Beiträge von Katharina

    Das übernächste Ringelleiten findet dann am letzten Februar-Wochenende statt. Zur Auswahl stehen Beyond the Wall oder Ironsworn:

    Beyond the Wall:

    "Euer Dorf scheint der sicherste Ort der Welt zu sein. Doch jenseits der Mauer drohen Gefahren: Bösartige Feen verbergen sich im Alten Wald, Banditen lauern auf den Straßen, schreckliche Monster sind überall. Und manchmal findet das Böse sogar einen Weg in die Herzen der anständigsten Dorfbewohner. Ihr seid zwar jung und unerfahren, aber bereit das zu schützen, worauf es ankommt – Euer Zuhause!"

    Beyond the Wall ist ein Low Fantasy-Spiel, das mithilfe von Charakterbüchern und Abenteuern voller Zufallstabellen Spielabende ohne lange Charaktererschaffung oder Abenteuervorbereitung ermöglicht.


    Ironsworn:

    "In the Ironsworn tabletop roleplaying game, you are a hero sworn to undertake perilous quests in the dark fantasy setting of the Ironlands. Others live out their lives hardly venturing beyond the walls of their village or steading, but you are different. You will explore untracked wilds, fight desperate battles, forge bonds with isolated communities, and reveal the secrets of this harsh land. Are you ready to swear iron vows and see them fulfilled—no matter the cost?"

    Ironsworn ist ein düsteres Fantasysetting aus der Welt der "Powered by the Apocalypse"-Spiele. Wir würden die spielleiterlose Variante ausprobieren, gemeinsam die Grundlagen unserer Spielwelt festlegen, einen Schwur leisten und dann gemeinsam herausfinden, was passiert.


    Bitte gebt mittels Reaktion Bescheid, was ihr spielen wollt, wobei folgender Code gilt:

    ^^ Ich will Beyond the Wall spielen.

    8) Ich will Ironsworn spielen.


    Zwecks Termin habe ich hier ein Doodle eingerichtet: https://doodle.com/poll/7mw3k7…urce=poll&utm_medium=link

    Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Feiertage und habt wieder Lust auf Abenteuer im Davokar. Zu diesem Zweck habe ich das Doodle um Jänner- und Februar-Termine erweitert: https://doodle.com/poll/zv4g7i7kzgzqg4w4

    Nachdem es nun wieder zurück in den Wald geht, nehme ich an, dass ihr bald die Festung erobern (oder beim Versuch sterben...) werdet und daher das langfristige Ziel eines Außenpostens im Davokar kurz vor dem Abschluss steht. Daher würde ich dann beim nächsten Mal auch ganz gerne dazu reden, wie wir bei der Runde weitermachen wollen. Denkbar wäre z.B. dass wir uns eine Weile ganz auf das Ausspielen des Siedlungsbaus konzentrieren oder dass wir den Siedlungsaufbau eher abstrakt halten und den Fokus auf die offizielle Throne of Thorns-Kampagne legen, die sich mehr mit den Hintergründen des Davokars und Symbaroums beschäftigt und mit den jüngsten Ereignissen in Distelfeste (Erdloch, Ritual, Kirchenzwist, Hexenprophezeiungen) bereits ihren Auftakt hatte. Wenn ihr andere Ideen und Ziele habt, können wir natürlich auch gerne diese bespielen! Alternativ könnten wir die Runde mit einem Finale rund um die Burg enden lassen. Es gibt ja auch genügend andere spannende Settings, die man (gerne wieder gemeinsam) bespielen könnte. Dazu würde mich beim nächsten Mal eure Meinung interessieren :)


    anlumo  fodazd  Forgetful Fenrir Kallistron  Mighty Loki  Shaccar4e

    Ich mag normalerweise kein PvP/CvC. Ich arbeite in einer sehr kompetitiven und vergleichsweise brutalen Branche. In meiner Freizeit bevorzuge ich daher Kooperation und gerade als Spielerin auch das Gefühl Teil eines Teams zu sein, bei dem man nicht aufpassen muss, ob einem jemand "das Hackl ins Kreuz" wirft. Hinzu kommt, dass ich einen starken Ehrgeiz entwickeln kann und meine besten Freunde schon vor Jahren aufgehört haben, kompetitive Spiele (Munchkin, Schach oder Federball,...) mit mir zu spielen. Ich glaube also, wenn ich beim PvP reinkippe, dann hat da am Ende niemand Spaß daran.


    Allerdings habe ich erst unlängst einen großartigen Rollenspielabend mit PvP erlebt: Gespielt wurde das cthuloide Freeform-Abenteuer Amnesie. Es handelt sich dabei um einen Oneshot mit vorgefertigten Charakteren, wobei sich die Chars am Anfang an nichts erinnern. Erst nach und nach kehrt die Erinnerung zurück und die Erinnerungsschnipsel führen beinahe zwangsläufig dazu, dass das Ganze eskaliert und als PvP endet.

    Ich denke, es gibt mehrere Gründe, weshalb PvP in diesem Fall so gut geklappt hat:

    * Es handelte sich um einen OneShot mit Charakteren, zu denen man aufgrund der fehlenden Infos keine allzu starke Bindung aufbaute. Am Spiel stand daher kein Charakter, der einem über viele Monate hinweg ans Herz gewachsen ist. Dadurch bestand eine größere Bereitschaft, den Charakter zu riskieren.

    * Nachdem wir Freeform, also (fast) ohne Würfeln gespielt haben, lag der Fokus von Anfang an mehr auf dem gemeinsamen Erzählen einer dramatischen Geschichte. Es gab kein Charakteroptimieren, keine Vorteile durch Regelkenntnis oder ähnliches.

    * Es war klar, dass PvP in Ordnung ist und die Gruppe bestand aus Leuten, die Lust auf eine dramatische, eskalierende Geschichte hatten. Letztlich war es also wohl kein PvP, sondern mit viel rollenspielerischem TeamWork betriebenes CvC-Spiel.

    * Wir haben mit Webcam gespielt. Ich fand es in diesem Fall wichtig, die Reaktionen meiner MitspielerInnen zu sehen und damit auch erkennen zu können, ob noch alle mit Spaß und Begeisterung bei der Eskalation dabei sind, selbst wenn es dem eigenen Charakter gerade weniger gut geht.

    Ich möchte im Verein gerne das Rollenspiel Vaesen anbieten, das in einer mystischen Version Skandinaviens im 19. Jahrhundert spielt. Die Industrialisierung steckt erst in den Startlöchern, viele Teile des Landes sind noch schlecht erschlossen und von dunklen Wäldern und unheimlichen Gewässern geprägt. All die Kreaturen, die man sonst aus Märchen und Sagen kennt, gibt es in Vaesen und in letzter Zeit häufen sich die Berichte über verschwundene Kinder, verfluchte Gewässer und Ähnliches.

    Im Gegensatz zu den meisten Menschen verfügt ihr über die Gabe Vaesen sehen zu können. Daher habt ihr die alte „Society for Studies of the Invisibles and Protection of Mankind“ wiederbelebt und geschworen, dem gefährlichen Wirken der Vaesen Einhalt zu gebieten.

    Vaesen beruht auf der Year Zero - Engine, die manche vielleicht von Mutant Year Zero, Alien, Coriolis oder Tales from the Loop kennen. Das System ist nicht so sehr auf Realismus oder Taktik ausgelegt, sondern legt den Schwerpunkt eher auf dramaturgisches, storyorientiertes Rollenspiel. Mein Ziel wäre es, damit mit euch gemeinsam spannende und düstere Geschichten abseits der normalen Fantasy zu erzählen.

    Ich habe geplant, ca. 4-5 Geschichten zu spielen, die alle etwa 1-2 Abende dauern werden. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen, es ist also nicht notwendig, dass man alle Geschichten mitspielt und es ist auch völlig in Ordnung, wenn jemand das System nur einmal ausprobieren möchte. Wichtig ist nur, dass ihr alle Teil der Society seid, die die Rahmenhandlung bildet.

    Wer Interesse hat, trägt sich bitte im Doodle für den ersten Termin ein: https://doodle.com/poll/93cd24…urce=poll&utm_medium=link

    Freitag könnten wir jeweils ab 18:30 spielen, Samstag und Sonntag ginge bei mir auch früher.

    Ich fand diese aussage einfach sehr ausgrenzend, vielleicht is es auf Discord anders besprochen worden, ich hab das nur am Rande mitbekommen, und deine Wortwahl war einfach nur ein bisschen missbilligend.

    Auf jeden fall wollte ich das nur klarstellen, denn so wie ich haben auch sicher andere das so aufgenommen.

    Ich sehe das so, dass die Möglichkeit unbekanntere Systeme auszuprobieren natürlich möglichst allen Interessierten offen stehen soll. Gleichzeitig ist die Vorbereitung eines neuen Systems oft mit viel Arbeit verbunden, weshalb es schon gut wäre, auch Anreize zum Leiten zu schaffen.

    Jetzt war es bei unbekannteren Systemen in der Vergangenheit aber ohnehin nicht so, dass diese von SpielerInnen überrannt wurden. Daher folgender Vorschlag: Die einzelnen Runden im Rahmen des „Ringleitens“ werden normal ausgeschrieben, gibt es mehr InteressentInnen als Plätze, werden aber diejenigen bevorzugt, die sich bereit erklärt haben auch selbst etwas zu leiten. In dem Zusammenhang sollte man mE dann auch erwähnen, dass viele von uns gerne bereit sind, neuen SLs unter die Arme zu greifen. Das kann zB auch Unterstützung beim Finden eines interessanten Systems oder das Erklären verschiedener System-Ansätze umfassen. Und wenn sich jemand nicht so leicht tut einmal ein paar Euro für ein PDF auszugeben, wird sich auch dafür eine Lösung finden lassen.