Zirove: Gerüchte und Tavernen-Prahlereien

  • Dieser Thread ist eine Erweiterung zu meiner Offenen-Tisch Runde auf der Insel Zirove und den Thronfolgestreit im Königreich der Pistliden.


    Hier poste ich diverse Gerüchte, denen SCs nachgehen können.

    Gerüchte teile ich ein in "kurz" (können an einem Vereinsabend untersucht werden, auch wenn es follow-ups geben kann), "mittel" (dafür sollte man wohl schon am Nachmittag anfangen, wenn man das ganz erledigen will, und die brauchen auch Vorbereitung meinerseits, also nur auf vorherige Vereinbarung) und "lang" (werden wohl mehrere Runden/Epsioden brauchen, aufgrund des Offener-Tisch-Prinzips wird auch nicht auf jeden Mitspieler der vorherigen Teile gewartet; wird wohl erst eher gegen Kampagnen-Ende relevant).


    Außerdem bekommen Spieler hier die Möglichkeit, ihre Geschichten über erlebte Abenteuer zu verbreiten, in der Form von Tavernen-Prahlereien bzw. (out-game und technischer bezeichnet) After-Action-Reports. Ob man In-Charakter schreibt oder nur zusammenfasst, was andere Leute über das Abenteuer hören, ist dem Verfasser überlassen.

    Verfasser eines After-Action-Reports bekommen als Belohnung 2 Bonus XP für den betroffenen Charakter (ein typischer Spielabend bringt 10).

  • Gerücht mittel:

    Es gab in der Stadt bis vor einigen Jahrzehnten einen Hersteller verzauberten Schmucks. Nach seinem Tod ließen seine Erben das Labor unter seinem Anwesen abriegeln. Die meisten Nachkommen wollten wegen angeblicher seltsamer Vorkommnisse nicht mehr dort wohnen. Derzeit wird es nur von ein paar verarmten Nachkommen bewohnt, die das Anwesen kaum erhalten können, aber sich auch weigern, es zu verkaufen.

    Die Spinell-Akademie soll Interesse an dem Labor und einer eventuellen Wiedereröffnung haben. Die Khelmez-Stokinsche Handelsvereinigung soll schon angeboten haben, das Anwesen als repräsentative Unterbringung zu kaufen. Der Bund der Freien ebenso, um dort Leute unterzubringen. Die Moralbefreiten sollen sich sowohl für das Labor als auch für das Anwesen als Stützpunkt interessieren.


    Gerücht mittel:

    Am sonnwärtigen Ende der Insel endet ein Gebirgsausläufer in einer einzelnen, hoch in den Himmel ragenden Bergspitze, deren oberer Teil von ewigem Eis bedeckt ist, was sonst nur eher tief im zentralen Gebirge der Fall ist. Auf dieser Spitze soll es die Ruine eines ehemaligen Hauptquartiers oder Heiligtums eines schon lange verschwundenen Ritterordens geben. Ein paar Abenteurer sollen schon versucht haben, den Berg zu erklimmen und die Ruine zu untersuchen, aber man hat nichts mehr von ihnen gehört.

    Die verschwundenen Abenteurer sollen von den Serovitern angeheuert worden sein, um dort irgendetwas zu suchen. Die Ritter der Königin sollen sich für die hiesige alte Rittertradition und eventuelle Hinterlassenschaften interessieren. Ein reicher Vertreter der Khelmez-Stokinschen Handelsvereinigung ist ein Nachkomme einer berühmten aber lange verschollenen Ritterin des verschwundenen Ordens, und bietet eine hohe Belohnung für ihr Tiara, ein uraltes Familienerbstück.

  • Ich poste das hier mal als Auszug aus dem Tagebuch von Rolf, und stimmt auch ungefähr damit überein, was andere Leute hören würden.


    Tag 1:

    Bin gemeinsam mit Al-Duin auf Zirove angekommen. Obwohl die Leute hier einem anderen Zyklus folgen, wurden wir von gleich zwei Marktschreiern begrüßt, die neue Abenteurer für ihre jeweilige Fraktion anwerben wollten. Einer für die Ritter die Königin, und die andere für den Bund der Freien. Haben uns einmal den Bund der Freien angeschaut, weil vermutlich bessere Bezahlung? In einer ihrer Tavernen haben wir einen Mann namens Jekob getroffen, der uns unseren ersten Auftrag gegeben hat: In einem eiswärtigen Dorf names Orbek sind angeblich Leute verschwunden, und wir sollen herausfinden warum. Wir werden aufbrechen sobald das nächste Schiff dorthin ablegt.

    Tag 2:

    Sind in Orbek angekommen. Eine Elfe namens Taria wurde uns vom Kapitän des Schiffs als Kontaktperson genannt. Sie erzählt uns, dass Monster aus dem Sumpf plötzlich angefangen haben, weiter außen gelegene Höfe anzugreifen und Leute von dort zu verschleppen. Außerdem ist bereits ein Ritter der Königin hier, der beim letzten Angriff gegen diese Monster gekämpft und eines von ihnen getötet hat, dabei aber schwer verwundet wurde. Wir suchen diesen Ritter auf, der sich als Treslav von Berensk vorstellt, und er beschreibt uns den Weg zum Hof, der zuletzt angegriffen wurde. Dort angekommen reden wir kurz mit den Bewohnern. Laut ihrer Aussage bleiben diese Kreaturen normalerweise im Sumpf, aber vor Kurzem haben drei von ihnen den Hof angegriffen, und sie sind jetzt nur noch hier, weil dieser Ritter eingegriffen hat. Einige von ihnen wurden aber dennoch in den Sumpf verschleppt. Wir entscheiden uns, in den Sumpf zu gehen und Spuren zu suchen. Nachdem ich auf eine Giftschlange getreten bin schaue ich mir die Situation aus der Luft an, und sehe in Richtung der Spuren einen grob zusammengezimmerten Pferch auf einer Insel im Sumpf stehen. Ich wurde scheinbar glücklicherweise von niemandem gesehen, also schleichen wir uns in diese Richtung. Dort finden wir Hinweise darauf, dass dort tatsächlich einmal Gefangene festgehalten wurden. Al-Duin und ich erschießen jeweils eines der verbleibenden Sumpf-Monster, die sich noch in der Gegend aufhalten, und kehren dann nach Orbek zurück.

    Tag 5:

    Jekob scheint ziemlich beeindruckt von uns zu sein, und wir erhalten unsere Bezahlung. Er spekuliert, dass jemand mit Zugriff auf Naturmagie dafür verantwortlich sein könnte. Das würde ich auch vermuten, diese Kreaturen im Sumpf haben nicht intelligent genug gewirkt, um von selber so zu agieren, wie sie das scheinbar gemacht haben. Wir werden sehen, ob wir später mehr darüber herausfinden.

  • Diesmal hat Rolf auch ein paar Dinge in sein Tagebuch geschrieben, die er *nicht* einfach weiter erzählen wird.


    Tag 12:

    Neue Abenteurer sind angekommen: Violante, Aeolus und Isienen (wenn man ihn so schreibt?). Wir beschließen gemeinsam, einen Auftrag der Spinell-Akademie anzunehmen. Wir sollen beim Haus einer vor einiger Zeit verstorbenen Alchemistin vorbei schauen, um herauszufinden, welche der lokalen Kräuter sie für was verwendet hat. Sie wohnt in den Hügeln in der Nähe des Gebirges, wo es gerüchteweise immer wieder Probleme mit den Einheimischen gibt.


    Tag 13:

    Wir begegnen auf dem Weg einer anderen Abenteurergruppe, die immer noch Kampfverletzungen haben. Sie erzählen uns, dass sie in den Hügeln gegen einen Trupp der Einheimischen gekämpft haben, und vermutich nur überlebt haben, weil sie eine Antimagie-Schriftrolle dabei hatten. Klingt gefährlich.


    Tag 14:

    Bevor wir das nächste Dorf erreichen erlegen wir ein zwei Rehe, um unseren Proviant aufzufüllen. Der lokale Jäger hat die Alchemistin scheinbar gekannt, und erzählt uns, wo wir ihre alte Hütte finden können, und dass sie scheinbar oft weiter oben im Gebirge ihre Kräuter gesucht hat.


    Tag 15:

    In der Hütte der Alchemistin gibt es nicht mehr viel zu finden außer ein paar alten, getrockneten Kräutern. Die Hütte selbst ist auch nicht mehr im allerbesten Zustand. Aus der Luft kann ich den Eingang zu einem Tal weiter oben im Gebirge sehen, dort angekommen sehen wir allerdings eine mit Speeren markierte Grenze. Wir beratschlagen, ob wir einfach weiter gehen sollen, entscheiden uns aber dagegen. Aus der Luft sehe ich von etwas weiter im Gebirge Rauch aufsteigen, was auf eine Siedlung der Einheimischen hindeuten würde. Nachdem wir einige Stunden an dieser Grenze gewartet haben, kommen tatsächlich Einheimische vorbei, die uns scheinbar fragen, was wir hier wollen. Violante ist die einzige von uns, die ihre Sprache versteht und mit ihnen reden kann. Wir sollen uns scheinbar vorher "als würdig erweisen", bevor wir hier Kräuter sammeln dürfen. Isienen schlägt einen lokalen Troll dabei, möglichst lange in einer unangenehmen knieenden Position zu bleiben, und Aeolus schlägt einen lokalen Löwen im Zielschießen. Daraufhin sammeln wir einige Kräuter ein und lassen und kurz erklären, wofür sie verwendet werden. Auf dem Rückweg beschließen wir, dass wir anderen Leuten *nicht* von diesem Tal erzählen werden, damit andere Leute sich nicht unnötig mit den Einheimischen anlegen. Stattdessen werden wir sagen, dass wir ein paar Kräuter gefunden haben, dann Einheimische gesehen haben, und uns dann verzogen haben.


    Tag 18:

    Sind zurück und wurden bezahlt.

  • Gerücht kurz:

    Die Moralbefreiten erwägen, sich schrittweise übers sonnwärtige Insel-Ende zu den verlassenen Siedlungen und der Ruinenstadt an der linkswärtigen Inselküste vorzuarbeiten. Untote, die es auf dem Weg wohl in nennenswerter Zahl gibt, sollen unterworfen oder, falls nicht möglich oder in zu großer Zahl auftretend, vernichtet werden.

    Die Seroviter scheinen ähnliches vorzuhaben, minus dem Unterwerfen-Part natürlich. Dementsprechend sind sie über die Idee der Moralbefreiten auch nicht gerade glücklich...


    Gerücht kurz:

    Drei Zyklusmärsche eis-linkswärtig der Stadt Danblag haben Späher von Kierlinas Expedition in den Hügeln des Vorgebirges versiegelte Eingänge zu Grabstollen entdeckt, in denen ehemalige Siedler steppennomadischer Tradition vor Jahrhunderten wichtige Stammesmitglieder - vermutlich Häuptlinge und Krieger, vielleicht auf Magier - beigesetzt haben dürften. Da diese Stollen eventuell als Unterschlupf vor der Zeit des Brennens (wenn auch weniger effektiv als tiefere Höhlensysteme) dienen könnten, wird eine Belohnung für die Öffnung, Velbog-gefällige Erkundung (also respektvoll gegenüber den Toten und ohne Plünderung) und - falls nötig - Sicherung einzelner Katakomben ausgesetzt.

    Die Khelmez-Stokinsche Handelsvereinigung hat daraufhin eine noch höhere Belohnung ausgeschrieben, wenn man das stattdessen in ihrem Namen und zugute aller Bewohner und Flüchtlinge durchführt, also Kierlinas Vertretern keine Hoheit darüber gewährt, wer im Zweifelsfall dort Zuflucht suchen darf und wer nicht.

    Die Moralbefreiten stellen ein ähnliches Sold-Angebot wie Kirelinas Expidition, allerdings mit der Anmerkung, dass es Verschwendung wäre, eventuelle nützliche Hinterlassenschaften (Grabbeigaben sind bei Steppennomanden durchaus üblich) aus Pietät bei Toten zu lassen, die sie nicht mehr brauchen. Für Funde, die in ihrem Auftrag agierende Grabräuber nicht selbst behalten und nutzen wollen, würden sie einen guten Preis machen.

  • Gerücht kurz:

    Vier Zyklusmärsche sonnwärts von Danblag soll es ein Dorf geben, das höher als alle anderen Dörfer der zivilisierten Zirover liegt, schon an der Grenze vom Vor- zum echten Gebirge. Es ist aufgrund der Lage das einzige Dorf auf der Insel, das in nennenswertem Ausmaß Bergbau betreibt. Allerdings gelten die Einwohner als besonders verschlossen, selbst anderen Zirovern gegenüber, mit denen sie Erzeugnisse ihres Bergbaus - primär Eisen - gegen im flacheren Land angebaute agrarische Erzeugnisse tauschen.

    Da das Dorf so hoch liegt, dass es eigentlich in den Bereich fällt, in denen man üblicherweise gewalttätige Probleme mit wilden Stämmen bekommt, sind die meisten Zivoer der Meinung, den Bewohnern dieses Dorfes sei es irgendwie gelungen, eine Abmachung mit den sonst sehr territorialen Wilden zu treffen.

    Kierlinas Expedition, Seroviter und die Handelsvereinigung sind alle sehr interessiert daran, wie die Abmachung - falls sie existiert - aussieht, und ob man selbst eine ähnliche schließen kann. Allerdings grummeln die Bewohner bestenfalls ein "Wir passen halt besonders gut auf. Und jetzt lasst uns in Ruhe unsere Arbeit machen und verschwindet!" Also bräuchte es talentierte Diplomaten oder Spione, um hier vielleicht mehr heraus zu bekommen.

  • Diesmal würde Rolf wieder alles was passiert ist weiter erzählen.



    Tag 26:

    Habe nach einer Studienpause wieder einen neuen Abenteurer getroffen: Selk. Wir haben beschlossen, wieder nach Orbek zu gehen, weil sich dort in der Zwischenzeit scheinbar wieder einiges getan hat, und immer noch Leute verschwinden manchmal. Der Bund der Freien würde uns auch wieder dafür bezahlen.


    Tag 27:

    Es sind einige neue Leute in Orbek: Eine Priesterin der Seroviter und drei Leute vom Bund der Freien, die hier scheinbar manchmal auf Patrouille sind. Der Hof, der letztes Mal angegriffen wurde, ist jetzt scheinbar komplett leer. Die Presterin segnet uns, und zwei Leute vom Bund der Freien erklären sich bereit, uns in den Sumpf zu folgen. In der Nähe vom alten Pferch treffen wir auf eine Naga-Brut, die scheinbar örtliche Wildtiere kontrolliert, schaffen es aber trotz einiger Probleme am Ende, sie gefangen zu nehmen und mit ins Dorf zu bringen. Dort erzählt sie uns folgendes: Sie dient einem alten Natur-Naga, das hier auf dieser Insel schon seit Ewigkeiten sein Revier hat. Vor kurzer Zeit ist aber ein Maleficar-Naga hier in der Gegend aufgetaucht, und das gefällt dem Natur-Naga überhaupt nicht. Die entführten Dorfbewohner werden scheinbar vom Maleficar-Naga magisch versklavt, um irgendetwas zu machen. Da ein ausgewachsenes Naga für uns vermutlich eine Nummer zu groß ist beschließen wir, mit diesen Informationen zurück in die Stadt zu kommen.


    Tag 28

    Wir haben die Informationen beim Bund der Freien abgeliefert und wurden bezahlt. Wir haben außerdem die gefangene Naga-Brut an die Spinell-Akademie verkauft.

  • Tag 30:

    Wieder zwei neue Abenteurer getroffen. Haben beschlossen, uns von den Serovitern dafür bezahlen zu lassen, Untote zu zerstören. Sind per Boot sonnwärts gefahren und sind dann im letzten noch von Lebenden bewohnten Dorf ausgestiegen.


    Tag 31:

    Sind entlang der Küste weiter sonnwärts marschiert.


    Tag 32:

    Haben ein Dorf voller Skelette gefunden. Von oben habe ich insgesamt 7 gezählt, wovon drei mit Speeren bewaffnet auf der Palisade gestanden sind und vier unbewaffnet im Dorf herumgestanden sind. Zwei davon konnten wir zerstören, aber der Rest hat sich dann am Eingang vom Wirtshaus versammelt. Ich habe im Dorf außerdem kurz gespürt, wie ein Gedankenkontroll-Zauber gegen mich fehlgeschlagen ist. Das spricht dafür, dass diese Skelette von jemandem kontrolliert werden. Als wir geplant haben, wie wir das Wirtshaus angreifen wollen, sind aus den anderen Häusern im Dorf eine große Anzahl weiterer Skelette gekommen und wollten uns den Rückzug abschneiden. Wir sind nur relativ knapp entkommen.


    Tag 34:

    Sind zurück im Dorf angekommen, haben unsere Erlebnisse berichtet und wurden bezahlt.

  • Tag 36:

    Zusammen mit den aktuellen neuen Abenteurern haben wir beschlossen, ins Gebirge zu gehen, um dort neue Pfade für die Expedition auszukundschaften. Dort haben die Ritter der Königin vor kurzer Zeit ein Dorf der Einheimischen erobert und bauen es jetzt zu einer Befestigung aus. Es wird damit gerechnet, dass die Einheimischen sich das nicht einfach so gefallen lassen, also sollten wir dort oben vorsichtig sein.


    Tag 38:

    Wir wurden von Mitgliedern der Expedition zur Befestigung geführt. Sie haben sich geweigert, draußen in der Wildnis ein Lager aufzuschlagen, weil sie dann mit einem Angriff der Einheimischen rechnen müssten, also sind sie einfach den kompletten Weg durchmarschiert. War anstrengend.


    Tag 39:

    Ich beschließe, die Umgebung aus der Luft auszukundschaften. Ich finde dabei einen möglichen Aufstieg, werde dabei aber von einem Wyvern entdeckt, der mich draufhin angreift. Ich kann mich im Sturzflug unter die Baumkronen und in ein dichtes Unterholz retten, wo er mich nicht erreichen kann. Dort kann ich meine Verletzungen heilen und darauf warten, bis der Wyvern sich wieder verzieht. Die anderen haben diese Situation gesehen, und kommen mir entgegen, um mich abzuholen. Wir berichten den Leuten im Fort vom möglichen Aufstieg und dem Wyvern, der dort vermutlich ein Problem sein wird.


    Tag 40:

    Wir bereiten uns darauf vor, diesen Aufstieg tatsächlich auszukundschaften, in der Hoffnung, dass der Wyvern uns nicht sieht. Nachdem wir zweimal unsere Seile verwenden, um einen neuen, großen Glasgolem-Abenteurer die Kletterstellen hinauf zu ziehen, sowie die Höhle des Wyvern großflächig umgehen, finden wir tatsächlich einen guten Aussichtspunkt, von dem aus man mehrere Dörfer der Einheimischen im Blick behalten kann. Dort gibt es auch eine Höhle, in der ein großer Braunbär wohnt. Wir benutzen Naturmagie, um den den Braunbär mit Proviant zu bestechen, und nutzen die Höhle als unser Nachtlager.


    Tag 41:

    Wir haben erfolgreich einen neuen Pfad durch's Gebirge ausgekundschaftet und wurden bezahlt.

  • Was man so in den Tavernen hört, was sich in letzter Zeit so getan hat:


    • Die Ritter der Königin haben, nachdem die Kundschafter der Expedition einen geeigneten Pfad ausgemacht haben, einen größeren Vorstoß ins Gebirge (eis-linkswärts von Danblag) unternommen und ein Dorf der Einheimischen erobert, das gerade zu einer kleinen Festung ausgebaut wird ("Fort Semwit", benannt nach dem zweijährigen Thronfolger). Von diesem Brückenkopf aus sind weitere Vorstöße tiefer ins Gebirge geplant, aber man rechnet auch damit, dass mehrere Einheimischen-Stämme sich zusammentun und einen Gegenangriff starten könnten.
    • Sowohl die Khelmez-Stokinsche Handelsvereinigung als auch die Moralbefreiten scheinen Erfolge gehabt zu haben, ein Arbeits-Verhältnis zu dem isolierten Minen-Dorf aufzubauen. Ob sie in Folge auch schon mit Einheimischen Kontakte pflegen, ist unklar.
    • Der größte Teil der Moralbefreiten auf der Insel ist aber weder dort noch in Danblag, sondern im sonnwärtigen Teil der Insel, wo sie sich von einem großen Basislager aus ein Rennen mit den Serovitern darum liefern, von Untoten verseuchte Höfe und Dörfer freizuräumen, mit dem Ziel, sich schrittweise zur untotenverseuchten linkswärtigen Insel-Küste vorzuarbeiten. Wobei die Moralbefreiten weniger Personal und (vor allem) Anhänger haben als die Seroviter, aber ihre "Untote kontrollieren um damit andere Untote loszuwerden"-Strategie scheint gut zu funktionieren.
    • Die Spinell-Akademie hat nach Experimenten mit lokalen Gebirgs-Pflanzen festgestellt, dass die sich hervorragend für diverse alchemistische Produkte eignen dürften, und bietet eine ordentliche Belohnung dafür, eine größere Menge dieser Pflanzen zu beschaffen. Einige NSC-Abenteurer dürften da auch einen größeren Vorrat gefunden haben (in einem verborgenen Tal), sind dabei aber mit Einheimischen aneinander geraten, wobei zwei der Abentuerer getötet wurden.
    • Die Handelsvereinigung hat ein hohes Kopfgeld auf die beiden ausgewachsenen Nagas ausgesetzt, die sich im eiswärtigen Teil der Insel im Sumpf bekämpfen: 50 Gold pro Naga, für die Gruppe, bei Ablieferung des Nagas (tot oder lebendig, aber von letzterem gehen sie gar nicht aus, dass das möglich wäre).
    • Die bekannten Grabschächte wurden mittlerweile von diversen Abenteuergruppen geöffnet und als potenzielle Rückzugsorte gesichert. Einige der Abenteurer prahlen mit magischen Gegenständen, oft Waffen, die sie in den Gräbern gefunden haben wollen, und geraten dabei gelegentlich mit pietätvolleren Abenteurern aneinander, die die Schächte ohne Grabschändung sichern wollten. Vor allem, wenn der Verdacht besteht, dass sich skrupellose Abenteurer in bereits respektvoll gesicherten (und damit ungefährlichen) Schächten bedient haben. Eine seroviter-nahe Abenteurergruppe soll jetzt auf die Schächte aufpassen.
  • Wieder mal ein Auftrag, bei dem Rolf nicht wirklich etwas dazu herumerzählen wird:


    Tag 55:

    Nach der nächsten Studienpause wieder mal einen neuen Abenteurer getroffen. Es gibt aber kaum mehr Aufträge, die nicht unglaublich riskant sind: Eiswärts gibt's ein Kopfgeld auf die Nagas, im Gebirge legen sich die Ritter der Königin und die Akademie mit den Einheimischen an, und sonnwärts gibt's immer noch Untote... Nach einigem Umhören gibt es etwas, was der Bund der Freien gerne diskret erledigt hätte: Eine Kiste mit unbekanntem Inhalt soll nach Süden an die Moralbefreiten geliefert werden, ohne dass andere Leute etwas davon mitkriegen. Die Bezahlung ist ziemlich gut, also stimmen wir zu.


    Tag 56:

    Wir reisen gemeinsam mit einer Gruppe los, die scheinbar zu den Serovitern gehört. Wir können gemeinsam mit ihnen in einem Dorf auf dem Weg unterkommen.


    Tag 57:

    Mein Kollege wirkt auf einmal ziemlich unentspannt, und meint wir sollten uns bald von den Serovitern trennen. Wir schlagen daher eine Abzweigung in Richtung Gebirge ein, haben aber vor, später wieder nach sonnwärts abzubiegen. Nachdem wir uns unbeobachtet fühlen, erzählt er mir, dass unseren Kisten Spuren vom Symbol der Seroviter drauf sind, und er daher davon ausgeht, dass diese Kiste gestohlen wurde. Nachdem wir (wieder mal?) das Revier eines Bären umgangen haben, entschließen wir uns, die Kiste zu öffnen, um zu schauen, was da drin ist: Es ist scheinbar ein Haufen alchemistische Gebräue, und keiner von uns beiden kennt sich damit gut genug aus, um sie zu identifizieren. Aus dem Kontext können wir schließen, dass es sich vermutlich um Exlosiv-Tränke handelt, die besonders gut gegen Untote wirken sollen? Wir beschließen, die Kiste wieder zu verliegeln und so zu tun, als wüssten wir von nichts.

    Später am Tag treffen wir dann eine Gruppe, die scheinbar zu den Moralbefreiten gehört, und die aus dem Gebirge kommt. Wir beschließen, unserem Plan von "wir wissen von nichts" zu folgen.


    Tag 58:

    Wir wurden in der Nacht scheinbar von jemandem beobachtet, aber wir wissen nicht von wem. Wir reisen möglichst schnell weiter, wobei uns unser Weg zwischen dem letzten Dorf vor dem Untoten-Gebiet und der steilen Gebirgswand mit der Eis-Festung hindurchführt. Wir möchten weit genug vom Dorf weg sein, damit wir nicht gesehen werden, aber auch weit genug von der Gebirgswand weg, dass wir nicht von Untoten überfallen werden. Es hat sich herausgestellt wir waren zu nah an der Gebirgswand dran: Zwei Untote, die von einer eiskalten Aura umgeben waren, haben uns angegriffen. Wir wollten zuerst fliehen, stellen uns dann aber zum Kampf und können sie erledigen, mit hilfe einiger beschworener Engel. Wir wurden vermutlich auch vom Dorf aus gesehen.


    Tag 59:

    Die Engel übernehmen die Wache, und sie wecken uns, weil eine Gruppe von drei Reitern auf uns zu kommt, die scheinbar zu den Serovitern gehören. Mein Kollege versteckt die Kiste. Nachdem die Reiter angekommen sind sagen sie uns offen, dass wir verdächtigt werden, gestohlene Ware zu transportieren. Ich sage sie können ruhig unser Lager durchsuchen, wenn sie wollen. Glücklicherweise finden sie die Kiste nicht, und entschuldigen sich dann für die "falsche Verdächtigung". Wir nutzen diese Gelegenheit auch gleich, das Kopfgeld für die beiden Eis-Untoten zu kassieren.


    Tag 60:

    Wir kommen ohne weitere Probleme beim Lager der Moralbefreiten an, und geben die Kiste ab. Wir halten auch innerhalb von ihrem Lager wache, und machen uns dann auf den Rückweg.


    Tag 64:

    Wir sind zurück und wurden bezahlt. Ich glaube ich habe jetzt endlich genug Geld, um mir eine ordentliche Kettenrüstung leisten zu können...

  • Ich habe endlich meinen Blutsbruder Rolf gefunden – und er scheint sogar eine lokale Berühmtheit zu sein! Er erzählt allerdings nicht viel über sich und mag vielleicht keine Umarmungen, aber das kriegen wir schon noch hin.

    Er hat mich und zwei andere sogar sofort auf einen Auftrag mitgenommen. Ein paar reiche Händlertypen wollten ihn bezahlen um ein paar Leute zu ermorden, die angeblich zu den Bösen hier gehören... ich kenne mich hier noch nicht aus und weiß nicht ob das so stimmt, also war ich froh, dass er abgelehnt hat.
    Auf Wunsch der anderen beiden hat er uns dann in den Sumpf flussaufwärts geführt, um böse, malefaktorische Wesen namens "Nagabrut" zu jagen. Unser Boot wurde von großen Dinosoren... Dinosauren gezogen. Faszinierende Tiere! Die Bootsleute meinten, man kann sie streicheln, aber dazu müsste ich ins Wasser – also machen wir das lieber erst, wenn wir wieder in der Stadt sind und die Gelegenheit finden. Im Sumpfgebiet kommt mir Schwimmengehen irgendwie unklug vor.

    Im Sumpf gab es interessante Gase, die bei einer Feier sicher gut passen würden, und da waren aggressive, hässliche Riesenaffen und Riesenschildkröten. Es gab auch zwei magische Schlangen, die scheinbar diese "Nagabrut" waren. Haben nicht viel ausgehalten, einmal Speer rein und es war ausgezaubert.

    Rolf hat mir versichert, dass das eine Goldstück dass ich am Ende als Bezahlung bekommen habe eine Menge Geld ist. Immer noch nicht sicher, wieviel es wirklich Wert ist, aber wir werden sehen - wenn ich mich von meinem Blutsbruder auf den Markt mitbringen lasse sobald wir Zeit haben!

    – Sima Wilk

    (passt das so, Smirg?)

  • Tag 67:

    Ich habe bei der Handelsvereinigung ein ordentliches Kettenhemd gekauft. Dabei haben sie mich auch gleich drauf angesprochen, ob ich einen Auftrag für sie erledigen will... Ich habe gemeint ich werde mich bei den anderen Abenteurern mal umhören, und mich dann wieder melden. Ich finde tatsächlich wieder eine Gruppe aus drei neuen Abenteurern, von denen eine scheinbar das Konzept von persönlicher Distanz nicht versteht. Sie sagt, dass sie mir gegenüber eine Lebensschuld hat, weil sie von einer Klippe gefallen ist, und dabei auf Ingas Wagen gelandet ist? Und Inga hat gemeint sie soll *mir* deswegen helfen gehen? Ich beschließe, das nicht weiter zu hinterfragen...

    Die Handelsvereinigung meint dann, dass der Auftrag darin bestehen würde, die Moralbefreiten aus der Stadt zu verjagen und einen ihrer Anführer auszuschalten. Sie scheinen der Meinung zu sein, dass sie der Allgemeinheit damit einen Gefallen tun würden... Und ja, vermutlich stimmt das sogar. Man kann den Moralbefreiten nicht trauen, und es würde mich nicht wundern wenn es im Endeffekt für die Leute auf der Insel besser wäre, wenn sie verschwinden würden. Allerdings: *Ich persönlich* möchte mich nicht unbedingt mit den Moralbefreiten anlegen, weil viel zu riskant. Für mich klingt dieser Auftrag so, als würde die Handelsvereinigung einfach ein paar nützliche Idioten suchen, die ihre Drecksarbeit für sie machen und dabei das komplette Risiko auf sich nehmen!

    Wir entscheiden uns dann stattdessen dafür, eiswärts zu den Nagas zu gehen. 2 Gold pro Nagabrut ist auch keine schlechte Bezahlung, und ich lege mich lieber mit Nagabruten an statt mit Moralbefreiten...



    Tag 68:

    Wir sind per Schiff wieder in Orbek angekommen. Die Leute dort kennen mich in der Zwischenzeit eh schon relativ gut, und scheinbar haben die Entführungen in der Zwischenzeit aufgehört. Vermutlich weil die ganzen Abenteurer die jetzt hier auftauchen das Malefaktor-Naga schon ziemlich unter Druck setzen. Möglicherweise aber auch, weil das Naga keine Leute mehr entführen muss, wenn sie eh freiwillig in den Sumpf gehen...



    Tag 69:

    Wir nehmen einen der schon besser erforschten Pfade in den Sumpf, wo das Malefaktor-Naga angeblich wohnt, und diesmal entscheide ich mich, den Großteil der Zeit fliegend zu verbringen. Erstens um meine Kollegen am Boden warnen zu können, wenn ich aus der Luft etwas sehe, was gefährlich sein könnte, und zweitens damit ich nicht wieder auf Schlangen oder Skorpione oder so trete... Obwohl dieser Pfad (für Sumpf-Verhältnisse) bereits relativ gut erforscht ist, treten meine Kollegen zweimal in Sumpflöcher, die verwirrende Gase freisetzen und Ausrüstung verschlingen. Wir rasten auf einem kleinen Hügel, der scheinbar schon öfter als Rastplatz verwendet wurde.



    Tag 70:

    Wir wurden während der Rast von zwei Nagabruten und ihren Sumpfmonster-Dienen angegriffen, konnten den Kampf aber für uns entscheiden. Die beiden Nagabruten sind insgesamt 4 Gold wert, also macht das 1 Gold für jeden von uns. Wir beschließen, dass das erstmal genug Geld ist, und kehren zurück.

  • Tag 77:

    Scheinbar hat eine andere Abenteurergruppe den Auftrag zum Angriff auf die Moralbefreiten angenommen, und sie waren damit erfolgreich. Die Moralbefreiten wurden aus der Stadt verjagt und eine ihrer Anführerinnen wurde getötet. Seitdem hat sich die Situation in der Stadt allerdings ziemlich verschlechtert: Trollblütige Abenteurer werden jetzt auf offener Straße attackiert und zusammengeschlagen. Wie es aussieht haben viele Leute hier was gegen trollblütige, und das ist bisher nur deshalb nicht eskaliert, weil bei den Moralbefreiten auch ein Haufen trollblütige dabei waren, die sich das nicht einfach so gefallen haben lassen und daher durch Einschüchterung für Ordnung gesorgt haben. Meine bisherige Einschätzung, dass es besser wäre, wenn die Moralbefreiten verschwinden würden, hat sich damit als falsch herausgestellt.

    Es sind jetzt aber auch neue Leute angekommen, die für Ordnung sorgen könnten: Ein Adeliger von einem reichen Handelshaus (aber so weit ich weiß nicht von der Handelsvereinigung selbst?) ist auf der Insel angekommen, und scheint die Leute davon überzeugen zu wollen, dass die Einheimischen im Gebirge der gemeinsame Feind sind. Für die trollblütigen macht er aber auch nicht mehr als ihnen eine sichere Ausreise aus Zirove anzubieten... Die Leute vom Bund der Freien meinen ziemlich offen, dass die Typen die hier auf trollblütige losgehen zu ihren besten Kunden gehören, und dass sie sich daher nicht in die Sache einmischen wollen. Gerüchteweise sollen die Moralbefreiten ihr bisheriges Basislager auf der sonnwärtigen Seite von Zirove jetzt aufgegeben haben, und sich auf eine noch weiter sonnwärts gelegene Insel zurückgezogen haben. Da ich die Moralbefreiten bisher scheinbar falsch eingeschätzt habe, beschließe ich, dass ich nochmal mit ihnen reden möchte um zu sehen, ob wir nicht vielleicht doch gemeinsame Ziele haben. Ich kann einen elfischen Magier, der scheinbar schon länger auf der Insel ist, überreden, mich dabei zu begleiten. Wir heuern ein zwergisches Automatenschiff an, um uns dort hin zu bringen.


    Tag 78:

    Wir machen einen Zwischenstopp beim Stützpunkt der Seroviter. Ich habe dort mit einer Trollin (die uns damals schon den Auftrag bezüglich diesem einen Untotendorf gegeben hat) über die aktuellen Ereignisse geredet. Laut ihrer Aussage schließen sich jetzt einige trollblütige ehemalige Moralbefreite den Serovitern an, weil ihnen die Situation sonst zu heiß wird... Auf meine Frage, ob die Moralbefreiten mit ihrer bisherigen Vorgehensweise nicht Recht hatten, meint sie nur, dass Einschüchterung langfristig das Problem nicht lösen wird.

    Ich denke mir, dass es ziemlich egal ist, ob das Problem *langfristig* gelöst wird, wenn die meisten Trollblütigen außerhalb der Seroviter schon *kurzfristig* von Zirove verjagt werden. Ironischerweise sind die Moralbefreiten scheinbar die einzigen, die bei diesem Problem bereit waren, die moralisch korrekte Handlungsweise zu wählen...


    Tag 79:

    Wir kommen bei unserer Ziel-Insel an. Die Zwerge sagen, dass sie einen Zyklus lang auf uns warten werden, und dann verschwinden sie. Es ist eine relativ kleine Insel, mit einigen Fischerhütten an der Küste, und einem von einer Palisade umgebenen Turm in der Mitte. Aus der Luft sehe ich einige Untote auf dieser Palisade, aber auch ein Lagerfeuer. Da Untote normalerweise keine Lagerfeuer machen, beschließen wir, dort mal rein zu rufen, ob jemand da ist und mit uns reden will. Tatsächlich finden wir dort 5 lebende Leute: Eine Malefaktorin und einen Kundschafter der Moralbefreiten, sowie drei Seroviter.

    Laut deren Aussage: Die Moralbefreiten waren schon länger an dieser Insel interessiert, ganz einfach weil diese Insel sich leichter verteidigen lassen würde als ihr bisheriges Basislager auf dem Festland. Das Problem ist hier waren vorher schon ein Haufen intelligente Untote, die scheinbar alle Lebenden, die hier her kommen, vernichten wollen... Die Moralbefreiten haben es scheinbar trotzdem geschafft, einen temporären Waffenstillstand mit ihnen zu verhandeln, weil sie diese intelligenten Untoten gefragt haben *warum* sie alle Lebenden vernichten wollen, woraufhin sie keine Antwort geben konnten. Und weil es diesen intelligenten Untoten überhaupt nicht gefallen hat, dass sie darauf keine Antwort hatten, haben sie dem temporären Waffenstillstand zugestimmt... Aber dann sind die Seroviter auf der Insel aufgetaucht und haben die Untoten natürlich sofort angegriffen, was diesen Waffenstillstand natürlich kaputt gemacht hat. Die Moralbefreiten haben die Seroviter trotzdem in ihr Lager aufgenommen, damit sie nicht von den sonstigen Untoten getötet werden.

    Nachdem wir ihnen mitteilen, dass wir ein Schiff haben, das auf uns wartet, beschließen alle, dass sie diese Insel verlassen wollen. Auf dem Weg zum Stand werden wir dann angegriffen. Die von der Malefaktorin kontrollierten Untoten verteidigen uns vor den einheimischen Untoten, die Seroviter verwenden ihre Magie um die Untoten zu vertreiben oder zu zerstören, und die Malefaktorin schafft es auch, einige der einheimischen Untoten unter ihre Kontrolle zu bekommen. Der elfische Magier zerstört dann einen der einheimischen intelligenten Untoten, was uns genug Zeit verschafft, auf das Schiff zu fliehen.


    Tag 80:

    Scheinbar vertragen sich diese spezifischen Moralbefreiten jetzt ausreichend gut mit den Serovitern, dass sie bei ihrem Lager an Land gehen wollen, und sich dabei nicht als in großer Gefahr sehen. Sie wollen als nächstes vermutlich zu diesem einsamen Minendorf reisen, weil dort vermutlich Hinweise gefunden werden können, wo der Rest der Moralbefreiten zu finden ist. Ich selbst werde dort vermutlich auch bald vorbei schauen, sobald ich wieder eine Gruppe Abenteurer finde, die mich dorthin begleiten wollen.