Den Abend verbringen wir im Lokal Giftbude. Der Barkeeper ist jedoch nicht sehr hilfreich.
18. Juli 1923, Borkum
Peter und Hans versuchen mehr über die wiederaufgetauchte Kirche zu finden. Die finden heraus, dass der lokale Pfarrer Soostmayer heißt.
Ich suche in der Zwischenzeit den Hafenmeister auf. Der berichtet, dass das Schiff Godo intakt war, als man es fand. Aus den Aufzeichnungen des Hafenmeisters geht hervor, dass bei den Fischerbooten immer quartalsweise Liegegebühr gezahlt werden. Bei diesen ist nicht vermerkt, wann sie ein- und auslaufen. Die anderen Boote zahlen meist für eine Woche. Danach sehe ich mir noch die Liegeplätze der Godo und des Roten Herings an.
Zu Mittag treffen wir uns im Hotel und lesen Zeitung. Ich schaue anschließend zu Conrad - ergebnislos. Hans schaut in die Kirche und zum Pfarrer. Annegret ist zu traumatisiert um viel zu erzählen.
In der Bibliothek finde ich Infos zu einer wiederaufgetauchten alten Siedlung. Arend Ebeling war auch daran beteiligt.
Nachts brechen Hans und ich zum Hafen auf und entdecken eine Gestalt mit Laterne (relativ zentral, nahe des Flugplatzes). Wir stehen in den Oldedünen. Beim Düskentor entdecken wir ein abgedunkeltes Schiff. 2 Männer graben hier nach etwas.
19. Juli 1923, Borkum
Am nächsten Tag schauen wir zu der Stelle, wo gestern Nacht gegraben wurde. Irgendwer hat versucht, mit zahlreichen Löchern etwas auszugraben. Das Schiff liegt nicht mehr vor Anker.
Am Nachmittag schaue ich zur Polizei, treffe den Inspektor aber nicht an.
Hans spricht derweil mit dem Hafenmeister und dem Fischer Jan über die Löcher.
Der Inspektor erzählt, dass das Schiff schon freigegeben wurde, verschweigt aber, was genau die Spurensicherung gefunden hat. Ich berichte ihm auch von den Löchern im Watt und er vermutet, dass diese gegraben werden um die Touristen zu vertreiben.