Einen Fuchs zu Jagen

Die kleine aber wohlhabende Handelsstadt Nadoret am großen Fluß freut sich auf ein fürstliches Vergnügen. Seit dem Ende des Krieges gegen Borbarad soll der Orden der Hanghasenjagd mal wieder zusammenkommen. Endlich ein Zeichen von Normalität und Frieden. Vor allem nachdem auf den Vogt Baron Allerich Ferrik von Nadoret vor kurzem ein Attentat vereitelt wurde und der Schock noch tief in den Knochen sitzt. Ein solcher Anlaß sorgt immer dafür, dass sich viel fahrendes Volk und der Adel des Landes versammeln. Schließlich werden der Fürst und sein Gefolge sowie die verdienten Mitglieder des Ordens die Stadt besuchen. Ein Jahrmarkt, ein Volksfest und diverse fürstliche Gelage sind nach den anstrengenden Jagdtagen üblich und die Vorfreude ist groß. Jeodch wird diese durch einen vermaledeiten Fuchs gestört. Nur noch wenige Tag sind es bis zum großen Ereignis und seit Wochen vertreibt diese Fuchs die Hanghasen und anderes Wild. Seit wenigen Tagen hat erauch die Stadt heimgesucht und diverses Kleinvieh aber auch allerlei Krimskrams gestohlen. Die paar Büttel der Stadt und der Hauptmann der betagte Hauptmann der Stadtwache Nirulf Hackinger (er feiert heuer seinen 60. Tsatag) schaffen es jedoch nicht der Plage Herr zu werden, da ihnen der Fuch ständig im Dunkelwald entkommt. Als letzte Hoffnung hat der Hauptmann den Stadtrat schlußendlich überzeugt ein Kopfgeld auf den Fuchs auszusetzen in der Hoffnung, dass dieser noch rechtzeitig erjagt wird und die große Hanghasenjagd ordentlich stattfinden kann. Denn wenn die Hasen weiterhin verschreckt bleiben wird die Jagd wohl zu einem großen Reinfall werden.