Beiträge von Jade

    Wenn das ein zu großer Aufwand ist, dann zumindest ein paar Polster, die man auf die Sessel tun kann.


    Ansonsten würde ich eher sagen, dass wir generell die Räume vom Grund auf gestalten, schaun was wir alles mit den alten Möbeln machen können, und dann erst was wir an neuen brauchen.

    Zum Beispiel finde ich es ein wenig ausladend, dass man gleich von einem dunklen Kasten eingepfärcht wird, wenn man reinkommt.
    Oder dass man kaum zu irgendeinem Sitzplatz im Separee kommt. Da könnte man zum Beispiel einen der Kästen in den Spielraum mit der Badewanne stellen, damit man den Tisch anders ausrichten kann.

    1) Party ist auch nicht so meins.
    2) Was genau meinst du mit "Frühshoppen?"
    3) Klingt interessant.
    4) Nein danke.
    5) Generell nicht uninteressant, muss man halt schaun, wie viel man da latschen muss.

    Generell find ich Ausflüge ein bischen problematisch, weil man da viel schwerer einfach dazustoßen kann, also würde ich eher zu sachen im Lokal selber tendieren.

    Jade's Con SKript:

    Anmerkung: Mein Skript weicht je nach Gegebenheiten etwas ab, ist aber im Kern immer gleich. Infos in Klammern sind zusätzliche Infos, die man dazugeben kann wenn man meint, dass der Gast diese braucht und/oder dafür aufnahmefähig ist.


    Allgemein gilt: Immer möglichst enthusiastisch wirken, am besten immer mit einem Lächeln (in der Stimme) interagieren. Außerdem laut genug, dass man auf ner Con gut gehört wird. (ja, das wird mit der Zeit ziemlich anstrengend)

    1) Aufmerksamkeit erwecken: Stell dir vor, du bist ein Marktschreier
    - Generell: "Hallo!"
    - Wenn die Leute aussehen, als wären sie schon in der Materie (D20 als schmuck, am Shirt, als Pin, ect.): "Pen und Paper-Rollenspiele!"
    - Wenn Leute schon zumindest neugierig herschauen (auch nach dem Hallo): "Darf ich erklären, um was es hier/bei uns geht?"

    2) Generelle Erklärung: Um was es beim Stand geht. Variation je nach mit wem wir da sind. Rauspicken nach tatsächlichem Angebot. (Wenn jemand schnurstracks zu eines der Angebote geht, kann dieser Schritt ausgelassen werden, wäre aber solidarisch, wenn man zumindest erwähnt, dass es noch andere Angebote gibt.)
    - Mit mehreren Vereinen: Jeweils zu den Vereinen zeigen. "Wir sind hier verschiedene Spielevereine mit unterschiedlichen Schwerpunkten."
    -- "Da haben wir Kasu, die haben klassische Japanische Spiele (wie Mahjong, Shogi, Hanafuda,...)"
    -- "Ein Go-Verein ist auch da."
    -- "Es sind mehrere Brettspiel-Vereine hier." / "[Brettspielverein] hat Brettspiele hier."
    -- "Card spielt vorwiegend Trading-Card Games (Sammelkartenspiele, wie [bekanntestes Spiel das sie da haben])"
    -- ...
    "Und wir sind ein Pen-Und-Paper Rollenspielverein. Sagt das alles was? Interessiert was davon?"
    - Mit einem anderen Verein: "Wir sind zwei Spielevereine hier, da drüben haben wir [Verein], der spielt [Spieleart]. Und wir sind ein Pen-und-Paper Rollenspielverein. Sagt das was?"

    3) Erklärung Verein
    - Leute haben keine Ahnung was P&P ist: "Schon mal von D&D gehört?"
    - Noch immer kein Schimmer: "Man kann sich das als interaktive Geschichte vorstellen, der Spielleiter bereitet ein Abenteurer vor, jeder Spieler hat einen Character, den er führt und dafür einen Characterzettel, wo draufsteht, wie gut der Character gewisse Dinge kann oder halt nicht, und als Zufallsfaktor gibt es dann noch Würfel. (Beispielsweise, man will jetzt will, dass der Charakter einen Salto macht, dann würfelt man und in Kombination mit den Werten auf dem Charakterzettel hauts einem komplett auf die Nase bis zu man macht einen dreifachen Rückwärtssalto und landet perfeckt.)"
    - Wissen zirka, wie D&D funktioniert: "Pen-und-Paper Rollenspiele sind der Überbegriff für Spiele wie D&D. (Es ist eines der ältesten und das bekannteste.) (Wie genau gespielt wird weicht je nach Regelwerketwas ab. Es gibt auch verschiexdene Settings, nicht nur klassisches Fantasy.)"
    - Leute wissen (jetzt) was das ist: Flyers in die Hand drücken. "Wir sind Athenaes siegel, wie gesagt ein Pen-und-Paper Rollenspiel Verein. Wir haben ein Vereinslokal in Wien (Gymnasiumstraße, Höhe Währinger Straße Volksoper). Wir haben immer wieder Oneshots (zum Beispiel bei den Vereinsabenden), offene Kampagnen bei denen man mitspielen kann wenn man Lust hat, laufende Kampagnen aber auch welche, die gerade erst am anlaufen sind und wo man sich noch anmelden kann. Wir haben eine Website, wo man sich im Kalender für Runden eintragen kann, wenn man im Forum angemeldet ist, im Forum kann man sich auch für Runden und sonstiges besprechen, oder auch auf unserem Discord."
    ("Neben Pen und Paper Rollenspielen haben wir auch Brettspiele, wir haben immer wieder Vorträge und Workshops, wir haben regelmäßig Malabende (hat mit Minis begonnen), Tarocknachmittage, was auch immer jemanden im Verein einfällt.")

    4) Dicetales:
    Zu Stapel mit Dicetales-Flyern deuten. "Falls es im Bekannten-, Verwandtenkreis Kinder gibt, die das interessieren würde, wir haben auch einmal im Monat Runden extra für Kinder." (Kinder sollten schon halbwegs lesen und bisschen rechnen können.)

    5) Spielangebot auf Con:
    "Generell bieten wir auf Cons an, dass man Spiele hier ausprobieren kann. Brett(-und Karten und japanische) Spiele kann man sich einfach schnappen und ausprobieren, man kann sich auch jemenaden schnappen, der einem alles erklärt. Und bei uns kann man sich für Runden eintragen (Wir brauchen halt 'etwas' mehr Vorbereitungszeit)."

    Ringerl Leiten ist ein sehr gutes Stichwort und etwas, was ich gerne in den Übungs-Abschnitt einbauen will. Coaching ist auch ein wichtiger Teil davon.

    Mir geht es hier auch darum, alles, was außer dem Leiten selber noch zum Spielleiten gebraucht wird, für Anfängerspielleiter zugänglicher zu machen.

    To The Temple Of Doom wäre eben wegen dem vielen Improvisieren nicht einsteigerfreundlich, zumindest für Leute wie mich.

    Aber generell finde ich dungeon crawls geeignet für das Einsteigen in die Materie.

    Bin voll dahinter, dass man mal in einem einfacheren Umfeld ausprobieren sollte, wie sehr einem das spielleiten taugt.

    Diese Iniziative wäre darauf ausgelegt, dass man auch auf längere Sicht sich gegenseitig unterstützen kann. Wenn also jemand merkt, dass Spielleiten gar nicht zu einem passt aber einem das Brainstorming gefallen hat, kann man weiterhin dafür eine Ansprechperson sein. Genauso wird es vermutlich Leute geben, die gerne leiten aber denen die Vorbereitung alleine zu viel Aufwand ist. Die können dann auch in die Gruppe fragen, ob jemand Zeit und Lust hat, ihnen bei der Vorbereitung einer Con-Runde zu helfen.

    Ich halte auch nichts davon, lauter NPCs zu machen, die man nie brauchen wird.
    Der Character-erstell Schritt wäre für dann, wenn man schon weiß, welche Story man in welchem Setting mit welchem System machen will.
    Es ist halt schwierig für viele Unerfahrene, sich einfach mal 7 wichtige und 15 unwichtige NPCs aus dem Ärmel zu schütteln, sowie Gegner zu erschaffen, die die Party challengen ohne sie zu überfordern. (Ich tu mir manchmal schon bei meinen Spielercharacteren schwer) Daher soll es eines der Punkte sein, die hier zusammen ausgearbeitet werden können.

    Danke für die freiwillige Meldung.

    Ich verstehe nicht ganz den Gedankengang, als Anfänger ein System zu nehmen, das auf Spielleiter-Erfahrung aufgebaut ist.
    Meine Liste stellt sich aus Dingen zusammen, die ich als schwierig für Anfänger empfinde. Ich gebe dir Recht, dass viele NSCs potentiellen Spielern nicht bekannt sein sollten aber es gibt einige, die kein solch ein Limit haben, beispielsweise der Questgiver. Sollte man das generell nicht wollen, kann man einfach diesen Brainstorming-Sessions aus dem Weg gehen.

    Die Rolle des Spielleiters ist bei P&P RPGs sehr wichtig und braucht viel Vorbereitung, was einige Leute davon abschrecken kann, diese Rolle zu übernehmen.
    Deshalb meine Idee, interesseirten Spielern diesen Schritt zu erleichtern.

    Dabei gibt es zwei Gebiete, wo Erleichterung möglich ist: Die Vorbereitung der Abenteuer und das Üben vom Spielleiten.
    Die Unterstützung bei der Vorbereitung beinhaltet: Brainstormen der Settings und Abenteuer, Einlesen in und Auswahl passender Regelwerke, Ausarbeitung von wichtigen NPCs und Beispielcharacteren sowie von Grundbausteinen für spontanere NPCs.
    Zum Üben gehört das Herausfinden und Festigen von eigenen Spielleiter-Stärken und später Arbeiten an Schwächen, das Überwinden von Nervösität, konstruktives Feedback und generelles Üben der dramatischen Erzählung. Das alles natürlich in einer nicht wertenden Umgebung.

    Wen ich mit diesem Projekt ansprechen will: Spieler, die gerne den Schritt zum Spielleiter machen würden. Erfahrene Spielleiter, die gerne Ihre eigenen Tipps und Erharungen teilen wollen. Sonstige Spieler, die gerne mit Ideen und Feedback unterstützen wollen.

    Was dieses Projekt nicht sein soll: Ein Vortrag von Spielleitern gerichtet an nicht-Spielleiter
    Was es stattdeseen sein soll: Eine Kolobaration von Vereinsmitgliedern zum gemeinsamen Ausarbeiten von Abenteuern und für den Einstieg in die Rolle des Spielleiters.

    Auf lange Sicht sehe ich einen Großen Vorteil für den Verein, da durch mehr Spielleiter jene Spielleiter entlasted werden, die auf Cons und bei Vereinsabenden tätig sind. Außerdem ist es durch die vorbereiteten Abenteuer einfacher, schnell spontane Runden zu starten oder es sogar zu ermöglichen, Spielleiter zu wechseln.

    Ich hoffe auf reges Interesse.

    Edit: Format:
    Während physisches Zusammensitzen natürlich am interessantesten wäre, können viele der Punkte hier auch virtuell geschehen, wie zum Beispiel das Brainstormen von Characteren, Settings und Plots.
    Generell fände ich einen weniger stark organisierten Ansatz besser, damit nicht ein Druck entsteht, bei jedem Treffen dabei sein zu müssen. Üben ist generell am wirksamsten, wenn es oft wiederholt wird und es wird sowieso nicht jeder an dem selben Aspekt arbeiten.