Beiträge von VanCastelaan

    Nächster Einsatz:
    --------- HAARLOCK´S VERMÄCHTNIS --------- (Geheimnisse um einen legendären Freihändler)
    Das Haus von Staub und Asche - Prequel & Start der Haarlock Saga (Eine große Offenbarung)


    "Er war ein Mann, der weiter in die Dunkelheit reiste als je einer vor ihm.
    Aber was er dort fand, kam niemals der Schwärze seiner Seele gleich."

    --- Sektorlord Marhanus Sult über Erasmus Haarlock ---


    Samstag, 23.3. 17 Uhr

    Akolythen!


    Nächster Einsatz
    Sonntag, 3. März im Jahre des Imperators 41K
    10 Uhr


    Gedanke des Tages:
    ZWEIFEL SIND EIN OFFENES TOR DURCH DAS DIE SCHLIMMSTEN ALLER FEINDE SCHLÜPFEN
    ++2: S.283++


    ++BEGINN DER NACHRICHT++
    AUF BEFEHL SEINER HEILIGEN MAJESTÄT DES GOTT-IMPERATORS ZU HEILIG-TERRA ÜBERMITTLUNG EINER NACHRICHT DES ORDO HERETICUS
    ++NUR FÜR BEFUGTES PERSONAL++


    File 231:091S:ER8:SSra


    > +++++ BITTE ZUGANGSCODE EINGEBEN +++++ <
    > xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx <
    > …….….….…….WIRD VERIFIZIERT.…..….…….……. <


    Vielen Dank, Akolyth
    Sie dürfen fortfahren


    ++BEGINN DER DECHIFFRIERUNG++
    ++ABSPIELEN EINER VOXAUFZEICHNUNG++


    Ein Shuttle wird Sie in den niederen Orbit über Tarsus bringen.
    Dort erfolgt ein Transfer auf das Versorgungsschiff "Athenaes Siegel".
    Begeben Sie sich in den zugewiesenen Lagerraum und erwarten Sie weitere Instruktionen.


    ++ENDE DER VOXAUFZEICHNUNG++

    Freue dich, denn du bist Wahrhaftig - Teil 3


    Bei der Soiree wurden diverse Gespräche geführt und Kontakte geknüpft und man fand heraus, dass der freudvolle Chor und dessen Oberhaupt im sogenannten Alabasterhof residiere. Einem Ort, wo allerdings nicht jedermann einfach so zugelassen wird. Es bedarf schon einer speziellen Einladung oder einer persönlichen Empfehlung dort eingelassen zu werden. So machten sich die Akolythen daran, eben eine solche Einladung/Empfehlung zu erhalten.


    Der Höhepunkt des Abends war allerdings die Verabreichung eine lokalen "Delikatesse". Eines speziell in den abgedunkelten Räumlichkeiten der Veranstaltung besonders zu Geltung kommenden Getränkes. Die leuchtende, in speziellen Gläsern kredenzte Flüssigkeit strahlte ein sanftes, warmes Licht aus und viele, aber nicht alle, der anwesenden Gäste genossen augenscheinlich diesen speziellen Trunk. Carina ganz von der Umgebung und dem Gehabe des Hochadels berauscht, ließ alle Vorsicht fallen und trank voll Verlangen eines dieser dargebotenen Gläser.


    Lupus, der Psyker der Gruppe, betrachtete die offerierten Gläser etwas eingehender. Ein unangenehmes Gefühl baute sich in ihm auf und dann offenbarte sich der befürchtete Schrecken. Dieses Glas, nein, die darin enthaltende leuchtende Flüssigkeit, erstrahlte in einem Glanz, den nur ein Warpsignatur haben konnte. Eine, wie es nur ein Lebewesen ausstrahlen konnte. Entsetzt ließ er das Glas fallen und schrie angewidert und voller Grauen - "Es lebt". Nur durch das beherzte und rasche Eingreifen seiner Freunde konnte der Schreiende beruhigt und hinaus gebraucht werden. Der Vorfall wurde von einigen Gästen beobachtet, jedoch durch das rasche Eingreifen der Umstehenden, nicht länger weiter beachtet. Ker nutzte die Ablenkung als eine Gelegenheit, sich einen kleinen Teil der leuchtenden Flüssigkeit auf eine Serviette zu leeren und für eine spätere Analyse aufzubewahren.


    Lupus "An- bzw. Ausfall" wurde zwar wahrgenommen und wäre auch der Gastgeberin Fürstin Borella zugetragen worden - was eine persönliche Empfehlung bzw. Einladung an den Alabasterhof zunichte gemacht hätte - aber, Lupus hatte sich während der Soriee mit Baron Walges Comtum unterhalten, seines Zeichens selbsterklärter Archeo-Explorator, und von ihm eine wirklich "günstige", weil eben einzigartige, steinerne Andachtsecke erstanden. Diese wirklich "einmalige" Andachtsecke übermittelte er Fürstin Borella als sein Gastgeschenk. Fürstin Borella war ob dieses mehrere 100kg schweren "Geschenkes" sichtlich beeindruckt und bedankte sich umgehend mit einer Einladung an den Alabasterhof.


    Gleich nach ihrer Rückkehr in ihr Quartier wurde Carina befragt, was sie bei der Einnahme des Getränkes erlebt/gefühlt habe. Ihrer Schilderung nach, war alles "miteinander Verbunden" und sie habe sich sehr gut gefühlt. Allerdings bestätigte sie ein leichtes, wenn auch nicht starkes Verlangen, sich nochmal solch einen Trunk zu besorgen. Ein Teil der mitgebrachte Probe der Flüssigkeit wurde einem Labor zwecks Analyse übergeben. Allerdings wird das Ergebnis wohl einen Tag benötigen.


    Beim Frühstück informiert sie Laurent Strophen, sein Kontakt Orday, würde die Übergabe seiner Daten heute mittags vorschlagen. Der Treffpunkt sei in der Mittelmakropole, an einem Ort der das Gewühl genannt wird. Die Akolythen sollen mit einem Geldkoffer am vereinbarten Treffpunkt die Übergabe der Daten durchführen.


    Am vereinbarten Treffpunkt kam es dann aber zu einem fatalen Attentat auf Orday. Unmittelbar darauf kam es zu einem Feuergefecht und einer Verfolgungsjagd mit dem Attentäter. Dieser stellte sich als ein hochgradig modifizierter Cyborg heraus, dem es trotz eines tödlichen Treffes gelang, zu fliehen.


    Wieder bei den Strophen wurden die gesicherten und chiffrierten Daten untersucht. Heraus kam eine Liste mit Namen und Nummernkombinationen. Viele der Namen waren schon länger vermisste oder verschwundene Personen. Bei einigen Namen fanden sich Anmerkungen wie - brauchbarer Kandidat, psionisches Potential, verarbeitet. Auch der Name der vermissten Nichte wurde gefunden. Neben den Namen stand allerdings eine Anmerkung - "verarbeitet". Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt traf auch das Ergebnis des Labors ein. Die analysierte Flüssigkeit enthält unter anderem Biotoxine, diverse seltene Xenosubstanzen und Spuren menschlicher DNA.


    Anhand der vorhanden Informationen wurde wie folgt rekapituliert. Irgendjemand mit Verbindung zum Freudvollen Chor hat sich Farcosia hingegeben und vertreibt dieses Narkotikum. Farcosia hat eine Warpsignatur. Es enthält Biotoxine und Xenosubstanzen - was es extrem teuer, schwierig herzustellen und illegal macht. Es enthält Spuren menschlicher DNA. Saia Strophen (die verschwundene Nichte) und andere vermisste Personen wurden "verarbeitet", was auch immer dies bedeutet. Der Freudvolle Chor ist möglicherweise an der Entführung von Psykern beteiligt.


    Viele Fragen und alle weisen auf den Freudvollen Chor. Die Akolythen benötigen Antworten und diese hoffen sie am Alabasterhof von ihm zu bekommen; Caros Shoals - selbsternannter Anführer des Freudvollen Chors. Er und seine persönliche Gemeinde sind das Zentrum aller Aktivitäten des Freudvollen Chors.

    Freue dich, denn du bist Wahrhaftig - Teil 2


    Marr bat die Akolythen in einen Bereitschaftsraum und aktivierte dort einen Holo-Projektor. Er zeigte ihnen eine der zerstörten Tarot-Karten, die sie auf Iocanthus konfisziert hatten. Mehrere Quellen habe er auf den Ursprung dieser Karte angesetzt. Alle bestätigten deren Xeno-Ursprung, aber nicht deren Zweck. Also eine Sackgasse. Bis ihn vor ein paar Tagen ein alter Freund kontaktierte - Laurent Strophen.


    Strophen, Mitglied der mächtigen Machenko-Dynastie, suchte seine vor Wochen verschwundene Nichte. Er hatte selbst schon fähige Einheimische angeheuert um diese ausfindig zu machen. Den einzig brauchbaren Hinweis den sie fanden, war ein sogenannter "Harmoniemesser" (Scanner) mit gleichartiger Xeno-Bauweise wie die konfiszierten Tarot-Karten, den seine "Kontakte" einem Berater einer kleinen neuen Glaubensgemeinschaft - dem freudvollen Chor - abgenommen hatten. Das war auch der Grund, weshalb Strophen den Inquisitor kontaktierte.


    Es wurde vereinbart, dass die Akolythen verdeckt operieren und dabei den "freudvollen Chor" infiltrieren, ihn aber nicht zerschlagen sollen, da nicht klar ist, wer oder was genau hinter dieser Organisation steht.


    Zwei der Akolythen wurden auserkoren, Verwandte der Strophens zu spielen (Vetter&Base) die aus der Randwelt Fenks-Welt kommend, mit ihren "Leibwächtern" und "Lakaien" die Makropole Sibellus besuchen wollten. Dort angekommen wurden Sie von Ihrer "Base" Julia Strophen herzlichst begrüßt und unter den neugierigen Blicken von Dienern und Adeligen durch die Obermakropole geführt, um endlich im Hause Strophen empfangen zu werden.


    Nach einer kurzen Begrüßung durch die Strophen und der Ankunft in ihren Quartieren, wurde den Akolythen ihre zu spielende Rollen zugewiesen. Julia Strophen hatte eine Einladung zu einer abendlichen Soriee erhalten. Auf dieser seien auch bedeutende Mitglieder des freudvollen Chors anzutreffen. Um dort unauffällig Kontakt knüpfen zu können, müssten die Akolythen aber Teil der Gesellschaft werden. Das heißt, sie müssten ihre zugedachte Rolle spielen. Diese Rollen waren in Adelige, Leibwächter und "Unterhalter" geteilt. Jede davon mit eigenen Aufgaben und Einschränkungen.


    Es folgten drei anstrengende Tage voll mit dem erlernen von Benimm- und Verhaltensregeln, dem Kleidungseinkauf und dem Zulegen des neusten Haarstylings. Am Abend des dritten Tages teilte Laurent Strophen mit, dass seine Kontakt - ein Kopfgeldjäger namens Vorlin Orday - vielleicht etwas interessantes für ihn hätte und er habe daher ein Treffen mit ihm arrangiert.


    Am nächsten Tag machten sich einige der Akolythen auf sich mit dem Kopfgeldjäger zu treffen. In einer schummrigen Spelunke in der Mittelmakropole - Zum bellenden Heiligen - stellten sie den Kontakt mit Orday her. Er offerierte ihnen zusätzliche Informationen über den freudvollen Chor, die er ihnen gegen eine stattliche Anzahl an Thronen, überlassen werde. Sie sollen den Vorschlag Strophen überbringen. Er werde sich dann, zwecks Übergabe der Informationen, mit Ort und Zeitpunkt melden.


    Den kompletten nächsten Tages wurde die Truppe herausgeputzt und verschönert, um für die abendliche Soiree bei Fürstin Borella bereit zu sein.

    Freue dich, denn du bist Wahrhaftig - Teil 1 - Der Anfang


    Die Geschehnisse auf Iocanthos hinter sich lassend, begab sich unsere Truppe auf die im niedrigen Orbit wartende "Ferrus Pernix" von Kapitän Sarvus Travus, um nach Scintilla zurück zu kehren und persönlich ihren Bericht im Tricorn-Palast abzuliefern.


    Die Rückreise durch den Warp verlief erfreulicherweise ereignislos und nach einigen Wochen traten sie wieder am Rand des scintillianischen Systems in den Realraum ein. Die voraussichtlichen sieben Tage bis zur Ankunft, wollten Sie zur Vorbereitung von Berichten und geplanten Einkäufen nutzen.


    Am dritten Tag der Reise informierte sie Kapitän Travus, dass sich ein Zerstörer der Cobra-Klasse auf Abfangkurs nähere, der eine inquisitoriale Kennung sende und verlangt eine Delegation an Bord bringen zu dürfen. Nachdem die "Ferrus" angehalten hatte, wurden die Truppe gebeten sich auf das Aussichtsdeck zu begeben und die Ankunft der Delegation abzuwarten.


    Die Delegation bestand aus einer Gruppe Sturmtruppen, einem offensichtlich nicht erfreuten Psyker, einer schweigsamen, kahlgeschorenen Frau in Kampfrüstung und einem inquisitorialen Konfessor namens Uriel Taar.


    Taar kam ohne Umschweife zu Sache. Er informierte die anwesende Zelle Rosendorn, dass man ihre vorab gesendeten Berichte erhalten habe. Aber bevor man die Contractoren auf die Hauptwelt des Sektors lassen könne, bedarf es einer eingehenden und gründlichen Untersuchung. Einer Prüfung ihrer körperlichen Gesundheit und ihrer "moralischen" Reinheit. Er versicherte jeden einzelnen Charakter, er werde ganz bestimmt sein "neuer, bester Freund" werden.


    Alle, bis auf den Neuzugang Ker, überstanden die Befragung ohne bleibenden Schäden. Bei Ker - welche sich als Adeptin eines Todeskultes zu erkennen gab - dauerte die Befragung bedeutend länger. Am Ende stand sie geläutert und gereinigt vor der versammelten Truppe und wurde offiziell in die Zelle Rosendorn aufgenommen.


    Danach konnte die Ferrus die Reise fortsetzen und erreichte ohne weitere Zwischenfälle Scintilla. Kaum dort angekommen, wurde die Ferrus auf einen Ankerplatz im hohen Orbit Scintillas beordert und angewiesen auf die Ankunft einer Fähre zu warten.


    Die Charaktere wurden auf das Aussichtsdeck gebeten und kurze Zeit später von Medicae-Interrogator Omardha Sand begrüßt, der sie darüber informierte, dass sie nun gleich ihren Herrn und Meister - Lord Inquisitor Silas Marr - gegenüber treten werden.


    Inquisitor Marr zeigte sich über den erfolgreichen Abschluss des Einsatzes erfreut, bedauerte jedoch das Schicksal des Sehers Aristarchus. Marr würdigte ebenfalls die vorangegangenen Einsätze der Zelle Rosendorn und deren außergewöhnliche Erfolgsquote bei der Klärung der übernommenen Fälle und als solches, erhob er die Contractoren offiziell in den Rang von Akolythen des Ordo Hereticus.

    Suchbegriff 40K / Dark Heresy und Warhammer Fantasy nicht vergessen.


    Mit der 4. Auflage von Warhammer Fantasy wird das sicher nochmal ein Thema.
    Warhammer 40K / Dark Heresy bleibt sowieso ein Dauerbrenner
    Nicht zu vergessen Star Wars