauben, schnell in seiner Bibel (welche aus ausgeschnittenen Katalogbildern besteht) blätternd, fand er bald heraus das es sich um Kühl-o-mat 6000 Geräte handelte! Die Erbauer hatten ihm ein Zeichen gesendet.

    Furchtlos sprang er nach vorn in den Raum und landete einige Rattenhöhen tiefer weich auf einer Decke und einigen aufgeweichten Kartons. Der Rest der Gruppe folgte auf gleiche weise. Ein Sprung des Glaubens nacheinander.

    Durch einen Spalt in der Tür gelangten Sie auf die andere Seite. Voraus an der Wand erkannten Sie den Schatten einer Katze, die sich gerade an etwas labte. Sie befanden sich in einem merkwürdigen Raum dessen Boden abwechselnd weiß und schwarze Farbe aufwies und zu beiden Seiten von hohen eisernen Platten auf Stehern flankiert war. Zur linken war eine für Menschen Brusthohe Wand und zur rechten Pfote keine Fluchtmöglichkeit.

    Ein Plan war schnell gefasst und genauso schnell über den Haufen geworfen. Bei der Vorbereitung wollte Pfarrer Martin die Tür schließen doch diese machte ein lautes Knarz Geräusch. Schönpelz, Nassfell und Schnapperfeind konnten noch beherzt auf die Tische links und rechts flüchten doch Pfarrer Martin war gefangen. Sich mutig seinem Schicksal stellend, entzündete er seinen Käse-Schwenker und betete zu den Erbauern.

    Alles riskierend bewiesen die Helden Mut. Schnapperfield warf eine Senfflasche der Katze vor die Pfoten, diese erschrak und versuchte zu flüchten und lief damit genau in das schwere Holzschneidbrett das Nassfell vom Tisch stoßen konnte.

    Noch schnell den Mauser in ein paar Tischläufer eingepackt waren Sie auch schon wieder im Thronsaal zurück. Für jeden den tollen Titel: Schleicherfänger

    Hallo liebe Teilnehmer und Interessenten,

    dieser Beitrag sammelt die Erkenntnisse und Informationen über dieses Online Social Encounter.

    Vielen Dank fürs Mitmachen!

    Die Regeln

    Wie im Termin beschrieben sind die Regeln heute sehr knapp bemessen:

    • Keine fixen Runden
    • Keine fixen Systeme

    Wir werden uns am Anfang des Termins gemeinsam die Runden ausmachen und dann das heutige Motto "Das Schwarze Brett" umsetzen. Und vergesst nicht:

    Wenn wir gemeinsam Spaß haben,
    gewinnen wir das Rollenspiel!


    Inspiration für Systeme

    Solltet ihr kein System bei der Hand haben, das ihr Kurzfristig für eure Teilnahme verwenden könnt, so sammeln wir euch hier einige Ideen:

    • r/onepagerpgs Sammlung von ausgezeichneten und einfachen Rollenspielsystemen
    • Schummelabenteuer vom Gratisrollenspieltag 2019
    • MessengeRPG ein Gruppenchat-basiertes Erzählspiel, das kontaktlose, kreative, kommunikative Rollenspielerfahrung ermöglicht.

    Das Schwarze Brett

    Wähle mit deinem Team eine dieser Aufgaben aus und löst sie gemeinsam in einem Rollenspiel.
    Notiert, malt, oder nehmt eure Runde auf damit wir alle an eurem Spaß teilhaben können.
    Fügt einen Link, Text oder Bilder einfach an diesen Beitrag an.

    Rette die Katze des Prinzen/der Prinzessin Wer leistet jetzt letzte Hilfe? Wer hat den Druiden verloren?
    sulfur  Smirg  Mabavangho  LariscusObscurus  ka_jan Tink  qch3n  nestea78  kuro kuma  Donnergugi
    Findet das Monster unter meinem Bett! Beschütze eine Wagenladung Melonen Eh, Mann, wo ist mein magisches Schwert?
    Bring den Mixer der Schwiegermutter Wasche die Goblin-Horde Besorge das Kürbiskuchenrezept der bösen Magier*In/Hexer*in
    Hole Käse vom Mond Ein Dämon soll die Schulbank drücken Beschaffe dem Brückentroll eine Arbeit
    Tink  qch3n  nestea78  kuro kuma  Donnergugi ungeheuer  Lacky  KABK  Cornel  Artaks

    Wenn du in die Diskussion gehst mit: Ich muss meine Spieler zu ihrem Glück zwingen. Dann wirds natürlich nichts.


    All diese Optionen gehören durch entsprechendes Lore und Fluff untermauert und hinterlegt. Wie du am Beispiel Mistborn, an dem die Idee völlig verschwendet ist, meiner Meinung nach, schön siehst.

    Als Gegenbeispiel bring ich den Kenku aus den Forgotten Realms. Man möchte Meinen, das einem Spieler in einem Rollenspiel das natürliche Sprechen zu verbieten, das dümmste ist das man als Spielleiter oder System-Schreiberling machen kann. In der Realität fordert diese völlig künstliche Beschränkung viele Spieler heraus, um diese Beschränkung herumzuarbeiten.


    Und dasselbe Denke ich mir auch am Magie-System. Es muss Folgen für den Spieler haben sich nicht an die etablierten Regeln der Welt zu arbeiten. Aber es muss auch Werkzeuge geben, die der Spieler verwenden kann, um diese Beschränkung zu umgehen.


    Es kommt stark auf die Zielgruppe des Systems an. Die beste Methode ist da einfach zwei oder drei Optionen anzubieten. Analog zu den Variant Regeln in 5th Edition.

    Für die eine Gruppe isses Toll sich über das reine Rollenspiel aus Ärger zu halten und die nächste Gruppe hält sich an nichts, das nicht absolut wasserdicht im Regelwerk kodifiziert ist. So isses halt :)

    Gibts eigentlich irgendwas, was man tun kann damit Magie für Spieler weniger interessant wird? Ich bezweifle das ernsthaft.

    Gibt einige Möglichkeiten, kommt drauf an in welche Richtung du das ganze Entwickeln möchtest.

    Magie kann verpönt sein weil sich alle Nicht-Magier benachteiligt fühlen, gerade wenn Magie sehr selten ist.

    Magie kann Einfluss auf den Körper haben wie zum Beispiel bei den Allomancern aus der Mistborn Reihe wo der Körper vergiftet wird und eine Ruhepause benötigt. Also sowohl quasi "Mana-Kosten" hat als auch eine entsprechende Ruhepause braucht.

    Magier können einfach ein Credo haben Magie nicht sträflich einzusetzen, weil in der Vergangenheit etwas passiert ist das sie nicht verhindern konnten und der Spieler muss sich quasi erst überwinden davon gebrauch zu machen.

    Schlussendlich kann es auch so sein, das Zauber hin und wieder schiefgehen. Wenn du die Beschränkung vor allem Mechanisch abbilden willst, wäre da der Wild Magic Sorcerer aus 5th Edition eine gute Inspiration.