Hat außer Patrik noch jemand vor diese Runde fort zu setzen?
Beiträge von BigWolf
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Wer von den Spielern hat überhaupt noch Interesse die Runde fort zu setzen?
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Termine die bei mir noch frei sind wären: 09.06., 16.06., 30.06., 01.07.
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Gibt es bereits einen neuen Termin?
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Nur zur Erinnerung! Am 04.06. um 18:00 geht es weiter.
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Ich bin noch mitten drin alles auf zu schreiben bin aber soweit mit der "Entwicklung" von meinem RECON Derivat soweit fertig, dass ich es dann auch mal gerne ausprobieren würde um zu sehen ob es funktioniert bzw. welche Änderungen noch gut wären. Da ich Esche gerne dabei hätte werde ich noch mit Esche sprechen wie dass mit dem regulären Recon Termin und meiner Runde am Besten gehandhabt wird. Außerdem würde ich mich freuen wenn sich Leute, die bereit sind das "(wie könnte es anders sein) komplexere und wahrscheinlich auch tödlichere System auszuprobieren, hier melden würden.
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Ich denk da an 10 - 17 Uhr.
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Soweit ich weiß, hat Patrik nur mehr am 23.06. im Juni Zeit für eine Runde. Wie sieht es also mit diesem Termin aus?
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Ich bin am Do. 31.05. (Fronleichnam) wieder im Lande und würde am späten Nachmittag/Abend gerne Brettspielen. Wäre hätte Zeit und Lust mit zu machen?
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4.6. ist korrekt.
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Ich wurde gefragt, ob wir da wir ohne Sabine spielen diesen Sonntag nicht früher spielen können. Ich würde die Übliche Uhrzeit von 14:00 Uhr beibehalten und nur wenn es die Mehrheit wünscht früher starten. Wer vorher schon Zeit hat und etwas unternehmen will kann um 11 Uhr dabei sein, wenn sich ein paar von uns zum Brettspielen treffen.
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Bin für 11. - 15.
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Sehr gut. Dann werde ich es auch mal im Vereinslokal-Bereich eintragen.
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Besteht Interesse am 02.04. (Ostermontag) ab Nachmittag Brettspiele zu spielen?
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Die Uni in Prag war damals Weltberühmt und hatte den Ruf Alchemie zu betreiben und nach dem Stein der Weisen zu Suchen.
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Montag 09.04. ist korrekt.
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Ich bin nur ein interessierter Laie daher alle angaben ohne Gewähr, aber soweit ich es Verstanden habe war die Stadpolitik folgendermaßen aufgestellt.
Wien war seit dem Mittelalter eine "eigenständige" Stadt. Das heißt die Stadt wurde hauptsächlich durch einen Bürgermeister und den Stadtrat verwaltet. Diese ist mit einer der Gründe weshalb die Habsburger immer wieder mal aus Wien rausgeworfen wurden. Für Wien sind seit 1282 Bürgermeister urkundlich erwähnt. Ansonsten wird es schwierig da ich keine Daten zum Thema wann die Mittelalterlichen Ämter (Personenbezogen) zu den neuen Ämtern (Aufgabenbezogen) umgewandelt wurden. Insbesondere da einige der in den neuen Ämtern arbeitenden Personen mit den alten Titeln (Kämmerer, Stadtschreiber, ...) weiterhin angesprochen wurden.
Im Mittelalter ca. 1400 - 1500 sind die folgenden Ämter (Personenbezogen) nachgewiesen. Bruckmeister, Bürgermeister, Bürgerspitalmeister, Grundbuchsherren, Kirchmeister (St. Stephan, St. Michael, Maria am Gestade), Mautverweser, Pilgramhausverweser, Schulmeister der Bürgerschule St. Stephan, Stadtkämmerer, Oberkämmerer, Unterkämmerer, Stadtrichter (wurde vom Landesherrn bestimmt) und der Stadtschreiber. Zusätzlich gab es die von den Habsburgern eingestzten Verwaltungsorgane welche die Interessen der Habsburger im Stadtgeschäft vertreten sollten und die Kontrolle über die habsburgischen Besitzungen innerhalb sowie über das Umland von Wien ausgeübt haben. Dies wären der Stadtvogt, Kämmerer, Marshall, Truchsess und der Schenk. Hinzu kommen die höfischen Adeligen der Landbesitzenden Adeligen in und um Wien, sowie die Vertreter der Zünfte und der Kirche sowie von den Bürgern gewählte Stadträte.
Vor 1761 wandelten sich die personenbezogenen Ämter zu Vorläufern der heutigen Magistrate. Es gab zwar weiterhin einen Hauptverantwortlichen, jedoch unterstanden diesem jetzt eine Vielzahl an Untergebenen, so dass ihm hauptsächlich leitenden und delegierende Aufgaben zukamen statt wie früher auch ausführende Tätigkeiten. Der Stadtrat in der mittelalterlichen Form wurde (1526) abgeschafft (jeder im Stadtrat hatte weiterhin eine Stimme) jedoch wurde der "direkte" Einfluß der Kirche, der Zünfte und der niederen Adeligen auf die Geschehnisse der Stadt wurde eingeschränkt indem der Stadtrat stark vergrößert wurde. Die Ämter waren Stadtbuchhalterei, Grundbuch, Oberkammeramt, Unterkammeramt, Obersteueramt, Pupillenraitkammer, Kameralgefällsadministrationsamt, Mauteinnehmeramt, Taxamt, Taz- und Musikimpostamt, Totenbeschreiber- und Totenbahrausleiheramt, Waagamt, Hauptsiegelamt, Inslichthandlungsamt, Metzenleiheramt, Kasten- und Proviantamt sowie die Stadtkanzlei. Der Stadtrichter wurde weiterhin vom Landesfürsten ernannt und die Gerichtsverhandlungen wurden durch Vertreter des Stadtrates (Besitzer, Schöffen und Richter) ergänzt. Jedoch gab es kein eigenes Amt für die Justiz da diese dem Landesfürsten und nicht der Stadtverwaltung unterstand.
Einige Details zum Stadtrat. Seit 1329 gibt es einen urkundlich belegten Stadtrat der einmal jährlich zu Wählen ist. Vor 1526 bestand der Stadtrat aus 20 Personen im Innerern Rat (die Entscheidungsträger) bestehend aus dem Bürgermeister, Stadtrichter, und 18 Ratsherren (je 6 Kaufleute, Handwerker und Erbbürger) sowie 40 Personen im Äußeren Rat (Dieser wählte die Mitglieder des Inneren Rates und wurde bei Uneinigkeit hinzugezogen. Nach 1526 wurden Handwerker (da sie zu wenig Zeit für diese Tätigkeit hatten) vom Inneren Rat ausgeschloßen. Die Wahlberechtigten wurden auf 1900 Bürger festgelegt (von denen viele kirchliche Vertreter oder adelig waren aber nicht mehr wie früher die eindeutige Mehrheit stellten). Der 76 köpfige Äußere Rat wurde aus diesen 1900 Bürgern gewählt. Dieser wählte die nur mehr 14 Mitglieder des Inneren Rates (da die 6 Handwerker wegfielen). Diese Regelung war bis 1783 in Kraft jedoch verlor der Rat mit der Einführung der diversen Ämter (Tätigkeitsbezogen) an Einfluß und wichtigkeit, so dass bereits ab 1714 belegt ist, dass viele Mitglieder der alten Stadtregierung als sogenannte "Senioren" als Helfer und Beisitzer weiterhin neben dem neu gewählten Mitglied des Innerern Rates quasi im Amt blieben. An der jährlichen Wahl wurde nichts geändert.
Nach allem was ich so gelesen habe hat sich der Wandel um 1700 (+/- 50 Jahre) vollzogen und war der notwendigen Zeckmäßigkeit geschuldet. Es ist daher ziemlich wahrscheinlich dass einige der Ämter schon exestierten während andere noch rein Personenbezogen waren. Ich denke, dass die Praxis der Senioren dem Umstand der stark gewachsenen Arbeitslast anzulasten ist und sich daraus die Ämter (Tätigkeitsbezogen) entwickelten. Mit der großen Reform 1783 wurden die Magistrate geschaffen und der Stadtrat aufgelöst.
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Gut! Ich bin dieses Wochenende im Verein ansonsten bleibt immer noch in 2 Wochen vor der Partie bzw. nächsten Montag am Brettspieltag.
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Es tut mir furchtbar leid aber ich muss für heute leider Absagen.
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Ich bin voraussichtlich gegen 20:00 uhr im Verein zum Spielleiterstammtisch. Von mir aus können wir da gerne deinen Charakter bauen.