Die Helden sind auf ihrem Weg im Schwarzwald einem mittelalten Herrn mit Schlapphut, Bihänder auf dem Rücken und einem weinenden Bündel im Arm begegnet, haben ihn gegrüßt, ihn aber ansonsten ignoriert, als er in den Wald hinein ging.
Eine umgestoßene Kutsche wird im Straßengraben gefunden, der augenfressende Rabe wird verscheucht, der wütende leichenknabbernde Schneefuchs als neues Haustier eingepackt und mitgenommen. Im Wagen finden sie eine ausgeplünderte Leiche einer wohlhabend wirkenden Dame mit Kehlenschnitt.
Weiter nordwärts kommen die Helden an ein Gehöft, welches auf einer Klippe über dem eigentlichen Waldweg angelegt ist. Müde und auf der Suche nach Unterschlupf klettern sie die etwa zwei Dutzend Meter einen mit Holzscheiten gesicherten Weg rauf auf die Hochweide. Auf dem Platz zwischen Herrenhaus, Stall und Gesindeunterkünften angelangt, sehen sie ein absolut still stehendes Pferd. Beim Näherkommen dreht es sich um, die Helden bemerken nun, dass es definitiv nicht mehr am Leben ist und attackieren es. Nachdem der Zombiehaflinger endgültig getötet wurde (oder wurde er?) bemerken die Helden Schreie aus dem mitten im Hof befindlichen Brunnen. Als sie runter in den Schacht sehen, erblicken sie ein junges Mädchen von etwa 10 Jahren, das Wasser tritt und nicht raus kann.
Während die anderen Helden die Häuser durchsuchen und erhängte Leichen finden, trösten Priester und Alchemistin das weinende Mädchen. Es stellt sich heraus, dass "böse Männer" vor vier Tagen auf den Hof gekommen und sie angegriffen hätten. Ihre Mutter hatte sie in den Brunnen gestoßen, damit sie keiner sieht. Sie fragt nach, wo ihre kleine Schwester sei, die noch ein Säugling ist.
Da die Helden sonst von Kleinigkeiten abgesehen nichts weiter in dem Hof finden, überlegen sie, ob sie zurück den Unbekannten mit dem Kleinkind in den Wald nach Süden folgen oder das Kind direkt in die nächste Stadt nach Norden in ein Waisenhaus bringen sollten. Die Neugier überwiegt und sie folgen dem Mann nach Süden. Sie treffen, immer noch verfolgt von einem Raben (der jedoch heruntergeschossen wird und ein Halsband mit den Insignien der Inquisition trägt) auf eine kleine Einsiedelei mit einer Kapelle und mehreren Hütten mit Mönchen, die gerade einen Exorzismus an der Schwester des Mädchens durchführen. Der Inquisitor, der die Hexenbrut aus dem Gehöft geborgen und die Männer zum Sturm auf den verdorbenen Hof angeführt hatte, stellt sich den Helden nachher vor und sendet sie Richtung Norden, wo die Schwester der Hexe ins Waisenhaus abgegeben werden soll. Dies führen die Helden dann auch durch.
Die nächste Runde findet am Montag, den 10.9., ab 18 Uhr 30 statt. Die Runde ist offen.