Beiträge von Jade

    Ringerl Leiten ist ein sehr gutes Stichwort und etwas, was ich gerne in den Übungs-Abschnitt einbauen will. Coaching ist auch ein wichtiger Teil davon.

    Mir geht es hier auch darum, alles, was außer dem Leiten selber noch zum Spielleiten gebraucht wird, für Anfängerspielleiter zugänglicher zu machen.

    To The Temple Of Doom wäre eben wegen dem vielen Improvisieren nicht einsteigerfreundlich, zumindest für Leute wie mich.

    Aber generell finde ich dungeon crawls geeignet für das Einsteigen in die Materie.

    Bin voll dahinter, dass man mal in einem einfacheren Umfeld ausprobieren sollte, wie sehr einem das spielleiten taugt.

    Diese Iniziative wäre darauf ausgelegt, dass man auch auf längere Sicht sich gegenseitig unterstützen kann. Wenn also jemand merkt, dass Spielleiten gar nicht zu einem passt aber einem das Brainstorming gefallen hat, kann man weiterhin dafür eine Ansprechperson sein. Genauso wird es vermutlich Leute geben, die gerne leiten aber denen die Vorbereitung alleine zu viel Aufwand ist. Die können dann auch in die Gruppe fragen, ob jemand Zeit und Lust hat, ihnen bei der Vorbereitung einer Con-Runde zu helfen.

    Ich halte auch nichts davon, lauter NPCs zu machen, die man nie brauchen wird.
    Der Character-erstell Schritt wäre für dann, wenn man schon weiß, welche Story man in welchem Setting mit welchem System machen will.
    Es ist halt schwierig für viele Unerfahrene, sich einfach mal 7 wichtige und 15 unwichtige NPCs aus dem Ärmel zu schütteln, sowie Gegner zu erschaffen, die die Party challengen ohne sie zu überfordern. (Ich tu mir manchmal schon bei meinen Spielercharacteren schwer) Daher soll es eines der Punkte sein, die hier zusammen ausgearbeitet werden können.

    Danke für die freiwillige Meldung.

    Ich verstehe nicht ganz den Gedankengang, als Anfänger ein System zu nehmen, das auf Spielleiter-Erfahrung aufgebaut ist.
    Meine Liste stellt sich aus Dingen zusammen, die ich als schwierig für Anfänger empfinde. Ich gebe dir Recht, dass viele NSCs potentiellen Spielern nicht bekannt sein sollten aber es gibt einige, die kein solch ein Limit haben, beispielsweise der Questgiver. Sollte man das generell nicht wollen, kann man einfach diesen Brainstorming-Sessions aus dem Weg gehen.

    Die Rolle des Spielleiters ist bei P&P RPGs sehr wichtig und braucht viel Vorbereitung, was einige Leute davon abschrecken kann, diese Rolle zu übernehmen.
    Deshalb meine Idee, interesseirten Spielern diesen Schritt zu erleichtern.

    Dabei gibt es zwei Gebiete, wo Erleichterung möglich ist: Die Vorbereitung der Abenteuer und das Üben vom Spielleiten.
    Die Unterstützung bei der Vorbereitung beinhaltet: Brainstormen der Settings und Abenteuer, Einlesen in und Auswahl passender Regelwerke, Ausarbeitung von wichtigen NPCs und Beispielcharacteren sowie von Grundbausteinen für spontanere NPCs.
    Zum Üben gehört das Herausfinden und Festigen von eigenen Spielleiter-Stärken und später Arbeiten an Schwächen, das Überwinden von Nervösität, konstruktives Feedback und generelles Üben der dramatischen Erzählung. Das alles natürlich in einer nicht wertenden Umgebung.

    Wen ich mit diesem Projekt ansprechen will: Spieler, die gerne den Schritt zum Spielleiter machen würden. Erfahrene Spielleiter, die gerne Ihre eigenen Tipps und Erharungen teilen wollen. Sonstige Spieler, die gerne mit Ideen und Feedback unterstützen wollen.

    Was dieses Projekt nicht sein soll: Ein Vortrag von Spielleitern gerichtet an nicht-Spielleiter
    Was es stattdeseen sein soll: Eine Kolobaration von Vereinsmitgliedern zum gemeinsamen Ausarbeiten von Abenteuern und für den Einstieg in die Rolle des Spielleiters.

    Auf lange Sicht sehe ich einen Großen Vorteil für den Verein, da durch mehr Spielleiter jene Spielleiter entlasted werden, die auf Cons und bei Vereinsabenden tätig sind. Außerdem ist es durch die vorbereiteten Abenteuer einfacher, schnell spontane Runden zu starten oder es sogar zu ermöglichen, Spielleiter zu wechseln.

    Ich hoffe auf reges Interesse.

    Edit: Format:
    Während physisches Zusammensitzen natürlich am interessantesten wäre, können viele der Punkte hier auch virtuell geschehen, wie zum Beispiel das Brainstormen von Characteren, Settings und Plots.
    Generell fände ich einen weniger stark organisierten Ansatz besser, damit nicht ein Druck entsteht, bei jedem Treffen dabei sein zu müssen. Üben ist generell am wirksamsten, wenn es oft wiederholt wird und es wird sowieso nicht jeder an dem selben Aspekt arbeiten.

    Frage: Ist es theoretisch möglich, die Schriftfarbe im Kalender von der Offenheit der Runde abhängig zu machen? Dann sieht man gleichzeitig was für eine art der Veranstaltung ist und (etwas weniger deutlich aber doch) ob man sich da dazugesellen kann.

    Ich hinterfrage generell den Plan, die Mitglieder zu "zwingen", an gewissen Tagen keine geschlossenen Runden zu halten, da viele davon in einem fixen Rythmus stattfinden. Erstens müsste man dann neue Termine darum planen undzweitens um alle anderen fixen Runden, die ein Spieler in der Runde haben könnte.
    Und ja, ich sage zwingen. Denn irgendwann wird darauf beharrt werden, dass da keine fixen Runden sind weil niemand im Verein sich nach einem "Oh, bitte macht da keine geschlossenen Runden" richten wird.

    Bei mir zumindest würde es solche Terminprobleme geben, da ich eine Runde habe, jeden zweiten Freitag sattfindet und eine, die ebenfallsjeden zweiten Freitag stattfindet, mit alternierenden Gruppen. (also mit dem Rythmus: Runde 1 - Runde 2 (meine Gruppe) - Runde 1 - Runde 2 (andere Gruppe))
    Also müsste entweder eine Runden immer wieder ausfallen, was bei zumindest einer bedeuten könnte, dass ich da nur alle zwei Monate drankomme, oder die beiden Runden bekommen nen neuen Rythmus, der sich höchstwahrscheinlich überschneiden wird. Es gibt zwar noch die Möglichkeit, dass eine der Runden auf einen anderen Wochentag verschoben wird, was aber erstens ein Duell werden kann und zweitens wieder zu Terminproblemen führen wird, weil da für viele nur der Samstag in Frage kommen würde.

    fodazd
    Gestern bei der Vorstandssitzung haben wir die Termine für die Vereinsabende Neu und die Vereinsabende vom KASU, abgeglichen für die "Diversitätsabende" würden sich dann folgende Termine für 2025 ergeben.

    Wochentag Datum
    Samstag 10. Mai
    Freitag 6. Juni
    Samstag 12. Juli
    Freitag 1. August
    Samstag 30. August
    Freitag 26. September
    Samstag 25. Oktober
    Freitag 21.November
    Samstag 20. Dezember

    Frage, wie fix sind die Termine?
    Müsste nämlich dann noch schnell Werbung machen.

    Nur jetzt gerade zufällig beim Termin gesehen, dass der Raum, den ich immer für die DiceTales-Kampagnengruppe für die Kinder reserviere nun "Hobbithöhle" heißt ist potentiell irgendwie... hoffentlich fühlen die sich nicht beleidigt falls sie (oder die Eltern) es mitkriegen (und die lesen zumindest manchmal den Kalendereintrag, wegen meinen Zusammenfassungen der letzten Runde)...

    Nein, wir haben immer die Bibliothek gemietet.
    Weist schon, wo die großen Bücherkästen stehen...

    Ach nee, als hätten wir nicht von Anfang an gesagt, dass das mit der Durchnummerierung verwirrend ist. Wieso standen die dann eigentlich zur Auswahl?

    Wieso machen wir nicht für die beiden Räume noch eine Abstimmung, diesmal mit Namen, die nicht zu Verwirrungen führen?
    Für die Werkstatt (auch wenn ich persönlich mit dem Namen zufrieden wäre) ist zudem eine weitere Möglichkeit für einen Namen gefallen. Vieleicht findet sich für den anderen Raum auch noch was besseres als "Hobbithöhle".