Mein Rollenspieljahr 2018 in Zahlen

  • Grüße im neuen Jahr.


    Wie schon im letzten Jahr wollte ich mein vergangenes Rollenspieljahr in Zahlen fassen.



    1 private Runde gemeistert – 24 Stunden
    1 private Runde gespielt – 40 Stunden
    88 Vereinsrunden (10 Systeme) gemeistert - 374,75 Stunden
    41 Vereinsrunden (11 Systeme) gespielt - 183,5 Stunden
    14 Brett- und Kartenspielrunden gespielt - 81 Stunden


    3 Conventions – AniNite, Yunicon und ComicCon


    19 Vorstandstreffen und -einsätze - 55,2 Stunden



    auf die einzelnen Runden entfielen jeweils:


    als SL
    24 * Fallout – 102,5 Stunden
    15 * Vvardenfell – 63,25 Stunden
    5 * Werwolf - die Apokalypse – 19,75 Stunden
    3 * Ratten! - 10 Stunden
    2 * HeXXen 1733 – 9 Stunden
    7 * DSA 1 – 30,5 Stunden
    5 * DSA 4 – 20,5 Stunden
    23 * DSA 5 – 101,75 Stunden
    3 * Günthers Erben – 14 Stunden
    1 * Call of Cthulhu – 3,5 Stunden


    als Spieler
    4 * Burg Bernstein – 15,5 Stunden
    2 * Pathfinder Society – 8,5 Stunden
    1 * Monsterjäger (Nico) – 4 Stunden
    1 * Pendragon – 5 Stunden
    1 * Star Wars – 5 Stunden
    2 * Recon – 10 Stunden
    1 * Ten Candles – 5 Stunden
    25 * Bewährung für den Kriegsherrn – 109 Stunden
    1 * DSA 1 (Cutty Framm) – 4,5 Stunden
    2 * DSA 1 (ungeheuer) – 14 Stunden
    1 * Warhammer 4 – 3 Stunden
    14 * Brett- und Kartenspiele – 81 Stunden


    Die Vorstandstreffen und -einsätze, insgesamt 55 Stunden (Inventuren, Einkauf, Gespräche mit anderen Vereinen, Reparaturen und Renovierungen, Transporte, Vorstandstreffen, Generalversammlung, Conventionauf- und Abbau), gestalteten sich in diesem Jahr allein schon aufgrund unseres neuen Vereinslokals als wesentlich angenehmer und weniger hektisch als noch im Wanderjahr 2017.


    Bei den Brett- und Kartenspielen hat sich das Spielen auf eine schöne Anzahl Spiele verteilt. Gespielt wurden Eclipse, Piraten der Karibik, Tarock, Diplomacy, Pitch Car, Der eiserne Thron, Terraforming Mars, Munchkin, Bang und Codenames. Bei Tarock habe ich nach mehrmaligen Spielen eingesehen, dass es nicht meins ist. Codenames war eine interessante Überraschung in diesem Jahr. Diplomacy litt wie immer an seinem grundlegenden Problem, sieben Spieler zu benötigen, dann aber zu viele gute Alternativen zu haben, wenn man so viele Spieler an einem Ort hat.


    Wenig überraschend waren Fallout und DSA 5 die beiden Systeme, die die dreistellige Stundenanzahl geknackt haben (neben Kriegsherr).


    DSA 1 war der Überraschungshit in diesem Jahr. Ursprünglich war es nur eine spontane, durch sunakamis Kauf der Kaiser Retro Box inspirierte Idee, das man die ersten paar Abenteuer des Spiels leiten könnte. Im März begonnen, haben sich mittlerweile zwei neue Meister gefunden, die das Spiel im Verein bereichern. Außerdem die Erkenntnis, dass man das Wirtshaus zum Schwarzen Keiler auch wunderbar auf einer Convention leiten kann.


    DSA 4 hatte zwischen seinen beiden Cousins dieses Jahr eine suboptimale Nischenrolle. Meine Standardgruppe spielt immer noch DSA 5, die neue „Kampagne“ spielte DSA 1. Damit blieben für DSA 4 nur Abende, wo ich spontan zum Meistern gekommen bin.

    DSA 5
    , noch damals im WoW/Keepers vor über 2 ½ Jahren begonnen, lebt immer noch in seiner mittlerweile dritten Gegend in Aventurien, nach den Streitenden Königreichen und dem hohen Norden hat die Gruppe gerade vor Nikkali Schiffbruch erlitten. Mal sehen, was sie daraus machen. Aus dieser Runde heraus wurde auch das Nebenprojekt „Günthers Erben“ mit einem postgünthokalyptischen Aventurien mit den HeXXenregeln geboren (pun intended), in welchem die Nachfahren der Haupthelden die Fehler der Vergangenheit ausbaden müssen. Ich hoffe nur, wir bringen diesen alternativen Zeitstrang wirklich noch zu Ende.


    Nachdem HeXXen 1733 sehr schleppend angelaufen ist und ich das gekaufte Grundbuch schon als Fehlinvestition abschreiben wollte, kam es doch noch zu zwei Runden in diesem Jahr. Das abgesehen von seinen Sonderfertigkeiten sehr übersichtliche System macht durchaus Spaß zum Leiten (und ich hoffe auch, Spielen) und wird in diesem Jahr definitiv fortgesetzt. Im Übrigen gilt Ex 22,17.


    Ratten! War wieder mal das Standardsystem für Conventions. Ich denke, ich werde vielleicht mal das einzige bis jetzt gespielte Szenario (der McDowell des Grauens) mal auswechseln. Nach drei Jahren wäre es eventuell mal an der Zeit.


    Bei den Conventions habe ich zwei Dinge gelernt:


      Nimm den Werkzeuggürtel mit. Vielleicht musst du einen Wasserrohrbruch reparieren.


      Zähl beim Verabschieden deine Leute. Vielleicht vergisst du jemanden, der noch am Leiten ist.


    Ten Candles war ein interessantes Rollenspiel zu meinem Geburtstag. Es fühlt sich doch anders an, wenn man von vornherein weiß, dass man nicht überleben wird. Und ja, im McDonalds findet man Fett.


    Ein paar Runden und Systeme wurden im letzten Jahr nur einmal ausprobiert bzw. abgebrochen, sei es aus zeitlichen Problemen, sei es aus Mangel an Interesse. Ein Fondsmanager würde sagen, das Portfolio wurde im Laufe der letzten zwölf Monate optimiert.



    Alles in allem war es ein schönes Jahr fürs Rollenspielen. Es war deutlich zu spüren, wie viel angenehmer das Leiten in einem fixen Vereinslokal ist. Mit der Schalldämmung und dem Internet wurden zwei wichtige Wünsche aus der letzten GV realisiert.



    Ein herzliches Danke an meinen Vorstand und alle anderen Helfern, die durch ihre Mühen das Lokal so gemütlich gemacht haben.


    Ich Danke allen, die uns in diesem Jahr wieder die Treue gehalten und uns besucht haben.


    Ein Danke an meine Spieler. Es war mir ein Vergnügen. Ich hoffe, wir spielen in diesem Jahr wieder oft zusammen.


    Grüße, Johannes.


  • 15 * Vvardenfell – 63,25 Stunden


    Nach so viel hat sich das gar nicht angefühlt. Wahnsinn.



    Ten Candles war ein interessantes Rollenspiel zu meinem Geburtstag. Es fühlt sich doch anders an, wenn man von vornherein weiß, dass man nicht überleben wird. Und ja, im McDonalds findet man Fett.


    Am Ende waren wir ja auch alle Tod Gewesene :D
    Und mich persönlich freut es sehr das dir die Runde so stark im Gedächtnis geblieben ist.



    Ich wünsche dir und allen anderen nur Nat20's im Leben und ned so viele Kritische Misserfolge im Rollenspiel.

    "Thunder rolled. It got a 6." — Guards, Guards by Sir Terry Pratchett

  • Die ungeheuer(liche) Statistik 2018


    Ich zähle nicht die Stunden, sondern nur die Runden.


    AD&D Kriegsherrn: 24
    DSA 1 (hier habe ich auch zum ersten Mal gemeistert!): 7
    DSA 4.1 (Südmeer-Runde): 19
    DSA 4.1 (Südland-Runde): 7
    DSA 4.1 (Bornland): 5
    D&D 1: 3
    D&D 3.5 (Nussi): 8
    D&D 3.5 (Aarwood-Runde): 2
    Fallout: 17
    MERS/Rollmaster: 11
    Pathfinder (Burg Bernstein): 5
    RECON: 8
    StarWars D6: 2
    StarWars (Imperiums-Runde): 5
    StarWars (Schmuggler-Runde): 9
    StarWars (Arcanis Sector-Runde): 3
    20 Arcana: 1
    Diverse OneShots: 5


    Macht insgesamt 141 Rollenspielrunden plus ein paar spontane Rollenspiel- und Brettspielrunden die ich nicht eingetragen habe bzw an die ich mich nicht mehr erinnern kann, sowie einen Werwölfe von Düsterwald Abend.


    Organisatorisch habe ich 2018 für den Verein erledigt:
    Vorstandssitzungen/GV: 5
    Handwerkertermine im Vereinslokal(da sind sowohl externe als auch Arbeitseinsätze von mir wie dabei): 10
    Administrative Anmeldungen im Forum: 624
    Administrative Arbeiten an der Homepage: mein Browser meint, dass ich über 11000 mal auf der Homepage war...


    Den Zeitaufwand für die Planung von Arbeitseinsätzen, Beschaffung und Transport von Materialien, Einkäufen, Wäsche waschen, Geschirr wegräumen bzw. nachputzen, Kassier-Tätigkeiten sowie telefonischen und E-Mail Kontakt mit der Hausverwaltung bzw. den Handwerkern kann ich nicht mehr abschätzen. Ich beziffere diesen Wert mal mit SEHR VIEL!


    Viel Entlastung hat mir unsere Reinigungskraft gebracht, da ich bis Mitte des Jahres auch den Löwenanteil dieser Arbeiten erledigt habe. Hier ein herzliches Dankeschön an diese Person!


    Privat hat mir das Vereinszeltlager wieder viel Spaß gemacht, ich sag nur One-Hit-Die Monster! Außerdem habe ich nach 13 Jahren meine Kampfkunst-Laufbahn beendet, mir einen Kurs „Bogenschießen vom Pferd“ und anschließend einen Reiterbogen geleistet(mal schauen wie es da weiter geht) und nach 16 Jahren auf der Warteliste einen Abstellplatz bei uns in der Wohnhausanlage zugeteilt bekommen --> Geduld du musst haben, junger Padawan...


    Ich danke allen die dazu beigetragen haben, dass das vergangene Jahr für mich zu einem guten Jahr geworden ist!

    Sabine - Advocatus Diaboli & Vinculi
    This post was written using 100% recycled words.

  • Ich spar mir meine Statistik.

    Sulfur alias Herbert

    Rechne mit dem Schlimmsten und hoffe das Beste, aber sei nicht überrascht wenn es schlimmer kommt.

  • Ich kanns aus meinem Kalender grob rausrechnen. Den Arbeitsaufwand für den Verein und Cons spare ich mir. Bei der Stundenanzahl müsste ich mich fast schon dafür Pensionsversichern lassen. ;)


    Weil alleine Comic Con waren mit Vorarbeiten ca. 40-50 Stunden arbeitsaufwand für mich ohne die ganzen Wegzeiten fürs quer durch die Stadt fahren.


    Aber ich glaube für 2019 tu ich mir da eine Statistik an.

    Sulfur alias Herbert

    Rechne mit dem Schlimmsten und hoffe das Beste, aber sei nicht überrascht wenn es schlimmer kommt.

  • ka_jan

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