Stadt Land Fluss
Ich hab meine ersten Kampanien an fixen Orten geleitet, sei es Hogwarts oder Havena, beides Orte, die meine Spieler nicht bzw kaum verlassen haben.
Was dazu führte, dass ich einige Quests auf einmal hinauswerfen konnte, da die Zielorte innerhalb von ein paar Stunden aufzufinden waren.
Die Spieler konnten wählen, was sie als Nächstes machen wollten, alles war halbwegs ausgearbeitet.
Noch dazu kam natürlich, dass ich bis dahin immer fertige Orte genommen habe, also etwas was ich aus Buch und Fernsehen kannte und ich mir nicht so viel überlegen musste. Die NPCs waren auch immer dieselben +/- die Random NPCs und hin und wieder ein neuer.
Doch jetzt leite ich eine Homebrewwelt, die auch noch offen ist, es gibt kleine Dörfer, Städte, Königreiche und verschiedene Lande, die meine Spieler erforschen müssen.
Das alles macht es nicht so einfach für mich meinen Spielern das zu geben, was ich früher gegeben habe. Nicht dass es mich stört, es ist nur ungewohnt, da ich sie so zu sagen leiten muss. Ich versuche ihnen eine open World zu geben, aber einfach so mal Skyrim neu erschaffen und ihnen sagen hinter jeder ecke lauert eine Quest und noch zusätzlich die Hauptquest und persönliche Quest ihnen hinterherzuschicken ist gar nicht mal so leicht.
Die Balance dabei ist sehr wichtig, manchmal fühlt es sich so an als würde ich meine Spieler railroaden, das ist auch manchmal der fall, aber meine Spieler wissen, dass sie jederzeit von den Schienen abspringen können, um ihr eigenes Ding zu machen.