Beiträge von Cutty Framm

    Lets Plays:

    OrkenspalterTV Spielt tolle Dungeonmaster und Kampanien, die Spieler sind auch größtenteils sehr nice, immer wieder eine gute Inspiration und sowieso gute Unterhaltung, is so nebenbei einer der ältesten Youtube PnP Kanäle
    Die Alriks Österreichischer Lets Play Kanal, es wurde anfangs DSA gespielt, mittlerweile haben sie sich auf Cuthulu fixiert, sie spielen aber auch Splittermond und DnD

    News:

    OrkenspalterTV Der Hauptkanal von OrkenspalterTV, viele Rezensionen von aktuellen und nicht so aktuellen Sachen im Bereich PnP Comics und anderen Nerdkram
    Mit Vorteil Ein kleiner Kanal der immer wieder Tips und Tricks für Dungeonmasters und Spieler
    Würfelzeit Sehr sympathischer Typ der Themen sehr gut auffasst und analysiert
    NerdNavigator Noch ein Österreicher, er macht guten Kontent für einen Anfänger leider macht er nur sporadisch etwas
    Ginny Di Eine Dungeonmasterin die ihre Charakter cosplayd und immer wieder Rezessionen für DnD Content macht sie macht auch Dungeonmaster und Spielertips

    Musik:

    Sword Coast Soundscapes Wunderbare lange Ambientemusik für PnP
    Blue Turtle Wunderschöne Background und auch Inspirationssmusik, mit dieser einfachen Zeichenart ein Video gemacht, dass man immer wieder gerne anschaut, sehr beruhigend
    MrEpicOST richtig geile brutale Musik, perfekt zur Inspiration und für Kämpfe, sucht euch da die langen Lieder raus, sind oft Konglomerat seiner Uploads
    Mr_MoMo Music Lofi, Trapbass und vieles mehr, super zum Konzentrieren, wenn man gerade an der Kampanie sitzt

    Fest oder Digital

    Jeder Dungeonmaster und Spieler hat sie, Notizen.
    Doch wie Hand habt ihr es? Schreibt ihr alles digital auf PC und Tablet auf? Oder doch noch oldschool auf Papier?

    Ich als Dungeonmaster schreibe den größten Teil meiner Notizen und Vorbereitungen auf Papier auf, auch wenn meine Handschrift fürchterlich ist, merke ich mir so alles viel besser als wenn ich es in den Rechner reintippe.
    Ich hab es probiert meine Notizen Digital zu halten, zur Corona-Onlinezeit war das auch praktisch, aber wie schon oben erwähnt bleib nicht so viel im Gedächtnis und es musste mehr nachgelesen werden.
    Dazu kam dann nach der Onlinezeit hab ich alles ausgedruckt oder auf meinem Handy zwischenlagern müssen, was auch nicht so nice ist.
    Ich hab mich vor ein paar Wochen jetzt entschieden alles bis auf Vorlesetexte, wieder mit der Hand zu schreiben, es ist mir sympathischer, auch wenn man manche dinge wie zb den Luxus in PDFs nach Schlagwörtern zu suchen, verliert, hab ich meine Schmieraschen, die ich mit Textmarkern markiere lieber.
    Wie schon erwähnt tippe ich Vorlesetexte ab, da ich nicht in ne Sauklaue hab, und ich so auch Rechtschreib- und Grammatikfehler ausmerzen kann.

    Auch als Spieler hab ich alle meine Notizen auf Papier niedergeschrieben, obwohl wir zu 90% online Spielen, finde ich es so angenehmer, ich hab eine bessere Übersicht über meine Items und ich kanns sie schnell mal durchstreichen oder die Anzahl der Tränke ändern, ohne dass ich mühselig das richtige Kästchen suchen muss, wo ich reinklicken und dann eintippen muss.

    Bei diesem Thema ist jeder anders, in meiner Runde wo ich leite handhaben es meine Spieler auf beide Varianten, die einen Schreiben, die anderen Tippen und die dritte Variante darf man auch nie vergessen, man merk sich einfach (nicht) alles ;)

    Einsteigen und ausprobieren

    Jeder oder einige kennen es vielleicht schon, man will ein System ausprobieren, aber will sich nicht gleich das Regelwerk um kleines bis großes Geld kaufen und im Verein oder woanders wird genau das System gerade angeboten, vielleicht sogar eine Einsteigerrunde.
    Also meldet man sich dafür und freut sich schon darauf.

    So hab ich es schon ein paar mal gemacht und auf mich kamen immer unterschiedliche Situationen auf mich zu, von gut bis schlecht.

    Meine allererste Runde im Verein, ich wurde herzlichst begrüßt, und mir wurde gesagt, dass ich früher kommen muss, da ich einen Charakter bauen muss.
    Wir bauten den Charakter, System war DSA5, für Neueinsteiger ohne Vorerfahrung oder etwas eingelesen zu haben ein harter brocken aber mir wurde geholfen und hab einen guten Char gebaut, mit ein paar Beulen und Dellen.
    Ich spielte mit meinen Freunden in der Runde sehr lange und hab dem DM dann auch den Tipp gegeben Chars vor zu bereiten für Neueinsteiger, die nicht früher kommen können, denn 1 1/2 - 2 std sitzt man schon bei der Charakter Erstellung wenn man es schnell und unerfahren macht.

    In anderen simpleren Systemen wurde ich aufgenommen, es war alles schnell erklärt und meine fragen wurden alle schnell abgeklärt, sowas ist schön und angenehm bei den Systemen mit weniger Komplexität und regeln, der Char ist bei sowas auch schnell gebaut und man muss sich nicht zu viele Gedanken um Zauber und Fähigkeiten machen.

    Ich hatte bis jetzt immer gute Erfahrungen gemacht bei einstiegen, vielleicht eine kleine Kritik da oder dort im nachhinein, aber es wurde nichts falsch gemacht, bis auf eine runde

    Es wurde die zweite Edition von Pathfinder rausgebracht, für die Leute die das System nicht kennen, eine detaillierte Version von DnD kann man sagen (bitte steinigt mich nicht), Ok, DnD hab ich schon ein wenig Erfahrung und ich weiß, dass das noch ein bisschen mehr ins Detail geht, kein Problem ich bin mit DSA5 eingestiegen, ich sag dem DM dass ich gerne dabei wäre, aber mein Englisch nicht das beste ist und ich den angebotenen fertigen Char gerne annehme er muss mir halt erklären was, was kann und ich hab noch nie PF gespielt.
    Der DM sehr freundlich über das Forum, mach ma, kein Problem, Charakterbogen nehm ich mit.
    Am Tag des Spieles hatte er nicht einmal einen Charakterbogen für mich ausgedruckt, das mussten wir noch machen, es ist nicht selbst verständlich einen Drucker zuhause zu haben, dann bekam ich eine kurze Beschreibung, ist fast wie in PF1, ja Cool hab ich noch nie gespielt.
    Die anderen zwei Spieler kannten sich mit PF1 aus, haben mir geholfen, aber vom DM kam nicht viel Hilfe, er konzentrierte sich auf sein Abenteuer und die beiden Spieler, die sich auskannten, es war so, als hätte er vergessen, dass ich ein Neueinsteiger mit 0 Kenntnis war, die Fähigkeiten, die ich nicht verstand, zum Teil weil mein Englisch damals nicht gut war hat er mir nicht erneut erklärt oder nur semi, im Regelwerk waren sie ausführlich erläutert, aber das besaß ich nicht und nachblättern im Buch des DMs wollte ich auch nicht da es viel zu viel Zeit gekostet hätte.
    Schlussendlich war ich froh, dass das Abenteuer vorbei war, für die, die PF schon kannten war es ein toller Abend gewesen, aber für mich war es nur anstrengend gewesen, wir haben danach noch geredet und ich hab dem DM gesagt, dass ich nicht nochmal kommen werden, da ich es nur ausprobieren wollte.
    Am nächsten Tag schrieb er mich an wann ich wieder Zeit hätte zum spielen und ich könnte meinen Char aufleveln, hab ich ihm dann ein Feedback gegeben, und aufgezählt was alles nicht gepasst hatte, Feedback ist immer wichtig, vergesst das nicht und manchmal muss man das erlebte auch erst mal sitzen lassen, bevor man was sagt.

    Um so etwas zu verhindern hab ich einen Thread erstellt um zu sehen wer, egal ob Dungeonmaster oder Spieler, was für ein einstieg wichtig hält Link

    Einsteigerabenteuer und was der DM mitnehmen sollte.
    Ich würde hier gerne das Wissen und die Erfahrung von Dungeonmastern und auch Spielern zusammensammeln, um zu sehen, was wer für so einen Start mit sich führt bzw erwartet, sagt gerne auch das System, bei manchen Systemen sind manche Sachen wichtiger als bei anderen

    Gehen wir davon aus, dass es sich um komplette Neulinge handelt, die nichts mit haben, keine Chars, Würfel oder anderweitig wichtige dinge.

    Bei einem Neueinsteigerabenteuer erwarte ich mir

    • fertige Charakter, 4-6stk damit man eine Auswahl hat
    • Erklärung der Fähigkeiten und Zauber
    • Einen Crashkurs ins Regelwerk
    • Würfel
    • Stift

    Entwicklung der Welt

    Ich liebe es, wenn die Welt, die ich schreibe, sich weiter entwickelt und größer wird. Das passiert sowohl, wenn ich die Kampanie weiter schreibe, als auch während des Spiels.
    Und dies bekommt man am besten mit, wenn die Spieler Informationen bekommen und sich ihre Augen weiten, am besten wenn nur vereinzelte Spieler in einem vier Augengespräch Infos bekommen und diese dann weiter geben oder auch nicht.

    An meiner vorletzten Runde hatten meine Spieler eine Begegnung mit einem friedvollen Vampir- und Werwolfnomadenstamm die Bekanntschaft gemacht.
    Mein Plan war, dass sie dann weiter ziehen, sieh haben schließlich einen Auftrag, den sie ausführen wollen, ich frag also weniger als eine Woche vorher, wie sie weiterreisen wollen, doch eine Spielerin war von den Nomaden und ihren glauben an eine verlorene Gottheit so angetan, dass sie meinte, sie wolle noch eine Weile bleiben, die anderen waren damit einverstanden, ich? Ich hatte nichts vorbereitet.
    Aber ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht schaffen würde!

    So ich hatte ihnen eine rohe Idee hingeworfen, die sie nicht weiter beachten sollten, wie kam ich nur auf die Idee, dass jemand pazifistische weiße Vampire, die einen verlorenen Gott anbeten und versuchen ihn wieder auferstehen zu lassen, sie nicht interessieren würde!?
    Im Nachhinein würde ich mich auch sofort auf den Plott werfen ^^'

    Also was tun? Natürlich die Welt weiter spinnen, was sind ihre Motive? Was gibt es in der Ruine zu finden? Gibt es mehr von ihnen? Wieso trinken sie kein Menschenblut? Bzw tun es nur bei den eigenen? Wieso werden sie von Paladinen des Lichts verfolgt?
    Viele fragen und ich habe sie, glaube ich alle gut beantworten können, schlussendlich hatte ich dann in knappen 2 1/2 Tagen (die Weihnachtsfeier kam noch dazwischen^^') ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis liefern können.
    Ich gab vereinzelten Spielern Informationen und Begegnungen, die sie sicherlich noch viele Fragen aufwerfen wird, sie haben neue Leute und Dinge kennengelernt, Rituale, auch wenn sie nur traditionell waren um den Gott zu huldigen und schließlich haben sie Freunde gefunden.

    Nach dieser Begegnung ging es weiter und ich weiß nicht, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber ich liebe Handouts, ich bastle gerne Karten oder Tokens für die Battlemap, wenn ich keine Minis habe, aber ich kaufe auch gerne auf den Cons Bilder, die ich dann irgendwann mal brauchen werde und so war es auch bei der letzten Runde, ich konnte zwei meiner Spieler ein Bild zeigen, was ihnen einfach nur Verwirrung ins Gesicht brachte, als sie die Person auf dem Bild sahen (mehr kann ich noch nicht verraten).

    Momentan seh ich wie die Welt wächst und gedeiht und es macht mich stolz und happy dies zu sehen und ich glaube, so geht es jedem DM.

    Feedback

    Feedback, Boa wie ich es hasse und es ist trotzdem nötig. Denn ohne Feedback kann man nicht weiter kommen.
    Es ist natürlich, es ist menschlich dass immer das negative hervorgeholt wird und kaum das positive. Es ist ganz normal und jedem passiert es, egal wie nett du es meinst, da sind wir Menschen alle gleich, ich nicht anders.
    Wenn man Feedback gibt, sagt man immer das negative zuerst, wieso? Weil es einem hervorsticht, man ist zufrieden mit was man bekommen hat, aber unzufrieden mit den störenden Dingen, deshalb gibt man diese zuerst an.
    Natürlich sagt man auch die schönen, die guten Dinge, aber es ist meist nur 1/4 der Kritik, das negative sticht halt immer heraus.

    Wieso ich das schreibe? Weil meine Kampanie gerade ein Kapitel abgeschlossen hat und ich das Feedback brauche, auch wenn ich es nicht gerne habe, da es auf mein Ego schlägt, dass ich nicht so perfekt Kampanien schreiben kann, aber wer kann das von sich behaupten?
    Kritik/Feedback gehört dazu und deshalb hol ich mir dies auch, ich versuch so gut wies geht, mein Ego ist schon nicht klein, neutral aufzunehmen und das herausfiltern was geändert werden soll, was meinen Spielern nicht so gefallen hat, was ich aber wiederum für ein muss halte, es ist immer schwer eine Kampanie zu Balancen.

    Bei einem One Shot ist es egal, bei einem One Shot machst du dein Ding, am Ende sind die Spieler zufrieden oder nicht zufrieden, sie sind anders eingestellt, "hey mein Charakter ist am Ende umgekommen, fuck off"
    So nicht bei einer Kampanie, in einer Kampanie ist es was langwieriges, wenn sie sich in mehrerer Jahre aufbaut, wenn man dort Herzblut hineinsteckt, da muss die Kampanie/Welt gut werden, cool werden, super werden und dementsprechend braucht der Dungeonmaster Feedback.
    Die Dungeonmaster, die sich kein Feedback holen, sind nicht gut. Das kann mir keiner erzählen, dass ein Dungeonmaster der sich kein Feedback von seinen Spielern holt, gut ist.

    Mein Meister holt sich auch manchmal ein Feedback von mir und vielleicht auch von den anderen, das weiß ich nicht. Aber unter Dungeonmasters sprechen wir bzw besprechen wir oft Dinge, ich hol mir auch sehr viele Tipps von ihm, da er schon viele Jahre Erfahrung in DnD und PnP allgemein hat.
    Und das ist wichtig, die Entwicklung ist wichtig nicht, nur für den Dungeonmaster, sondern auch für die Spieler und wenn die Spieler selbstständig Feedback geben und nicht erst, nachdem sie gefragt worden sind, ist das noch besser, das wünschen sich die Dungeonmaster.

    Feedback, wieso möchte man Feedback haben? Na ja, ganz einfach, um deine Spieler zufriedenzustellen.
    Ich seh das immer so, eine Kampanie ist wie ein Buch zu schreiben, doch der Autor ist nicht der Dungeonmaster allein, nein die Spieler sind die Koautoren.
    Ich möchte nicht rein Railroaden, seit ich DnD Leite benutze ich dieses Element öfters, obwohl ich doch gerne sehr openworldig leiten möchte, doch das ist eher schwierig.

    Ich benutze Feedback, um zu wissen, was meine Spieler gerne machen würden, was ihnen gefällt und natürlich auch nicht gefällt.
    Wie es zum Beispiel jetzt der Fall war, der Prisionbreak, sie saßen in der Zelle fest, konnten nichts dagegen tun bis der richtige NPC kam um sie zu befreien, das war ihnen doch zu langweilig, zu railroadig, sie hätten gerne eine Chance gehabt sich zu befreien.
    Jap ich habs im Nachhinein auch gemerkt und mir zum Schluss gedacht wow das war jetzt echt zu geradlinig (danach holte ich mir mein Feedback)
    Ich hatte für diesen Prisionbreak keine Muse, keine gute Idee und da darf man dann nichts erzwingen, doch dies ist ein anderer Gedanke für später wert. Ich hatte ihnen das gesagt und sie haben es natürlich verstanden.

    Lange Rede kurzer Sinn: Gebt euren Dungeonmastern Feedback und nur so können sie wachsen und besser werden und euch ein schöneres Abenteuer bereiten. Und Dungeonmaster! Auch ihr könnt euren Spielern Feedback geben, vergesst das nie.

    Ich bring kekse mit, würd an alkoholfreien punsch machn, an glühwein dazu und ich kram mal das rezept vom eggnog raus, das werd i auch machn.

    Was haltet ihr davon wenn wir an christbaum aufstelln? Muss ja kein echter sein, vielleicht hat wer an platikn daheim stehn


    Und ich würd an weihnachtsoneshot anbieten wenn bedarf besteht

    Wo seid ihr?

    Wir haben wieder ein Lokal, es ist eingerichtet und aufgefüllt, drei Räume nur fürs Rollenspiel, sechs Tische und wir können, wenn es nötig ist noch weitere aufstellen, doch bleiben die Besucherzahlen eher Mau als Wow.

    Aber woran liegt es? Corona, Lockdown und Abstandsregeln, wären super ausreden, aber das ist es nicht. Natürlich haben diese Dinge dazu geführt, dass man online spielt oder in der Gruppe bei einer Person Zuhause am Tisch spielt, aber ich verstehe nicht, wieso die Menschen dieses Verhalten beibehalten, ist es so angenehm niemanden persönlich zu sehen und die Leute nur durch Kopfhörer zu hören?
    Wollen die Leute nicht mehr andere Menschen kennenlernen? Sind wir den jetzt alle so verklemmt und verkorkst? Nur wegen einer Pandemie? Ich hoffe nicht!

    Viele Leute haben sich mit Roll20, froundry oder wie sie auch alle heißen, ein neues PnP-Zuhause geschaffen, manche haben viel Arbeit da hineingesteckt um ganze Dungeons nachzubauen, die mit Dungeonfog, Schattenfall usw funktionieren, da ist es klar, dass man dies nach monatelangen erbauen auch nutzen will. Was ich nicht verstehe, ist, warum man nicht ins Lokal will und lieber Zuhause sich mit seinen Freunden am Tisch versammelt.
    Ich hab es auch unter Vereinsmitglieder gemerkt, dass einige Runden sich nicht ins Vereinslokal verschieben, die Gründe sind mir unklar.

    Es war einiges an Schweiß, Nerven und Arbeit vonnöten das Vereinslokal zu eröffnen, wenn aber trotzdem die Mehrheit beschließt weiterhin Zuhause oder online zu spielen, war es dann bald wieder mit dem Vereinslokal.
    Um dies zu verhindern könnt ihr etwas ganz Einfaches tun; kommt zurück und spielt wieder wie früher im Vereinslokal.

    Das große Problem der D&D5 Encounter Creation balance ist halt, dass sie auf einen "Adventuring day" mit 6 Encounters oder so in Folge zwischen long rests ausgelegt ist. Dungeon-Crawl-Style mit langsamer Zermürbung und notwendigem sorgfältigem Ressourcen-Management eben.

    Wenn man zwischen seinem "full refresh" immer nur 1 Encounter hat, oder vielleicht 2, wie es in praktisch allen Runden, die ich bis jetzt gespielt habe, der Fall ist, führt das halt dazu, dass Encounter relativ trivial sind, weil man halt mit vollem Arsenal reingeht und bedenkenlos alles rausblasen kann, was man hat. Wodurch halt "Deadly" das neue "Average" werden muss...

    (Abgesehen davon, dass es Klassen mit primär long rest refreshs gegenüber solchen mit vielen short rest refreshs massiv bevorzugt)

    Ich hab bis jetzt auch noch nie erlebt, dass man 6 encounter hatte, das wird sicherlich auch sehr schnell zach, bei mir sind es 1-3 und das wars dementsprechend sind sie deshalb auch heftiger, ich wüsste auch nicht wie ich 6wellen an angriffen am tag verteilt in meiner Welt erklären könnte.

    Ich benutze die klassische Berechnung aus dem PHB in digitaler Form, also ich tippsel alles ein und das Ergebnis wird mir ausgespuckt, es wäre mal interessant einen Berechnungsbogen zu haben in den man eingeben kann, dass man nur 1, 2, 3 encounter hat vielleicht dann mit 6 Schwierigkeitsgrade, von sehr leicht bis tödlich jetzt aber wirklich!