Beiträge von anlumo


    Wenn du die Regeln einmal gelernt hast, passt es - es hat sich seit 1993 jetzt nicht so viel geändert. ;-)


    Würde ich so nicht unterschreiben. Es gibt keinen Mana Burn mehr, an Mulligan kann ich mich auch nicht erinnern. Es gibt hunderte neue Kartenfähigkeiten wie Investigate, Scry, Fear, Buypack, Devotion, Indestructible, etc, und es gibt natürlich die Planeswalker mit ihren eigenen komplett separaten Regeln.


    Kann man natürlich alles lernen, aber beim ersten Spiel wird man viel nachfragen (und dem Gegner vertrauen) müssen.


    Zitat


    Ich empfehle übrigens einen kurzen Vergleich der Kosten von Turnierdecks Pauper zu Legacy und Vintage. Ist... interessant. ;-)


    Ich spiel Vintage nur deswegen, weil meine Karten fast alle aus den 90ern sind, nicht weil ich so starke Decks hab :) Meine Decks sind alle ziemlich scheiße, vor allem gegen moderne, viel schnellere Decks.


    Ich hab ein einziges Deck mit modernen Karten (hab mir mal ein Booster Display gekauft und damit ein Deck gebastelt), aber da sind auch Tolarian Academy und Cranial Plating als wichtige Karten drin, die weder bei Modern noch bei Pauper erlaubt sind.

    Ich sehe das auch so wie die Kartoffel. Wie ich letzte Woche im Lokal gespielt habe, hatte ich einen GM, der etwas leise geredet hat. Das hat zu einigen Verständigungsproblemen geführt, nachdem häufig der Nachbartisch lauter als er war. Es ist etwas lästig, wenn man ständig um eine Wiederholung bitten muss, weil man nichts verstanden hat.


    Ich glaube, die Decke zu dämmen würde viel bringen. Die Seitenwände würde ich gar nicht dämmen, weil du sonst das Problem bekommst, dass du jemanden nicht mehr verstehst, so bald er/sie nicht mehr genau in deine Richtung redet (das Phänomen habe ich in großen Hallen schon erlebt, weil dort der Schall von leisen Geräuschen nicht reflektiert wenn die Wand zu weit weg ist). Weiters könnte man auch überlegen, ob die Trennwände nicht bis zur Decke gehen sollten und etwas dicker sein könnten (also immer noch reflektieren, aber nicht mehr ganz so viel durchlassen).


    Alte Schaumstoffmatratzen sind zwar lustig und billig, aber tragen nicht sehr zum sauberen Raumbild bei. Vielleicht gibt es da ästhetisch wertvollere Lösungen. Bin da leider auch kein Experte, ich kenne nur Lösungen aus einem Akustikstudio, wo in diesem Bereich Sparen nicht so sehr Priorität hatte.

    Klingt interessant was du da schreibst! Von der Design-Seite halst du dir damit halt vieles auf, was bei regulären Computerspielen auch immer ein Thema ist, beispielsweise dass die Spieler vor einer Aktion relativ gut abschätzen können müssen, was für eine Auswirkung sie haben wird. Das bedeutet auch, dass du das System nicht unendlich komplex machen kannst. Dazu kann ich zB The Art of Game Design empfehlen (wobei ich deine Vorbildung nicht kenne natürlich).


    Von der technischen Seite her: Ich bin der Entwickler hinter DungeonFog, das du vielleicht auf der Comicon Vienna kennengelernt hast, d.h. ich kann da durchaus aus Erfahrung sprechen. Der Editor ist komplett in HTML5/CSS/JavaScript entwickelt und verwendet WebGL zum Rendern. Das geht alles superflott, Performance ist da kein Problem, speziell da deine Anforderungen da eh nicht so hoch sind wie beim Editor (hmm außer, dass du dann ja selber auch einen Map-Editor brauchst…). Die Lösung mit Websockets ist definitiv eine gute Idee, speziell für die Anwendung. Für DungeonFog möchte ich allerdings dann WebRTC verwenden, damit unser Server da nicht mitmachen muss. Nachdem du den Server aber lokal laufen hast, ist das eh kein Problem.


    Eine Webapp ist deswegen eine gute Idee, weil die Leute dann nichts installieren müssen, und es ohne Probleme auf allen Plattformen läuft. Du willst sicher nicht anfangen, an einem Spieleabend zu debuggen, warum es in Windows Vista in der japanischen Sprachversion sich nicht starten lässt oder solche Dinge. Oder konstant aktuell halten, weil irgendwelche Plattformen (iOS ist da berüchtigt dafür) wieder breaking changes im System-Framework gemacht haben.


    Unterschätze halt nicht den Aufwand. Ich bin an DungeonFog seit Anfang Juni fast exklusiv dran und alleine das JavaScript-Frontend hat schon über 8700 Zeilen (ohne Dependencies), und das obwohl es mit einem Framework geschrieben ist, das dafür bekannt ist, dass man wenig Code schreiben muss (ember.js). Bis jetzt ist das aber nur ein reiner Map-Editor mit einem minimalen Notiztool. Die Spieleransicht steht mir noch bevor.


    Generell klingt das alles aber sehr interessant, ich würde gerne bei Testsspielen und so mitmachen!

    Persönlich sehe ich beim System einige gute Ansätze, aber auch einige Dinge, die mir weniger gefallen, bzw. die mir zu sehr vereinfacht sind. Für den angestrebten Spielstil aber voll in Ordnung. Einige Spieler damals sind aber nicht wirklich warm geworden damit, was ich auch gut verstehen kann.


    Es ist kein System für Hyper-Realismus oder ausgefeilte Kampfstrategien. Der letzte Absatz der Kurzbeschreibung streicht das auch heraus, es geht hauptsächlich um die Erkundung von unbekannten Gegenden und was dort so lauert.


    Ich finde, das System kann auch soziale Interaktion gut handhaben, aber das ist keine persönliche Stärke von mir, deswegen leite ich selten Abenteuer mit diesem Schwerpunkt.



    Es ist bei mir halt das Problem das ich derzeit fast nie Zeit habe für neue Runden/Oneshots


    Ich glaube, ich werde ein Doodle ausschreiben, so bald ich über meinen eigenen Zeitplan eine Übersicht habe.

    Hallo,


    hat jemand Interesse daran, mal bei einem Numenera Oneshot mitzumachen? Ich bin grade sehr gut in Übung mit dem Setting und System und würde es leiten.


    Ich habe pregens, selber einen Char erstellen ist aber auch möglich (dauert nicht lange). Das ganze verwendet das Cypher System, das einen Schwerpunkt auf einfach und flexibel legt. Man benötigt nur einen d20, einen d6 und Bleistift/Radiergummi.


    Zum Setting:



    Unterlagen sind alle auf Englisch, meine Runde wäre aber in Deutsch (abgesehen von den ganzen Eigennamen).