Online Social Encounter vom 23.10.2020

  • Hallo liebe Teilnehmer und Interessenten,

    dieser Beitrag sammelt die Erkenntnisse und Informationen über dieses Online Social Encounter.

    Vielen Dank fürs Mitmachen!

    Die Regeln

    Wie im Termin beschrieben sind die Regeln heute sehr knapp bemessen:

    • Keine fixen Runden
    • Keine fixen Systeme

    Wir werden uns am Anfang des Termins gemeinsam die Runden ausmachen und dann das heutige Motto "Das Schwarze Brett" umsetzen. Und vergesst nicht:

    Wenn wir gemeinsam Spaß haben,
    gewinnen wir das Rollenspiel!


    Inspiration für Systeme

    Solltet ihr kein System bei der Hand haben, das ihr Kurzfristig für eure Teilnahme verwenden könnt, so sammeln wir euch hier einige Ideen:

    • r/onepagerpgs Sammlung von ausgezeichneten und einfachen Rollenspielsystemen
    • Schummelabenteuer vom Gratisrollenspieltag 2019
    • MessengeRPG ein Gruppenchat-basiertes Erzählspiel, das kontaktlose, kreative, kommunikative Rollenspielerfahrung ermöglicht.

    Das Schwarze Brett

    Wähle mit deinem Team eine dieser Aufgaben aus und löst sie gemeinsam in einem Rollenspiel.
    Notiert, malt, oder nehmt eure Runde auf damit wir alle an eurem Spaß teilhaben können.
    Fügt einen Link, Text oder Bilder einfach an diesen Beitrag an.

    Rette die Katze des Prinzen/der Prinzessin Wer leistet jetzt letzte Hilfe? Wer hat den Druiden verloren?
    sulfur  Smirg  Mabavangho  LariscusObscurus  ka_jan Tink  qch3n  nestea78  kuro kuma  Donnergugi
    Findet das Monster unter meinem Bett! Beschütze eine Wagenladung Melonen Eh, Mann, wo ist mein magisches Schwert?
    Bring den Mixer der Schwiegermutter Wasche die Goblin-Horde Besorge das Kürbiskuchenrezept der bösen Magier*In/Hexer*in
    Hole Käse vom Mond Ein Dämon soll die Schulbank drücken Beschaffe dem Brückentroll eine Arbeit
    Tink  qch3n  nestea78  kuro kuma  Donnergugi ungeheuer  Lacky  KABK  Cornel  Artaks

    "Thunder rolled. It got a 6." — Guards, Guards by Sir Terry Pratchett

  • Tisch 3 spielt Hole Käse vom Mond im Schummelabenteuer.

    Um in die Raumfahrstation zu kommen haben wir den Portier bestochen. Nur, um uns dann in der Station zu verlaufen. Intuitiv haben wir trotzdem in die Raketenhalle gefunden, wo unser Komplize Billy auf uns gewartet hat. Billy war gerade am Herumschrauben an der Rakete und da haben wir uns dann doch noch überlegt, beim Commander um Erlaubnis anzusuchen, an der Expedition zum Mond teilzunehmen. Dieser wollte uns aufgrund unserer Unfähigkeit nicht mitfahren lassen und hat behauptet, dass wir nachdem wir durch alle Raumfahrtsprüfungen gefallen sind einfach zu unfähig seien um an der Expedition teilzunehmen. Also haben wir ihm mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen und sind zu Billy um die Tat auf ihn zu schieben und haben ihm auch eins mit dem Hammer übergezogen. Unter dem Vorwand wir wären von der GIS sind wir dann in die Rakete reingekommen, wo sich alle schon auf die Abreise vorbereitet haben. Wir haben uns als General Institute of Space dort wichtig gemacht und uns einfach auf einen Platz gesetzt und angeschnallt. Als jemand kam und behauptete, dies wäre sein Platz, haben wir diese Person zum Commander geschickt unter dem Vorwand, er suche nach ihr.
    Auf halbem Weg zum Mond sind dann viele Mäuse aus unserer Tasche gepurzelt und wir haben dem Mäusegeneral salutiert und am Mond angekommen haben die Mäuse ihres Amtes gewaltet und ein großes Stück Käse aus dem Mond geholt. Wieder auf der Rakete angekommen haben wir die Mäuse jedoch hintergangen und sie durch das Fenster wieder aus der Rakete raus befördert. Sie musstem am kalten Mond zurückbleiben und frieren.

    Tisch 3 spielt Wer hat den Druiden verloren? über Quick Quest.

  • Rette die Katze der Prinzessin

    Dreipfoten-Dickfell-Halsbeißer, der Herrscher der Ratten vom Clan der Sammler, suchte für seine Lieblingstochter und Rechte Pfote, Prinzessin Samtfell-Ruhmschwanz einen Trupp Helden der ihr einen großen Wunsch erfüllt. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es nämlich einen bekannten Streuner, einen schwarzfelligen Schleicher zu beobachten, dieser ist jedoch seit einigen Tagen verschwunden.

    So machten sich Pfarrer Martin ( LariscusObscurus ), Nassfell ( Mabavangho ) seines Zeichens Taucher und Sucher von Futter, Schnapperfeind ( sulfur ) der große Diplomat und Rattenfinder ( ka_jan ) der übermütige Kundschafter auf den Weg.

    Die Prinzessin selbst lieferte die ersten Hinweise, wo der Kater zu finden sei: In der Nähe der großen Treppe bei der großen Nahrungshalle oder im oberen Stick bei den weichen Tüchern.

    Auf dem Weg zur Treppe stolperten unsere Helden über zwei Sammler die sich gerade versuchten an einem Beutel gütig zu tun. Doch trotz allem herumprobieren mit Klingen, Pfoten und Zähnen, blieb die Nahrung darum den Ratten verschlossen. Der Pfarrer versuchte dann noch die zwei Sammler mit auf die Aufgabe einzuschwören doch leider ließen sie sich nicht beirren.

    Im ersten Stock angekommen, entdeckte Rattenfinder eine magische Fähigkeit sich in Rauch aufzulösen (Spielleiter-Wechsel). Die anderen erkundeten einige flauschige Rechtecke die in regelmäßigen Abständen auf dieser Ebene des Einkaufshauses standen. Mutig erklomm Schnapperfeind das glitschige Hinderniss, um Übersicht zu bekommen, stolperte über einen kleinen Tümpel auf dessen Oberseite und lustige Pilze, die ihm nicht bekannt waren.

    Von dort erspähten Sie die nächsten Indizien über den Verbleib von Schwarzfell. Etwas Großes war aus der Decke gebrochen und hatte ein Loch durch eine Wand geschlagen aus der Funken sprühten und ein kühler Wind wehte auf welchem angenehme Gerüche mitschwebten.

    Beherzt quetschten sich unsere Bande durch die Lücke in der Wand nur, um vor einem bodenlosen Abgrund zu stehen. War der Rattenfänger in die Tiefe gestürzt? Er war definitiv hier durch gekommen, ein Büschel seines Fells hing von einem abgebrochenem Stück Bewährungsstahl über den Köpfen der Ratten.

    Schnapperfeind sprang nach dem er sich den Beistand der Erbauer von Pfarrer Martin hatte sichern lassen, nur von einem dünnen Faden gesichert, nach unten. Dort erkannte er auf der gegenüber liegenden Seite die Quelle des kalten Windes. Was auch immer den Durchgang zu den weichen Rechtecken geschlagen hatte, war auch hier durch die Wand gedrungen. Durch das Loch konnte man blaues fahles Licht und Eiskristalle sehen.

    Beim Versuch durch Schwingen und sich von der Wand abzustoßen durch das Loch zu gelangen, verschätzte sich Schnapperfeind und konnte nur durch Nassfell und Schönpelz gerettet werden. Der Erste langte beherzt nach dem durchrutschenden Seil während der zweite todesverachtend nach den Beinen des ersten griff, damit nicht beide Abstürzen konnten.

    So vom Absturz bewahrt, schaffte es Schnapperfeind durch das Loch und konnte das Seil sichern. Nach und nach rutschten die Ratten so durch das Loch auf die andere Seite. Pfarrer Martin konnte seinen kleinen Rattenaugen gar nicht glauben, schnell in seiner Bibel (welche aus ausgeschnittenen Katalogbildern besteht) blätternd, fand er bald heraus das es sich um Kühl-o-mat 6000 Geräte handelte! Die Erbauer hatten ihm ein Zeichen gesendet.

    Furchtlos sprang er nach vorn in den Raum und landete einige Rattenhöhen tiefer weich auf einer Decke und einigen aufgeweichten Kartons. Der Rest der Gruppe folgte auf gleiche weise. Ein Sprung des Glaubens nacheinander.

    Durch einen Spalt in der Tür gelangten Sie auf die andere Seite. Voraus an der Wand erkannten Sie den Schatten einer Katze, die sich gerade an etwas labte. Sie befanden sich in einem merkwürdigen Raum dessen Boden abwechselnd weiß und schwarze Farbe aufwies und zu beiden Seiten von hohen eisernen Platten auf Stehern flankiert war. Zur linken war eine für Menschen Brusthohe Wand und zur rechten Pfote keine Fluchtmöglichkeit.

    Ein Plan war schnell gefasst und genauso schnell über den Haufen geworfen. Bei der Vorbereitung wollte Pfarrer Martin die Tür schließen doch diese machte ein lautes Knarz Geräusch. Schönpelz, Nassfell und Schnapperfeind konnten noch beherzt auf die Tische links und rechts flüchten doch Pfarrer Martin war gefangen. Sich mutig seinem Schicksal stellend, entzündete er seinen Käse-Schwenker und betete zu den Erbauern.

    Alles riskierend bewiesen die Helden Mut. Schnapperfield warf eine Senfflasche der Katze vor die Pfoten, diese erschrak und versuchte zu flüchten und lief damit genau in das schwere Holzschneidbrett das Nassfell vom Tisch stoßen konnte.

    Noch schnell den Mauser in ein paar Tischläufer eingepackt waren Sie auch schon wieder im Thronsaal zurück. Für jeden den tollen Titel: Schleicherfänger

    "Thunder rolled. It got a 6." — Guards, Guards by Sir Terry Pratchett

  • Thema:

    Ein Dämon soll die Schulbank drücken

    System:

    The End of the World- Wrath of the Gods



    Wir haben unsere Geschichte mit einem Treffen im neuen Vereinslokal begonnen. Nach einiger Zeit des Spielens ist uns ein seltsames Geräusch vor dem Gebäude aufgefallen. Es war ein Chaos, dass außerhalb des Hauses von uns vorgefunden wurde. Fahrzeuge verunfallt, vor Panik weglaufende Personen und allerlei seltsame Wesen die von Handgröße bis zu groß für fast jeden Türrahmen,welche Menschen auf der Straße zerfleischten und töteten.


    Die Spieler versteckten sich im Vereinslokal, verrammelten die Türen und rationierten die Nahrung um über die Nacht zu kommen. So konnten die Spieler dem größten der Monster versteckt bleiben. Mitten in der Nacht hat der wachhabende Spieler ein eigenartiges Geräusch vernommen und er weckte die Anderen auf.

    Darauf haben sich die Spieler mit einer Bratpfanne voller heißem Fett und improvisierten Besenspeeren, gegen Bügelbrett große Tausendfüßler gewehrt. Doch mussten die Spieler trotzdem zurück weichen und sind auf den Dämonenverseuchten Straßen von Wien, diversen Abscheulichkeiten begegnet. Auf dem Weg zu einer berühmten Kaserne ist den Spielern ein Unwesen, dass einen Metallkasten am Kopf trägt begegnet die meisten der Spieler ließen sich auf keinen Kampf mit dem eigenartigen Wesen ein und suchten ihre Fahrzeuge auf.
    Darauf hat sich ein Spieler bei einem Kampf mit einem parasitär gesteuerten Menschen, eine schwere Verletzung zugezogen. Als die Spieler in einem Werkzeugladen, auch Schwerter und andere nutzbare Waffen entdeckten, mussten Sie Alkohol, sowie Nahrung zum Eintauschen aus einer Lidl Filiale besorgen.
    Zusammen schafften es die Spieler mit einigen wenigen Überlebenden aus dem Vereinslokal, in die Kaserne und wurden in einen alten Schulraum untergebracht. Nach wenigen Stunden wurden Sie dort von dem Dämon den die Spieler zuvor getäuscht hatten eingeholt. Die Spieler stellten sich der fürchterlichen Abscheulichkeit. Das Monster blickte die Spieler mit seinen nahezu unendlich vielen Augen an und öffnete sein gigantisches geiferndes Maul. Doch die Gruppe wehrten sich und blendeten das Monster mit Pfeffer, Kreidestaub, einem Overheadprojektor. Die Spieler waren sogar bereit Tabasco einzusetzen. In einem Moment des Glaubens und der Aufmerksamkeit ( in einem Meer aus verwürfelten Fehleinschätzungen) schafften es die Spieler zu erkennen, dass der Ort an dem Sie sind ein heiliger Ort ist und beteten dem Dämon wortwörtlich die Scheiße aus dem Leib. Im Gegensatz zu Jan und Raphael die nur auf ein Knie einschlugen bis ihre Messer abbrachen und die Klingen um die Ohren flogen, schaffte es Igor und Jacky mit einem Kreuz und Gebeten das Monster explodieren zu lassen.

  • Vielen Dank für alle die ihre Geschichte mit uns geteilt und an dem Event teilgehabt haben! Ich hoffe, es hat euch genau so viel Spaß gemacht wie uns! Ich werde heute einen Topic eröffnen, wo wir die Organisatorischen Dinge besprechen können. Für den ersten Versuch gings ganz gut aber ich denke da ist noch Luft nach oben und würde mich über euer Feedback freuen :)


    Link folgt dann

    "Thunder rolled. It got a 6." — Guards, Guards by Sir Terry Pratchett