Beiträge von VanCastelaan

    Nachdem schon seit einiger Zeit mein Telefon / PC behauptet die Homepage vom Siegel sein "Nicht sicher",
    wollte mal fragen ob wir eine sichere Verschlüsselung planen?


    Glaube mich zu erinnern, dass die Google-Suche "Nicht sichere" Seiten nicht anzeigt?
    Bin mir da aber nicht so ganz sicher. :shock::?

    Nachdem die letzten Vorbereitungen getroffen wurden, machten sich unsere Contractoren mit Aristachros dem Seher auf, die Schieferödnis zu durchqueren und die Siedlung Strenge Hoffnung zu erreichen.


    Zu Beginn der zweitägigen Reise klärte Aristachos die Contractoren über die Eigenheiten der hiesigen Fauna auf und warnte erneut vor den Streichen die Iocantus dem Geist spielen kann.


    Während der ersten Nacht kam es dann zu zwei Begegnung der "unheimlichen" Art. Die erste war eine überaus neugierige Schieferkrähe - heimische Aasfresser die auch geschwächte Beute nicht verschmähen und etwas später einer sich nähernden humanoiden Gestalt. Trotz mehrfacher Aufforderung stehen zu bleiben, kam die Gestalt näher und hielt erst einige Meter außerhalb des Lagers. Ein vorsichtiges Annähern offenbarte den Schrecken dieser Nacht. Der schweigsame Wanderer war schon seit langer Zeit nicht mehr lebendig. Ein langgezogener Schnitt klaffte quer über seinen Hals. Seine vertrocknete Haut war brüchig und von der Sonne verbrannt und anstelle seiner Augen starrten nur leere Höhlen die Contractoren an. Manche hatten eine schlaflose Nacht.


    Nach dieser etwas unruhigen Nacht fuhren sie weiter Richtung Berge, wo sie hofften, gegen Abend die Siedlung Strenge Hoffung zu erreichen.


    Am späten Nachmittag bemerkten sie ein Gestalt mit wallenden Umhang auf einem Felsvorsprung. Möglicherweise eine Sinnestäuschung, aber sie wollten sichergehen und stiegen den Berghang hoch um sich näher umzusehen. Oben angekommen sahen sie ein im Boden eingebranntes Piktogramm in Form eines Falken der einen mit einer Sonnenaura umkränzten Schädel in einer Klaue trug. Nach kurzem Beratschlagen wussten sie was sie da gefunden hatten. Es war das Zeichen der 2. Armee General Drusus. Jenes Heiligen der diesen Sektor selbst vor 5000 Jahren gegründet hatte. War die Gestalt gar eine Heiligenerscheinung von Sankt Drusus selbst?


    Nach Einbruch der Nacht erreichten sie schlussendlich wohlbehalten Strenge Hoffnung.


    Dort angekommen wurden sie von Bruder Severus - dem örtlichen Intersessor (ein religiöser Scharfrichter) und Bruder Larmark im Namen von Missionsprälaten Abt Skae willkommen geheißen. Sie wurden im einzigen Gasthaus - Zur weinenden Clota (nach einer heimischen Ziegenart benannt) einquartiert und Aristarchos, sichtlich von der Reise mitgenommen, verabschiedete sich auf sein Zimmer um am Morgen mit den Contractoren beim Abt seine Aufwartung machen zu können, während die Truppe sich noch mit dem örtlichen Alkohol und den verfügbaren Gerüchten den Abend vertrieben.


    Nach dem Frühstück begaben sie sich ins "Kloster" der Siedlung - einem umgebauten imperialen Abwurf-Bunker - um beim Abt ihre Aufwartung zu machen. Abt Skae, überaus erfreut die so schnell eingetroffene und ersehnte Hilfe begrüßen zu dürfen, klärte die Truppe über die Geschehnisse der vergangenen Wochen auf und zeigte, sichtlich mit Stolz erfüllt, die fertiggestellte aber noch nicht geweihte, Kathedrale seinen neu eingetroffenen Besuchern. Die Kirchenweihe soll am nächsten Tag vollzogen werden. Am Tag des Heiligen Sankt Drusus selbst, soll zu seinen Ehren diese Kathedrale in seinem Namen geweiht werden.
    Der Psyker der Gruppe - Lupus - bestätigte bei der Besichtigung der Kathedrale die Brüchigkeit der Realität im Inneren der Kathedrale selbst und somit auch das Vorkommen etwaiger Warpphänomene. Der Abt gab zögerlich zu, dass die Wahl des Ortes tatsächlich eine Rolle beim Bau der Kathedrale gespielt hat. Der Platz wo die Kathedrale errichtet wurde, diente vor langer Zeit als Kultplatz und nur durch die Weihe und dem Bau einer neuen Kirche, könne der alte Glauben vergessen werden.


    Aristarchos entschuldigte sich und begab sich ins Gasthaus um sich auszuruhen, währenddessen sich die Contractoren mit Bruder Larmark in die Berge aufmachten, um den Gerüchten und Geschichten nachzugehen, die sie in der Weinenden Clota gehört hatten.


    In den Bergen wurden sie dann von einem Hexalit (dem einheimischen Apex-Räuber) angegriffen. Allerdings war dieser Hexalit alles andere als "normal". Seine übernatürliche Geschwindigkeit und Stärke brachte die Truppe fast an den Rand der Niederlage. Die nachfolgende Untersuchung zeigte ein verstörendes Bild des Tieres. Offensichtlich war es schon länger Tod. Auch hatte es keine Augen mehr und war mit Pusteln und Beulen übersät. Und wie aus dem Nichts saßen plötzlich überall diese Schieferkrähen und warteten offensichtlich auf etwas. Eine beherzte Salve von Schwester Omega verscheuchte die fliegende Brut.


    Wieder zurück in Stenge Hoffnung, wurden die schwerverletzten medizinisch versorgt. Rund um Stenge Hoffnung wurden Fässer mit brennenden Promethium aufgestellt und es wurde veranlasst Schieferkrähen zu verjagen.


    Der nächste Morgen - der Tag der Kathedralenweihe - begann mit einer blutroten Dämmerung. Beim Frühstück beklagte sich Lupus - der Psyker der Truppe - über Nasenbluten und Kopfschmerzen. Aristarchos kam ebenfalls zum Frühstück und offenbarte der Truppe die Weissagungen seines Tarots - welches er übrigens vom Abt geschenkt bekommen hatte - wobei er die Contractoren zur Wachsamkeit aufforderte. Dann brach lautes Geschrei und Gejohle aus. Nach kurzem Nachfragen erfuhren sie, dass der Schutzherr des Gebietes - Kriegsherr Kosh´Ke mit seiner Leibwache und einer Todessängerin - einer Art Heiligen und Bewahrerin des Wissen - eingetroffen sei. Aristachos, noch erschöpft von einer schlaflosen Nacht, beorderte die Truppe den Beginn der Morgenzeremonie beizuwohnen. Er selbst wolle sich noch ausruhen und erst am Abend zum Hauptfestakt hinzukommen.


    Nach der Begrüßung der Gäste durch Abt Skae begaben sich die Ehrengäste (die Contractoren und Kriegsherr Kosh´Ke mit seinen Mannen und der Todessängerin) in das Innere der Kathedrale wo die Zeremonie begann. Kurz nach Beginn der Feierlichkeiten kam auch Aristachos noch zu seiner Truppe um dem Festakt beizuwohnen. Plötzlich wurde es von den hinteren Reihen her unruhig und in einer kurzen Pause konnten es dann alle hören. Schüsse, Alarmsirenen und eine Explosion. Strenge Hoffnung wurde angegriffen. Im darauffolgendem Kampf um Strenge Hoffnung konnten sich die Contractoren bewähren und machten Bekanntschaft mit einer überaus fähigen Pilgerin namens Ker. Sie kämpfte mit der Truppe und bewies so ihren Glauben und ihre Kampfkraft.


    Kurz nach dem Kampf kam es dann aber zu einem Disput auf der Schwelle der Kathedrale zwischen dem Abt und der Todessängerin. Einer der überlebenden Angreifer - Anhänger eines anderen Kriegsherren - sei offensichtlich nicht er selbst und von bösen Geistern besessen - so die Todessängerin - es sei hier etwas ganz und garnicht nicht in Ordnung und warum das der Abt den nicht erkennen kann. Noch bevor der Abt auf diesen Vorwurf erwidern konnte, schoss Aristachos dem überlebenden Angreifer in den Schädel, beschuldigte die Todessängerin der Ketzerei und bewirkte dadurch den überhasteten Abzug von Kosh´ke und der Todessängerin.


    Nachdem sich die allgemeine Lage wieder beruhigt hatte, der Abt eine ermutigende Predigt hielt und sich dann in die Kathedrale zum Vorbereiten der abendlichen Hauptzeremonie zurückzog, kamen die dankbaren Einwohner der Siedlung und bedankten sich bei den Contractoren - einige erhielten sogar wertvolle Amulette für die Rettung von unschuldigen Kindern.


    Aristarchos nun ruhiger und voller Selbstzweifel, befahl den Contractoren im Namen der Heiligen Ordos ihren Wert zu beweisen und die Todessängerin zurück nach Strenge Hoffnung zu bringen, um diese zu richten. Widerstand sollen sie beseitigen wenn sie nicht freiwillig kommen sollte.


    Ohne viel Wahl zu haben und insgeheim den Abt und Aristarchos irgendeiner dunklen Sache zu verdächtigen, machten sie sich auf um die Todessängerin - nicht zu verhaften, sondern zu den Vorfällen zu befragen. Kurz nachdem sie aufbrachen, fing ein starker Staubsturm an sie am vorankommen zu behindern. Langsamer als erhofft, kamen sie beim Haus der Todessängerin an. Kaum hatten sie die Umstände erklärt und die Todessängerin eingewilligt mehr zu sagen, als der Sturm mit Urgewalt und Unnatur über sie hereinbrach. Hunderte von Schieferkrähen stürzten aus den warpschweren Sturmwolken um die Truppe zu vernichten. Beherzte Schüsse und schnelles Reaktionsvermögen brachte sie in das Haus der Todessängerin in Sicherheit. Dort donnerten die Schieferkrähen gegen die Tür und das Dach bis Blut durch Decke und Tür tropfte. So schrecklich war das Wüten des Sturmes und das zerschmettern der Leiber, dass so mancher an seinem Versand zweifelte. Doch dann endete der Spuk und die Sonne strahlte wieder.


    Die Todessängerin gab ihnen ein Buch - das Witwenbuch - darin wurde die Geschichte aus Sicht der Ashleen erzählt - vor der Zeit des Heiligen - als noch anderen, schrecklichen Göttern gehuldigt wurde und wie dann der Heilige von den Sternen kam und den letzten Schrecken auf eben jenen Hügel erschlug, den nun die neue Kathedrale krönt.


    Mit einer letzten Warnung bezüglich der einzigen Schwäche des "Tänzers auf der Schwelle" so der Name dieses Schreckens, machten sich die Contractoren auf um auf schnellsten Wege Strenge Hoffnung zu erreichen.


    Strenge Hoffnung war in Dunkelheit gehüllt. Sie fanden viele Tote auf den Straßen - mit ausgestochenen Augen und zerschnittener Kehle, das Messer mit denen sie sich das selber antaten noch in der toten kalten Hand. Die Kathedrale strahlte obgleich es finsterste Nacht war in einer schwarzen Aura. Beim Kloster fanden sie den toten Bruder Severus und den schwer verletzten Bruder Larmark den sie noch stabilisieren konnten, bevor sie sich in die Kathedrale begaben.


    In der Kathedrale selbst fanden sie den befürchteten Schrecken. Die verbliebenen Bewohner waren alle dort versammelt. Gezwungen mit starren Blick an die Decke zu blicken wo sich die Realität aufzulösen begann und etwas gewaltiges versuchte in die stoffliche Welt zu brechen. Während sich über den Hauptaltar schwebend, umkreist von weißglühenden Tarotkarten, Aristarchos lauthals Worte der Besudelung hingab. Die Truppe eröffnete sofort das Fauer auf Aristarchos, mussten jedoch erkennen, dass ihre Geschosse keinen Schaden verursachten. Die Verblüffung nutzend, stürzte sich Abt Skae auf die verdutzen Contractoren. Der Abt, kaum noch als solcher zu erkennen, war zu einer grotesken Masse an Größe und Extremitäten herangewachsen. Und nur durch das Beherzen der Warnung der Todessängerin gelang es das Unding Skae zu besiegen. Just als die Realität nachgab und etwas in die stoffliche Welt eindringen wollte. Mit dem Tod Skaes wurde die Realität wiederhergestellt und die Wesenheit wieder zurückgeschleudert. Ein Teil war aber schon hindurch, wurde abgetrennt und viel von der Decke der Kathedrale. Eine Hand mit Unterarm stürzte zu Boden. Wurde kleiner und kleiner und… verschwand.


    Der Kampf war zu Ende. Die Überlebenden gezählt. Es wurde versucht Kontakt mit der Außenwelt herzustellen und Schwester Omega gelang es die Abtei der Morgenröte zu erreichen. Aristarchos Tarotkarten wurden konfisziert. Die zerstörten Karten offenbarten ihren Xenos-Ursprung und bedurften weiterer Untersuchung. Kurze Zeit später kamen mehrere Lufttransporter und Schwestern des Ordens der Hospitaler kümmerten sich um die Hinterbliebenen.


    Die Contractoren wurden in die Abtei der Morgenröte gebracht, verarztet und mit Respekt behandelt. Man versicherte ihnen, sich um die Hinterbliebenen in Strenge Hoffnung zu kümmern. Dann wurden sie zu ihrem Schiff im Orbit gebracht - der nächste Auftrag wartet.


    Epilog
    …ein Anfang…
    …Schmerz…
    …ein Ziel…
    …Geduld…
    …unendliche Geduld… :twisted:

    Da war wohl ich "mitschuldig".


    Ich war so nett und habe den Tisch abgeräumt und den Krug weggetragen.
    Bin allerdings davon ausgegangen, dass derjenige der den Krug benutzt hat auch selbst reinigen wird. :evil::roll:


    Ist ganz offensichtlich in der allgemeinen Euphorie des erfolgreichen Abenteuerabschlusses untergegangen.


    Sorry im Namen der Gruppe.

    WIR SPIELEN UND DER IMPERATOR LÄCHELT


    Nachdem ein bösartiger Scrap-Code unseren Tech-Priester+Cybermastiff befallen hat, musste eine Notabschaltung aller Systeme durchgeführt werden.
    Zur Zeit werden alle Primär-, Sekundär- und Subprogramme gesäubert.
    Möglicherweise stößt er noch zur Gruppe dazu.

    Die Zusammensetzung der Gruppe steht am Anfang nach Auflistung aller geplanten Abenteuer. Charakter nach den Büchern (inklusive alternativ Start Karriere). NICHT erlaubt sind radikale oder Warp / Mutanten Karrierepfade. Als "Contractor" steht man gewissen Institutionen sehr nahe als das man sowas übersehen würde.
    Bin leider erst Sonntag zur Runde im Verein.